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Die real existierende Matrix und die metaphysischen Hintergründe des Weltgeschehens

Packt doch bitte einmal alle Gedanken bei Seite:

Das was zählt sind Mitgefühl und Menschlichkeit.

Der Zauber beginnt in der persönlichen Eingeständnis ein Egoist und in Gier aufgestellt zu sein. Gefangen im Dualismus und materiegebundenem Denken in Versklavung durch Teufel mit dem Druckmitteln Geld und Psychologie.

Nun entscheide Dich für Menschlichkeit voller Neugier, Zuversicht, Forscherdrang und Geld als guter Freund und Begleiter und dieses erreichen wir und gehen in liberal-demokratischem Humanismus.

Die Welt wird vibrieren pumpen voller Energie und wirklichem Reichtum.

Niemals wieder Energie- oder Umweltprobleme weil wir dann in Symbiose mit der Natur existieren und keine Ausbeutung mehr statt findet.

Egocentauri Messias Christi
 
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Echte Philosophen tragen keine Monstranz vor sich her. Sie verstecken sich in Büchereien, teilen ihre feinen Gedanken in schwer auffindbaren Aufsätzen im Rahmen von hochspezifischen Fachdiskussionen mit und hoffen, dass sie am Ende des Monats ihre Miete bezahlen können.

Treffend - sehr treffend!
 
Das ist (leider) menschlich und jederzeit überall möglich. Immer wird es Blender und Gaukler geben, die durchs Land ziehen, dabei Spuren der Verwüstung hinterlassen und denen das vollkommen gleichgültig ist, da ihr Narzissmus alles überstrahlt.
Für Dich ist der wahre Philosoph der Gute und alle Anderen die Bösen, das macht jeder mit seiner Haltung so. Was ist gegen Gaukler auf dem Marktplatz einzuwenden, die können etwas, was Menschen begeistert. Es ist bei Dir wie bei jedem Narzissten, nur die eigene Gesinnung ist die Gute, mag sie noch so krank sein und die Gesinnung aller Anderen ist schlecht. Ein Egomane in Reinkultur. Für einen Klugen ist sozial auch die Dummen zu akzeptieren.
 
Ich würde das weniger als Paradoxon bezeichnen, sondern eher als Geschäftssinn.

Kann man so sehen. Aber McKenna hat ja mittlerweile neun Bücher veröffentlicht. Würde er die Leute nur abzocken, wäre er wohl kaum auf Dauer so erfolgreich und hätte sicherlich keinen Kultstatus. Es kann jemand erfolgreich sein und dennoch gleichzeitig auch Qualität liefern, nicht jeder Erfolgsautor ist automatisch nur ein Geschäftsmann.

Ich könnte dir hier und jetzt durch puren rhetorischen Glanz eine Tiefe vorgaukeln, die dich und andere benebelte und verzauberte. Dabei spielte ich mit Worthülsen, verbände diese wohlfeil miteinander und ließe dabei jegliche intellektuelle Redlichkeit fahren. Das ist (leider) menschlich und jederzeit überall möglich.

Allerdings funktioniert es nicht auf Dauer. Sondern immer nur kurzfristig. Das ist wie bei den Soziopathen, die die Menschen nur ausnutzen. Sie müssen immer in Bewegung bleiben und neue Menschen aka Opfer finden, weil man sie schnell durchschaut.

Immer wird es Blender und Gaukler geben, die durchs Land ziehen, dabei Spuren der Verwüstung hinterlassen und denen das vollkommen gleichgültig ist, da ihr Narzissmus alles überstrahlt.

Diese Blender und Gaukler im spirituellen Bereich auseinanderzunehmen ist McKennas Lebensaufgabe.

Echte Philosophen tragen keine Monstranz vor sich her. Sie verstecken sich in Büchereien, teilen ihre feinen Gedanken in schwer auffindbaren Aufsätzen im Rahmen von hochspezifischen Fachdiskussionen mit und hoffen, dass sie am Ende des Monats ihre Miete bezahlen können.

Diese Art der Philosophen gibt es natürlich auch, aber diese hochspezifische Art des Denkens ist nicht für jedermann geeignet. Denn ich würde mich da andauernd fragen: Was soll das ganze eigentlich?
 
Für Dich ist der wahre Philosoph der Gute und alle Anderen die Bösen, das macht jeder mit seiner Haltung so. Was ist gegen Gaukler auf dem Marktplatz einzuwenden, die können etwas, was Menschen begeistert. Es ist bei Dir wie bei jedem Narzissten, nur die eigene Gesinnung ist die Gute, mag sie noch so krank sein und die Gesinnung aller Anderen ist schlecht. Ein Egomane in Reinkultur. Für einen Klugen ist sozial auch die Dummen zu akzeptieren.

Dass Gaukelei ein Können ist, habe ich nicht in Frage gestellt. Man kann sogar zu den größten Philosophen der jüngeren Geschichte zählen als Gaukler. Eben jene Menschen machen dies möglich, die sie zu begeistern vermochten. Und damit wir uns nicht missverstehen: Ich bin kein "Egomane in Reinkultur", da ich diese Dummen akzeptiere. Obwohl das nicht vollends stimmt: Ich toleriere sie vielmehr nur, sonst wäre ich kein guter Lehrer.
 
Diese Art der Philosophen gibt es natürlich auch, aber diese hochspezifische Art des Denkens ist nicht für jedermann geeignet. Denn ich würde mich da andauernd fragen: Was soll das ganze eigentlich?

Und genau aus diesem Grund habe ich die akademische Philosophie an den Nagel gehängt und bin "nur" Lehrer geworden. Eigentlich wollte ich die Philosophie nebenher weiter pflegen (als Privatvergnügen sozusagen), aber das ist kaum möglich, da seriöses Philosophieren sehr viel Raum und Muße verlangt; dies habe ich unterschätzt. Gleichfalls habe ich nicht damit gerechnet, dass Familie und Alltag einen Menschen komplett vereinnahmen können, so dass er die Lust zur nicht notwendigen intellektuellen Anstrengung - jedenfalls zeitweise - gänzlich verliert. Philosophie ist ein Privileg und wer sich fragen muss, was das eigentlich soll, der ist schlicht nicht privilegiert genug, um ungezwungen philosophieren zu können.
 
Philosophie ist ein Privileg und wer sich fragen muss, was das eigentlich soll, der ist schlicht nicht privilegiert genug, um ungezwungen philosophieren zu können.

Hier sehe ich auch wieder mal eine komplette Verdrehung. Ungezwungenes Philosophieren ist es meiner Ansicht nach, was wir hier tun. Wir unterhalten uns über die großen Fragen des Seins ohne dass uns strikte Regeln auferlegt werden. Ich war mal in einem Forum, in dem diese ganzen Regeln des sogenannten rationalen Philosophierens strikt eingehalten wurden und da hab ich es nicht lange ausgehalten. Wenn ich vor jedem Beitrag hin und her überlegen muss, ob ich jetzt die 52 Gebote des angeblich rationalen Denkens einhalte - ne, da bin ich raus.
 
Wenn ich vor jedem Beitrag hin und her überlegen muss, ob ich jetzt die 52 Gebote des angeblich rationalen Denkens einhalte - ne, da bin ich raus.
Eine selbst auferlegte Reduktion kann im Denken Wunder bewirken aber wie gesagt, selbst auferlegt und weniger Regeln von außen. Das Studium der akademischen Philosophie ist mir vertraut aber, nachdem mir der Professor bei der Abschlussarbeit gesagt hatte, nicht selber denken, sondern von Fachbüchern abschreiben und zitieren, ging bei mir die Tür zu. Ich philosophiere auch lieber über Alltagsprobleme als darüber was der eine oder andere griechische Philosoph in der Antike gemeint haben könnte. Dennoch ist eine Bodenständigkeit nötig, wenn man sich frei in die geistigen Sphären entlässt, denn die Gefahr des Abdriftens oder der Illusion zu verfallen ist groß.
 
Hier sehe ich auch wieder mal eine komplette Verdrehung. Ungezwungenes Philosophieren ist es meiner Ansicht nach, was wir hier tun. Wir unterhalten uns über die großen Fragen des Seins ohne dass uns strikte Regeln auferlegt werden. Ich war mal in einem Forum, in dem diese ganzen Regeln des sogenannten rationalen Philosophierens strikt eingehalten wurden und da hab ich es nicht lange ausgehalten. Wenn ich vor jedem Beitrag hin und her überlegen muss, ob ich jetzt die 52 Gebote des angeblich rationalen Denkens einhalte - ne, da bin ich raus.

Es kommt ganz darauf an, was man als Einschränkung im Denken begreift. Wenn bereits der Umstand, dass man in einem Austausch auf intersubjektive Verständlichkeit, Schlüssigkeit der Gedankenführung und ggf. zumindest eine grundlegende Informiertheit achtet, als stark limitierend empfunden wird, könnte es durchaus auch sein, dass man womöglich generell gewisse Probleme damit hat, die eigene Sicht einer kritischen intersubjektiven Prüfung zu unterziehen.

Womit du sicherlich richtig liegst: Hier im Forum wird vielfach sehr ungezwungen und unverbindlich "philosophiert"; dies resultiert regelmäßig in einer Abfolge monologisch anmutender Beiträge, die nur sehr begrenzt in der Lage sind, inhaltlich etwas konstruktiv zu entwickeln.
 
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Eine selbst auferlegte Reduktion kann im Denken Wunder bewirken aber wie gesagt, selbst auferlegt und weniger Regeln von außen. Das Studium der akademischen Philosophie ist mir vertraut aber, nachdem mir der Professor bei der Abschlussarbeit gesagt hatte, nicht selber denken, sondern von Fachbüchern abschreiben und zitieren, ging bei mir die Tür zu. Ich philosophiere auch lieber über Alltagsprobleme als darüber was der eine oder andere griechische Philosoph in der Antike gemeint haben könnte. Dennoch ist eine Bodenständigkeit nötig, wenn man sich frei in die geistigen Sphären entlässt, denn die Gefahr des Abdriftens oder der Illusion zu verfallen ist groß.

Da bist du ganz offensichtlich nicht an der richtigen Uni gewesen. Sicherlich muss man sich am Anfang in Zurückhaltung üben und ein Fundament heranbilden, auf dem dann eigene Überlegungen auch wohlbegründet dargebracht werden können. Wer gleich in den ersten Hausarbeiten hochtrabend und wenig informiert über die Klassiker herfällt, muss mit heftigem Gegenwind rechnen. Wer das aber nach gründlicher Auseinandersetzung unternimmt und innerhalb der fachlich bereits etablierten Kritik, der sollte auf der sicheren Seite sein. So jedenfalls meine Erfahrung. Natürlich gibt es Dozenten, die möchten, dass man ihre Lieblingsphilosophen/Strömungen stark macht; da muss man sich - wie überall - rechtzeitig abgrenzen und jene finden, die selbständiges und kritisches Denken schätzen. Dass das beileibe nicht immer einfach ist und ganz praktische Zwänge ebenfalls leider häufig eine Rolle spielen, ist mir vollends bewusst. Für mich war das mitunter ein Grund, die akademische Philosophie (obwohl ich in dieser Phase meines Lebens sehr viel lernen konnte) hinter mir zu lassen.

Was du zur Bodenständigkeit sagst, kann ich glattweg bestätigen. Allein schon zu erleben, dass es in den relativ verborgen agierenden Zirkeln der akademischen Philosophie viele schlaue Menschen gibt, die originell und hochfein argumentieren können, hilft einem, sich selbst zu orientieren.
 
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