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Die real existierende Matrix und die metaphysischen Hintergründe des Weltgeschehens

Bestrebungen die Sprache verändern zu wollen - die gab's schon immer.
Ich hoffe ja immer noch, dass sich Potentialraub als Synonym für Besitz durchsetzen wird.
Welch ein fataler Irrtum einen unverzeihlichen Kategorienfehler als Synonym vorzuschlagen.

Bernies Sage: "Das Wort Besitz signalisiert die erste unipolare Realebene einer Zugehörigkeit, die etwas Selbständiges vermag und wir deshalb als eine Form von Vermögen bezeichnen dürfen".

Einer grundsätzlichen Verteufelung von Vermögen und Besitz schlechthin widerspreche ich vehement. Das wäre ja dann noch schlimmer als bei den Taliban.

" Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.“ (Aus Goethe's Faust)
 
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Jetzt wo du es sagst, erinnere ich mich daran, dass du kürzlich die Verhaltensweisen deiner Mitbewohner aus bestimmten Kulturkreisen kritisiert hast, und du wurdest dafür ja sogar von irgendjemandem hier als Rassist bezeichnet. :eek:

Stimmt, allerdings habe ich letzteres als Ironie wahrgenommen.
Ob nun privat oder beruflich habe ich in meinem Leben mit Menschen aus der ganzen Welt zu tun gehabt. Andere Länder, andere Sitten, manche Dinge sind kulturspezifisch, andere sind es nicht. Es gibt Dinge, die wir mit allen gemein haben, weil wir alle Menschen sind (was stände uns erst bevor, wir träfen auf Außerirdische?). Es mag so etwas wie Mentalitäten geben, aber grundsätzlich muss man jeden Menschen als Individuum ansehen, unter uns Deutschen tun wir dies ja auch. Ich mag meine Probleme mit meinem somalischen Mitbewohner haben, aber weder muss dies auf alle Somalier zutreffen, noch auf alle Afrikaner und schon gar nicht auf "die Ausländer".

Ich lebe in Verhältnissen, die andere als "prekär" bezeichnen würden, ich selbst sehe sie aber nicht so. Zugegebenermaßen ist das anstrengend, es ist aber letztlich keine Frage von Nation oder Ethnie. Denn es gibt auch Deutsche, die unter solchen Bedingungen leben - und mit denen gibt's dann auch Probleme, nur eben andere. Egal um was es sich für Probleme es sich handelt, man muss sie auflösen, anders geht es eben nicht. Starre Regeln, Kasernierung und Trennung ändern daran nichts, sie verschärfen alles nur.
Die Leute arrangieren sich schon irgendwie. Das habe ich in meiner ganzen Lebensgeschichte mehr als einmal erlebt.

Ja hey, man kann das alles auch locker nehmen und sagen: Wird schon gutgehen. Aber wenn ich dann höre, wie an den Schulen die Lehrerinnen nicht mehr ernst genommen werden, weil Frauen nunmal in gewissen Kreisen keine Autoritätspersonen sein können und wie in Schulklassen mit 90% Migrantenanteil die einheimischen Kinder gemobbt werden und vieles mehr... Dann kann ich das nicht einfach so als Kollateralschäden eines alternativlosen Zeitgeistes abtun.

Das halte ich für übertriebene Stories.
Mehr als alle anderen Völker machen wir am Ende jeden zum Deutschen. Nicht in der 1. Generation, aber in der 2. und spätestens in der 3. Es wird dann Deutsche geben, die Obuntu heissen, schwarz sind und an die Uni gehen - so what? Eine Freundin von mir kommt aus der Karibik, und ihre jugendliche Tochter hat in der Leichtathletik alle Rekorde eingerannt - und der ganze Verein hat gejubelt - und es war scheissegal, ob sie schwarz ist oder nicht. Denn die Tochter ist ein braves Mädchen ... und Teil ihrer Mannschaft, sie hat ihre Freundinnen und Freunde ... und ist damit Deutsche!

Wir müssen die Leute zum Teil unserer Gesellschaft machen, ob uns das nun gefällt oder nicht. Dafür haben wir in Deutschland die besten Voraussetzungen, denn im Grunde ticken Deutsche so, selbst und gerade auf der proletarischen Ebene. Wenn du dein Ding machst, dann ist das okay. Da sind andere Völker ganz anders, mit ihre Ressentiments. Ich habe mal alte Fotos gesehen aus den 20er Jahren, da war irgend so ein Karibe, aus welchen Gründen auch immer, in Bayern gelandet. Da haben sie den in die Krachlederne gesteckt und mit ihm im Wald zusammmen Bäume gefällt und Holz gehackt ... und damit hatten die bayerischen Sturköpfe überhaupt kein Problem.
 
...und damit hatten die bayerischen Sturköpfe überhaupt kein Problem.
Mein sorgenvoller Einwand dazu: Völlige Loslösung vom Problem wäre logischerweise wie eine nicht ungefährliche Sargnagelakkupunktur einer traumwandlerischen Gesellschaft zu Ablenkungszwecken zu deuten!

Deshalb hier meine....

Replik in der Replikation

:cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:

Stell dir mal vor, es wären 10-fach phantastische metaphysisch längst vollendete Hintergründe, die alle Menschen bei der Teilhabe am Weltgeschehen wahrhaft 'hintern' würden. (Dazu wären selbst die bayerischen Hosenbodenklatscher überfordert! :D)

Natürlich nur, falls diese Hintergründe als mögliche aktive Könner (dann natürlich nur über Dritte) es doch nur über Vermehrung - wie von *SELBST* definiert - ganz raffiniert schaffen könnten, ihre besondere Überlegenheit - durch ein überlegendes Hyper-Layering - in Vereinfältigungen und Vervielfältigungen - in bewusstseinsspaltungsfreien (aristotelischen) Mengen integrativ wie differentiell in jeweilig spezifischen Eignungen und Eichungen zu demonstrieren.
Unter einem Selbst als S-E-L-B-S-T ist die Erfahrung von Tensortierungen in disziplinierter Gebotenheit von quantenmechanisch verstehbaren 10-er Schrittfolgen zu verstehen.
Und dabei - lichttechnisch in 10-fach gebotener Potenz, aufladend wie entladend - in verlässlich beobachtbar wiederkehrenden Zyklen - in "häufigen" Frequenzbändern - 5G-netzhaft- diese Überlegenheit sich an der lichten Kommunikation energetisch wie informativ nahezu gleichwertig - göttlich wie teuflisch doppelt - erkennen und passiv aufgeilen lassen würde, über eine so nicht genannte *Mammonographie des Geldes*, um endlich einen endlichen weltlichen Wettbewerb unter den Göttern und Spöttern - mäeutisch evolutionär - in jederart 'Hin&Weg-Sicht' von Unverstandenem austragen zu lassen - natürlich "außer Konkurrenz"....

Und dabei gäbe es als 'Hinterungsgrund' (= gemeinhin noch Hinderungsgrund genannt) eine abstrakt real exakt dazwischen versteckt existierende Matrix, die aber "so was von" radikal wäre, dass sie außerhalb von Raum und Zeit aus großer Distanz weit weg ganz entrückend fungieren müsste und in stetig impulsiv auftretenden Sternenexplosionen wie explosive Verunreinigungen aber "so was von" entfernt beobachtbar wären, dass man gigantische Teleskope benötigen würde, um Erkenntnisse im größten Raum mit Erkenntnissen im geringsten Raum über die Rasterelektronenmikroskopie stimmig oder unstimmig in Fehlerkonzentraten abzugleichen.
Es gibt Dinge, die wir mit allen gemein haben, weil wir alle Menschen sind...
Als Filousoph erlaube ich mir dazu einzuwenden: Ganz schön kühn, diese zeitlich vorweggenommene Behauptung, wo sich doch alle gemeinen Menschen erst noch ungemein individuell behaupten lernen müssen? :rolleyes:
... (was stände uns erst bevor, wir träfen auf Außerirdische?).
Hoppla! Dann stünden uns immer wo möglich eigenwurzelziehende ex-ponierende Radikanden im Weg, die wie Praktikanten 'sich an sich' vollkommen verKANT vorkommen müssten - und sich außerhalb jeder Vollkommenheit immer nur symbolhaft in der Vorstellung einer zu bekämpfenden Verunreinigung in einer vervielfältigungsfähigen 'Nachstellung einer Nachtstellung total viral in Anti-Körpern' gebärden würden???

Und da enden ganz plötzlich und ganz abrupt die Aufzeichnungen eines Zeitreisenden.

Ob dies an konservativer Bücherverbrennung oder an moderner Fake-News-Vermehrung - zur Entrüstung von Aufrüstung durch Aufregung und/oder Abregung- gelegen haben wird? :dontknow:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Einer grundsätzlichen Verteufelung von Vermögen und Besitz schlechthin widerspreche ich vehement. Das wäre ja dann noch schlimmer als bei den Taliban.
Das ist natürlich ein 1 0 denken.
1 0 existiert ein wort für so etwas wertvolles wie besitz, dass ein unwort ist? 1 0 ja nein
ja unterscheidet sich dieses Wort im Wahrheitswert von jedem anderen 1 0 ja nein
ja Schlussstrich das Wort ist böse, weil es etwas mit einem Wert abwertet.
Weiterdenken, ist es ein Kunstwort, welches darauf aufmerksam machen soll, dass Besitz ohne Bedarf keinen Wert mehr hat aber immer noch eine Form von Raub ist.
1 das macht sinn 0 das macht keinen Sinn
1 Herr Bezos ist der Größte Räuber der Welt.
 
Jede Abwertung oder Aufwertung von Vermögen und Besitz sind systemimmanente Größen.

Und ein System "an sich", egal ob es offen oder geschlossen ist, trägt keine Schuld an einem "Raub".

Es wäre ebenso fatal, nur deshalb die Ökonomie verteufeln zu wollen, weil der Gesetzgeber unmittelbar falsche Signale setzt.

Falschheit gehört zum System der Täuschung zum Zwecke der Erzielung eines "einvernehmlichen" Wettbewerbsvorteils mit hinzu und mit dieser modernen Form eines Neuro-Marketings muss die Welt leben lernen.

Es ist dabei "nur" zu achten, dass Verträge zu extrem erkennbar unzumutbaren Lasten Dritter zwar "absolut" verboten sind, es aber immer wieder gewisse "Intelligenzbolzenschneider" es schaffen, das System zu überlisten...
 
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................sorry wenn ich dich damit vor den Kopf gestoßen habe..................
Gruß, Chris.

Du hast mich nicht vor den Kopf gestoßen, ich habe dich ja auch derb angefasst.
Nur an der Stelle, wo man das Gefühl hat, man redet ständig aneinander vorbei, oder der andere will (oder kann) mich nicht verstehen, ist es manchmal sinnvoll, nach den Hintergründen zu schauen.
Recht bald stellt man fest, bei aller geistigen Beweglichkeit, gibt es da etwas, das man - nicht ohne weiters - bereit ist herzugeben.
Es ist zwar meine Überzeugung, dass es wenig Sinn hat, über Politik, Sport und Religion Streitgespräche zu führen, da diese selten in Harmonie enden; manchmal kommt man aber - gerade wenn es um Politik geht - nicht drum herum.
Auch wenn Viele in politischen Fragen relativ orientierungslos im See treiben, haben Andere eine Grundausrichtung, die oftmals der Tradion der Familie - über die Generationen hinweg - entspringt.
Ich entstamme einer Arbeiterfamilie. Schon mein Grpßvater war in den 30 er Jahren aktiv in einer antifaschistischen Bewegung (und hat dabei einiges riskiert). In dieser Spur bewegte sich auch mein Vater und ich habe auch kein Problem damit zu sagen: Ich bin eindeutig links !!
Wenn ich links sage, meine ich damit in keinster Weise Linksextremismus.
Ich bin auch sehr dafür, dass Rot-Grün die nächste Regierung stellen sollte. Für das, was in nächster Zeit dringend erforderlich ist, braucht es viel Mut und viel Staat (also keine schwarze Weiter-so-Politik und schon gar keine gelbe Lobby-Partei).
Du siehst, das alles ist völlig unvereinbar mit Chris.M, der in Bewegungen, wie den Querdenkern, echte Alternativen sieht.
Wir werden - auch in Zukunft - reichlich Felder finden, in denen wir uns gewinnbringend austauschen können, die Politik wird wohl besser nicht mehr dazugehören.
Liebe Grüße dir * Helmfried
 
Ich bin eindeutig links !!

Das ist mir klar. Ich sehe mich selber als unpolitischen Freidenker, gerne auch Querdenker, die politische Einordnung übernehmen die Linken für mich. ;)

Du siehst, das alles ist völlig unvereinbar mit Chris.M, der in Bewegungen, wie den Querdenkern, echte Alternativen sieht.

Die Querdenker als Bewegung sind bisher speziell auf die Corona-Maßnahmen eingeschossen, was sie darüber hinaus sein werden, wenn (und falls) die Pandemie endet, kann man noch gar nicht beurteilen. Die Linken haben sie trotzdem schon längst eingeordnet, wie es eben ihre Art ist. Was den Linken nämlich an den Querdenkern gar nicht passt, ist, dass es hier mal eine Protestbewegung gibt, die sich nicht vom linken Rand vereinnahmen und einrahmen lässt. Die lassen sich nicht weichspülen und zähmen, deshalb mag ich sie und stehe voll hinter ihnen.

Wir werden - auch in Zukunft - reichlich Felder finden, in denen wir uns gewinnbringend austauschen können, die Politik wird wohl besser nicht mehr dazugehören.

Auch hier bist du klassisch links, denn die Diskussionsverweigerung ist per se eine Eigenheit der Neomarxisten und linksgrünen Fraktion generell.

Aber: Du bekennst dich zu deinem Links sein, im Gegensatz zu zB. Anideos, und das macht die Sache schon mal klarer und eindeutiger, so versteht man sich viel besser und redet eben gerade nicht aneinander vorbei.
 
Aber wenn ich dann höre, wie an den Schulen die Lehrerinnen nicht mehr ernst genommen werden, weil Frauen nunmal in gewissen Kreisen keine Autoritätspersonen sein können und wie in Schulklassen mit 90% Migrantenanteil die einheimischen Kinder gemobbt werden und vieles mehr...

Das halte ich für übertriebene Stories.

Dann empfehle ich dir mal, zu diesem Thema eine Runde zu googeln, du wirst sehr viele Artikel finden, hier nur einer davon:

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„Deutschfeindlichkeit“ an Schulen beginnt schon in der Grundschule

...
In den letzten Jahren hat ein Phänomen an Schulen besonders zugenommen. Die „Deutschfeindlichkeit“ ist gerade an Schulen wo es viele Kinder mit Migrationshintergrund gibt zu einem wirklichen Problem geworden. Wenn es früher die „Ausländerkinder“ waren, die ausgegrenzt und gemobbt wurden, sind es heute die deutschen Kinder, die immer wieder Hänseleien, Beleidigungen und Gewalt über sich ergehen lassen müssen.
...
Bereits an Grundschulen werden Kinder gemobbt, in dem sie von Islam-Gläubigen Schülern als „Schweinefleischfresser“ und ähnlichem bezeichnet werden.
...
Deutschfeindlichkeit möchten die Teilnehmer der Tagung dies jedoch nicht nennen. Vielmehr sei es der Versuch der benachteiligten Schüler Stärke zu demonstrieren, da sie nicht die Chance auf Anerkennung haben.


https://www.grundschulen.net/36-deu...schulen-beginnt-schon-in-der-grundschule.html
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Der letzte zitierte Satz zeigt das eigentliche Problem: Die Schulen trauen sich oft nicht, das Problem beim Namen zu nennen.

Und generell sei erwähnt, dass ich es mit diesem Thema bestimmt nicht übertreibe. Ich verfolge einen Podcast, in dem wöchentlich die Highlights unserer Multikultiwelt zusammengefasst werden, und was da innerhalb von einer Woche zusammenkommt, schockt selbst mich, so dass ich es regelmäßig nicht mehr ertragen kann und abschalte.
 


................Ich sehe mich selber als unpolitischen Freidenker, gerne auch Querdenker............

Das ist die Unwahrheit im mehrfachen Sinne.
Du bist mitnichten unpolitisch. Wer politische Feindbilder hat, kann nicht unpolitisch sein.
Die Querdenkerbewegung als unpolitisch (als eine Art Corona-Selbsthilfegruppe) zu verkaufen ist auch starker Tobak. Wenn man sich die wortführenden Köpfe ansieht, kann niemand behaupten, dass die Bewegung nicht ideologiebehaftet ist.

...............Was den Linken nämlich an den Querdenkern gar nicht passt, ist, dass es hier mal eine Protestbewegung gibt, die sich nicht vom linken Rand vereinnahmen und einrahmen lässt. Die lassen sich nicht weichspülen und zähmen, deshalb mag ich sie und stehe voll hinter ihnen.........

Ok, du siehst dich als Kämpfer an dieser Front, dagegen hat niemand etwas. Jeder soll sich nach seinem Gusto austoben

Auch hier bist du klassisch links, denn die Diskussionsverweigerung ist per se eine Eigenheit der Neomarxisten und linksgrünen Fraktion generell.

Auch hier bist du im Irrtum, da uns einiges unterscheidet.
Ich bin kein Kämpfer an irgendeiner Front. Ich gehöre keiner Partei an und agiere nicht in irgendwelchen Bewegungen.
Wenn ich sage: ˋIch bin linksˋ, ist das kein Hinweis auf Kampfbereitschaft oder Krawallgelüste und sollte vielleicht besser heißen:ˋMein Herz schlägt linksˋ.
Was mich an Deutschland und an den Menschen in Deutschland intressiert, ist das, was den sogenannten “kleinen Mann” betrifft. Den Teil der Bevölkerung, die ein ganz normales Leben führen, die ihrer Arbeit nachgehen und dennoch oft sehen müssen, wie sie über die Runden kommen.
Für die, sind die "anspruchsvollen" (und oftmals recht weltfremden) Gedankenspiele von Intellektuellen, aus dem Kreise der Freidenker, kaum von Bedeutung.
So ist mein politisches Interesse nach dort ausgerichtet, welche politische Richtung diesem Personenkreis möglichst akzeptable Bedingungen ermöglicht.
Ich verweigere keine Diskussion, nur habe ich auch keinen Bock auf Diskussionen, die kein Ergebnis bringen können.
Was die Freidenker betrifft (dazu kann man stehen wie man will) aber zumindest gedacht wird da schon.
Bei den Querdenkern wird, so der sich audrängende Eindruck, augenscheinlich weniger gedacht, da ist schon mehr pragmatische Hemdsärmligkeit und forsches Skandieren von leicht erlernbaren Texten zu beobachten.
Wie du selbst sagst, sie sind ungezähmt und nicht weichgespült.
Nach Hören-Sagen neigt man auch schnell zu Tätlichkeiten.
Mir zu gefährlich.
Gruß Helmfried
 
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Du bist mitnichten unpolitisch. Wer politische Feindbilder hat, kann nicht unpolitisch sein.

Ich reagiere auf eine meines Erachtens fatale Entwicklung des Zeitgeistes. Ich kann da nur eine sehr berühmte historische Person zitieren: Hier stehe ich, ich kann nicht anders.

Ok, du siehst dich als Kämpfer an dieser Front, dagegen hat niemand etwas. Jeder soll sich nach seinem Gusto austoben

Ich bin kein Kämpfer an irgendeiner Front. Ich gehöre keiner Partei an und agiere nicht in irgendwelchen Bewegungen.

Ich gehöre auch keiner Partei an, ich bin sogar bekennender Nichtwähler. Und auch zu den Querdenkern habe ich keinerlei direkte Kontakte. Ich bin sowieso überhaupt nicht für Demonstrationen gemacht, viel zu viel Lärm und Chaos, nicht mein Ding.

Bei den Querdenkern wird, so der sich audrängende Eindruck, augenscheinlich weniger gedacht, da ist schon mehr pragmatische Hemdsärmligkeit und forsches Skandieren von leicht erlernbaren Texten zu beobachten.
Wie du selbst sagst, sie sind ungezähmt und nicht weichgespült.

Und wenn unsere Zeit irgend etwas braucht, dann ist es eine ungezähmte, nicht weichgespülte Bewegung. Die politische Korrektheit hat es zu weit getrieben und deshalb sind die Corona-Maßnahmen nur der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich bin wie gesagt schon jetzt gespannt, was nach der Pandemie aus dieser Bewegung werden wird. Wird sie verschwinden? Oder erst recht erblühen, wenn man Demos nicht mehr einfach so verbieten kann?

Aber zu guter Letzt will ich noch klarstellen, warum ich diese ganzen Dinge trotz einer gewissen Energie, die ich reinstecke, am Ende des Tages ziemlich locker sehe: Es sind nämlich alles nur irdische Entwicklungen, temporäre Vorgänge, hier in dieser gefallenen Welt. Die wirklich wichtigen Themen liegen in ganz anderen Bereichen, aber das muss ich dir ja nicht erzählen, obgleich wir auch in diesem höheren Bereich unterschiedliche Herangehensweisen haben.
 
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