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Die Menge des Fleisches

Die Früchte werden zweckwidrig verwendet :)
Kaffeeplantagen entsprechen der Massentierhaltung.
Das ist bedauerlich, aber ich bin auch kein Veganer. Ich esse nur kein totes Tier.

Ich verwende auch tierische Nebenprodukte. Wenn ich mich auf mein Mopped schwinge, trage ich klassische Lederklamotten und keine moderne Plastik-Uniform.
 
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Und wäre es so geblieben - einmal im Jahr ein Schwein schlachten, dazwischen vielleicht einmal ein Huhn dann gäbe es wahrscheinlich gar keine Veganer....
Als ich noch Aasfresser (im Kindesalter) war, habe ich die Dörfler einmal eine Gans schlachten sehen. Ihr wurde mit einer Schere in den Kopf gestochen, um sie ausbluten zu lassen. Dann wurde aus dem Blut eine Suppe gekocht. :(
 
Derzeit ist der Mensch als "Allesfresser" (weniger für vegetarische Kost) ausgerichtet.
Da hast du aber nicht gut hingeschaut :P
Zur Verdauung:
Die Därme eines Fleischfressers sind nur dreimal so lang wie sein Körper, was eine rasche Verarbeitung und Ausscheidung der schnell in Fäulnis übergehender Fleischnahrung gewährleistet. Das Darmsystem von Menschen ist etwa zwölfmal so lang wie der Körper. Damit wird die Nahrung möglichst lange im Körper gehalten und somit besser ausgenutzt.
Zum Gebiss:
Alle Zähne eines fleischfressenden Tieres sind lang, spitz und scharf. Die Backenzähne von Pflanzenfressern und Menschen sind stumpf und haben die Aufgabe zu zerquetschen und zermahlen. Die Kiefer eines Fleischfressers bewegen sich nur auf und ab, während die Kiefer eines Pflanzenfresser sich auch seitwärts bewegen können ;)
Mir geht einfach auf den Nerv, daß hier hochgestochen über Aasfresser und de facto über Mörder geredet wird,
Dann sag du mir was es ist, wenn man ein Lebewesen dazu zwingt zu sterben? Wenn man ihm in den Kopf schiesst und ihm dann halbbenommen die Kehle aufschneidet. Wie würdest du es nennen?
Und für den Begriff Aas kann ich nichts. Aus medizinischer Sicht ist totes Fleisch nach ca. 4 Stunden Aas ;)
 
Frau Holle:
Der Mensch ist nach herkömmlichem Verständnis ein Allesfresser - weder Fleisch noch Pflanze sind bestimmend - eben ein Mix aus der Entwicklung. Vielleicht wird der Blinddarm wieder länger und wir werden zu Wiederkäuern (wenn der Kaugummi ausgeht).
Man kann das Töten von Tieren als Mord bezeichnen. Derzeit gibt es (noch) Rechtfertigungsgründe, wenn man es juristisch betrachtet.
 
Das ist schade und traurig, weils 1. kein langer Text ist und 2. weil es dich nicht interessiert :(
Dieser spezielle Text vielleicht nicht, aber andere Texte und Videos, die du hier verlinkt hast. Veganismus ist eine Ideologie, das wirst du wohl nicht bestreiten wollen.
Dann sind, deiner Meinung nach, alle Ideologen die behaupten, dass die Fleischindustrie mehr CO2 erzeugt als irgendeine andere Industrie? Oder dass jede Minute Regenwald zerstört wird, damit wir Tierfutter anbaun können und Palmöl fressen? Oder dass die Meere fast leergefischt sind? Dass Milliarden Tiere sterben müssen, weil wir nicht fähig sind aus dem ewigen Rad auszubrechen? Dass unzählige Menschen leiden müssen und getötet werden, weil wir unseren Konsumwahn nicht in den Griff bekommen? Alles nur Propaganda?
Ich habe betont, dass ich die moralischen Bedenken eurer Bewegung teilweise nachvollziehen kann und ich selbst auch gegen manche Ausuferungen unserer Zivilisation bin. Du wirst mir allerdings auch zustimmen, dass Veganismus ein Luxusprodukt unserer Wohlstandsgesellschaft ist. In vielen Regionen der Erde würde diese Ernährungsmethode zu Mangelernährung mit schlimmen Folgen führen, weil man dort nicht die komfortablen Möglichkeiten unserer Region hat, sich vegan und dennoch gesundheitskonform zu ernähren.
Eben genau darum geht es. Und Lebensqualität für wen? Für die anderen Tiere ja wohl kaum ;)
Die Vermenschlichung der Fauna ist auch eine seltsame Sichtweise des zivilisierten Menschen.
 
Und wäre es so geblieben - einmal im Jahr ein Schwein schlachten, dazwischen vielleicht einmal ein Huhn dann gäbe es wahrscheinlich gar keine Veganer....
Dem stimme ich zu. Wenn man so viel Fleisch essen würde, wie es für die eigene Gesundheit förderlich ist, gäbe es auch keine Massentierhaltung. Die französische Küche ist übrigens nicht fleischbetont.
 
Das ist schade und traurig, weils 1. kein langer Text ist und 2. weil es dich nicht interessiert

Niemand hört es gern, wenn man ihm sein eigenes Fehlverhalten unter die Nase reibt und auch noch begründet, warum das falsch ist, was er tut. Erst recht nicht, wenn dieser jemand das Schlechte zur Tugend erklären will.

Btw, hier hat jemand geschrieben, dass menschliche Aasfresser Mörder sind. Das sind sie natürlich nicht. Sie leisten durch ihre Gier nach Aas höchstens Beihilfe zum Mord. Mörder sind Schlachter, weil sie tierisches Leben in Geld transformieren.
 
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Die Därme eines Fleischfressers sind nur dreimal so lang wie sein Körper, was eine rasche Verarbeitung und Ausscheidung der schnell in Fäulnis übergehender Fleischnahrung gewährleistet.
Schön. Hunde fressen gern Knochen, Menschen nicht. Tiere fressen rohes Fleisch, das ist für den Menschen, seitdem der Mensch das Primatenstadium verlassen hat, nicht mehr verdaulich. Er hat übrigens das Primatenstadium verlassen, weil er das Fleisch nicht mehr roh gegessen hat. Das hat mit dem Gehirn zu tun.;)
 
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