kleine Wolke
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Hallo Jocelyne
Wir sind eben nicht mehr nur auf unser biologischen erkenntnisvermögen angewiesen zb. Fernrohr, Mirkosko, Rasterelektronenmsikroskop usw. Wir haben unser Sinne in diesem Sinn enorm erweitert auch wenn wir um etwas zu sehen es sichtbar machen müssen, was uns durch die biologische ausstattung so nicht möglich ist.
Ich weiss nicht ob das so interessant ist zu wissen wie eine ameise einen baum "wahrnimmt" - ich denke sie wird ihn überhaupt nicht als ganzes wahrnehmen. Aber das wir das heute nicht können heisst nicht das dies uns überhaupt unzugänglich bleiben muss.
Der BAum ändert sich nicht dadruch das er wahrgenommen wird insofern versteh ich deine letzte Aussage nicht so recht.
Interessant in diesem Zusammenhang mag es sein, dass der Mensch ohne alle Sinne leben Kann (sehen, hören, schmecken, riechen) ausser dem Tastsinn. Es gibt schon Menschenbabys die ohne Tatssinn geboren werden, aber diese sterben schnell nach der Geburt. Das ist vielleicht ein Hinweis warum uns der Tastsinn als besondern sicher erscheint, evolutionär ist er auch wohl der älteste, dass heisst aber nicht das die anderen sinne nicht "sicher" wären.
Wenn man so will sind die Produkte des Gehirns Illusionen über die Welt oder besser ein Ausschnitt aus der welt. Eine interne darstellungfähigkeit das was wir wahrnehmen nennen. Ob diese wahrnemung mit der Welt übereinstimmt kann man ja ausprobieren aber das es eine Welt gibt in der wir existieren daran kann doch kein Zweifel bestehen.
lg v kW
Nun kein Gegenstand ( Ding) existiert absolut, die dinge sind im ständigen enstehen und vergehen begriffen und das ist relativ. Das Ding an sich was du hier vielleicht im Auge hast gibt es nicht, das ist ein Gedanke der erkennen will ohne zu erkennen.Jocelyne Lopez schrieb:Hallo kleine Wolke,
Aber wie existiert dieser Gegenstand absolut? Was ist seine „wahre“ Farbe, seine „wahre“ Größe, seine „wahre“ Form, seine „wahre“ Temperatur, seine „wahre“ physikalischen Eigenschaften. Das werden wir nie erfahren können, wir haben keinen Zugang dazu. Wir können nur erkennen, was die Biologie der Menschen zulässt. Ich sehe den Baum, ich kann ihn aus allen Seiten beobachten, aber wie ist der Baum für eine Ameise, für einen Hund, für eine Fledermaus? Wie ist der Baum wenn kein Lebewesen ihn beobachtet? Das werden wir nie erfahren.
Wir sind eben nicht mehr nur auf unser biologischen erkenntnisvermögen angewiesen zb. Fernrohr, Mirkosko, Rasterelektronenmsikroskop usw. Wir haben unser Sinne in diesem Sinn enorm erweitert auch wenn wir um etwas zu sehen es sichtbar machen müssen, was uns durch die biologische ausstattung so nicht möglich ist.
Ich weiss nicht ob das so interessant ist zu wissen wie eine ameise einen baum "wahrnimmt" - ich denke sie wird ihn überhaupt nicht als ganzes wahrnehmen. Aber das wir das heute nicht können heisst nicht das dies uns überhaupt unzugänglich bleiben muss.
Der BAum ändert sich nicht dadruch das er wahrgenommen wird insofern versteh ich deine letzte Aussage nicht so recht.
Eine objektive Wahrheit unabhängig unserer Existenz gibt es auch nicht, weil zur Wahrheit eben schon das Subjekt gehört das Wahrnimmt etc.! Aber wieso soll nur der TAstsinn uns dies sicher vermitteln. Ob ich etwas höre oder etwas ertaste wo soll da der sicherheitunterschied liegen?Ich glaube, dass nur ein einziger von unseren 5 Sinnen uns bestätigen kann, dass es eine absolute Wahrheit gibt, und zwar nur unser Tastsinn. Die anderen 4 Sinne können uns keine Bestätigung liefern, dass es eine objektive Wahrheit unabhängig von unseren Wahrnehmungen und unserer Existenz gibt.
Interessant in diesem Zusammenhang mag es sein, dass der Mensch ohne alle Sinne leben Kann (sehen, hören, schmecken, riechen) ausser dem Tastsinn. Es gibt schon Menschenbabys die ohne Tatssinn geboren werden, aber diese sterben schnell nach der Geburt. Das ist vielleicht ein Hinweis warum uns der Tastsinn als besondern sicher erscheint, evolutionär ist er auch wohl der älteste, dass heisst aber nicht das die anderen sinne nicht "sicher" wären.
Meines Wissens nach leugnen die Solipsisten nicht die existenz der Welt sondern es geht darum ob die Welt erkennbar ist und uns unsere Sinne nicht trügen und zwar so das dei einzige Sicherheit die eigene existenz ist, das ist aber evolutionär gesehen unfug obgleich damit das Problem des erkennens nicht beantwortet ist sondern dem denken gestellt ist.Hätten wir nicht unser Tastsinn, könnten wir vielleicht glauben, wie die Solipsisten es tun, dass die Welt nicht existiert und nur eine Illusion unserer Sinne und unserem Gehirn ist. Mir ist erst vor einigen Zeit aufgefallen, dass der Tastsinn eigentlich eine äußerst wichtige Funktion im Dasein der Lebewesen einnimmt, oder?
Wenn man so will sind die Produkte des Gehirns Illusionen über die Welt oder besser ein Ausschnitt aus der welt. Eine interne darstellungfähigkeit das was wir wahrnehmen nennen. Ob diese wahrnemung mit der Welt übereinstimmt kann man ja ausprobieren aber das es eine Welt gibt in der wir existieren daran kann doch kein Zweifel bestehen.
lg v kW