Ich habe als Kind u.a. auch in einer ländlichen Region gelebt, in der jedes Jahr zu Weihnachten Schweine geschlachtet wurden. Wir Kinder haben dabei zugeschaut und es hat uns moralisch nicht sonderlich berührt. Heute könnte ich es nicht mehr. Ich komme nicht umhin, Teile des Subjektivismus für mich zu akzeptieren, in dem Sinn, dass die Welt sich im Einklang mit der Sicht des Subjekts verändert und weiterentwickelt, weil das Subjekt nun mal keine andere Möglichkeit der Wahrnehmung hat. Mit anderen Worten, wir leben in unzähligen Welten, aber jeder in seiner eigenen.