e-a-s schrieb:
Vermutlich handelt es sich hier wieder nur um ein sprachliches Versehen und eigentlich sind wohl traumatisierende Erfahrungen gemeint?!
wohl kein sprachliches versehen, da man auch SCHÄDLICH und SCHÄDIGEND als synonyme verwendet
mitunter, weil sich erstere eigenschaft aus der letzteren ableitet
wäre ein giftstoff nicht schädigend, würde er nicht als schädlich eingestuft, und letztendlich gar nicht giftig sein
ist "giftig" auch ein sprachliches versehen und müsste damit nicht "(potentiell) vergiftend" gemeint sein ?
"traumatisierend" hebt das traumatisierte subjekt hervor, während
"traumatisch" das wesen der erfahrung eher objektiv beschreibt
oder in anderen worten: das eine meint die eigenschaft selbst, das andere deren auswirkung
aber wie auch immer:
selbst wenn dir dies nicht bekannt war; du hast verstanden, was ich meinte
meine geschriebene frage war ja eindeutig formuliert; dein einwand muss demnach andere ursachen haben als die ungewissheit darüber, was ich gemeint haben könnte
vielleicht könntest du mich über dein motiv aufklären, wenn du willst
falls nicht: auch egal, ist ja nicht so wichtig
nun aber zu deiner antwort auf meine frage:
aus dieser geht nicht hervor, wo sich dieses "Ausmass an menschlicher Dummheit und Ignoranz" findet
dein "diese erfahrung......betrifft unterschiedlos beide Geschlechter" heißt, dass beide geschlechter mit jenem ausmaß gleich konfrontiert werden; nicht aber, dass jenes ausmaß in beiden geschlechtern gleich vorhanden ist
falls du jenes ausmaß ausschließlich oder bevorzugt in männern siehst, ginge das konform mit deiner negativen sicht von männern und wäre, unabhängig davon, ob die ursache dieser sichtweise in "den männern" oder dir selbst liegt, eine erklärung für deine meinung
falls dem aber gar nicht so ist, bleibt die ursache für deine veröffentlichte negative einstellung gegenüber männern weiterhin ungewiss
e-a-s schrieb:
Der ganz durchschnittliche Mann (der nun einmal alles andere als ein philosophischer Denker ist!) will eine Frau, um seine Gene weiterzugeben, gelegentlich bequemen Sex zu haben, den Haushalt nicht allein wuppen zu müssen und um die (hoffentlich gemeinsamen) Kinder nicht allzuviel selbst versorgen zu müssen. Das wars!
Denn quatschen und den gemeinsamen Hobbies frönen (sprich spielen, was er sowieso am liebsten macht), kann er mit seinen Kumpels sowieso besser als mit Frauen, dazu braucht er die nicht!
Und solange ihm der Preis dafür - nämlich fleissig zu arbeiten und dadurch im Vergleich zu den Konkurrenten so dazustehen, dass die Auserwählte unter ihren "Schwestern" wenigstens ein wenig mit ihm angeben kann - nicht zu hoch ist, wird er ihn auch zahlen.
Sonst verzichtet er eben auf Kinder. (Auf Sex braucht er nicht ganz zu verzichten, das schafft er mit Gleichgesinnten zur Not auch noch ohne Frauen.)
So ist die Mehrheit der Männer auf der Welt gestrickt, und weit und breit ist bislang kein Argument zu erkennen, dass sie sich ändern "Müssen"!
Wer oder was sollte sie zwingen?
aufgrund dieses postings stellte ich meine frage
für deine pauschal negative meinung von männern wäre ein traumatisches erlebnis, das für dich auch traumatisierend war, eine mögliche erklärung
hast du von frauen eine ähnlich pauschal negative meinung ?
lg,
Muzmuz