Frischling
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So sehen das auch viele andere Menschen. Aber gerade deshalb ist es nach meiner Meinung ein Verbrechen, dass die rkK bezüglich dem Wahrheitsgehalt der Bibel im JETZT dieses Bekenntnis einfordert:
„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, erschienen 1992, siehe https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PV.HTM )
Demnach wäre der Gott der Bibel ein minderwertiger zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder.
Es geht nicht darum, was evtl. ein Pharisäer zu Jesus gesagt haben könnte. Wenn aber in der Bibel so die Wahrheit steht, wie dass die rkK fordert, wäre der Gott der Christen ein zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder. Hat er nicht bei der Sintflut alle Säuglinge und Kinder der ganzen Menschheit ermordet? Mord ist für Menschen mit unpervertiertem Denken das TÖTEN eines Menschen gegen dessen Willen.Selbst das was die katholische Kirche schreibt, auch wenn ich vieles davon gar nicht so sehe, hast du nicht verstanden.
Deine Interpretation der Worte ist also schon mal falsch. Machen wir ein ganz einfaches Gedankenexperiment. In der bibel tauchen Pharisäer auf, die zu Jesus sagen, „du hast einen Dämon“
Bedeutet also die Aussage, dass die heiligen Schriften Irrtums-frei sind, dass auch diese Aussage stimmen muss? Nein. Sondern der Kontext ist entscheidend. Das gesamte, was sich daraus ergibt, ist richtig.