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Die Bibel und mein Verstand passen einfach nicht zusammen

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Muss ich mir Sorgen um Sie machen?

Warum bedauern Sie das, was Sie mir mit ihren eigenen Worten unterstellen?

Genügt es Ihnen nicht, mir weit überlegen zu sein und dabei extra ihren besonderen Verstand betonen zu müssen? :dontknow:
Es geht hier gar nicht um mich. Ich bin mir selber im Prinzip relativ egal. man muss sich selbst verleugnen um die wahrheit zu finden
 
Das Alte Testament ist - so denke ich - ein Spiegel der damaligen Zeit. Außerdem handelt es sich dabei meist um Fragmente, die mehr recht als schlecht zusammengeschustert wurden. Es sind sogenannte literarische Gattungen in Erzählform oder in Versform. Die damalige Sprache war eine bildhaft - allegorische. Man kann das nich eins zu eins auf heute übertragen. Warum es aber dennoch in den Kanon der heiligen Schriften aufgenommen wurde, könnte daran liegen, dass es eben eine gewisse Aussagekraft besitzt über das Wesen des Menschen.
Unsere Nachkommen werden sich vielleicht auch mal wundern über das, was wir heute alles zum Besten geben. Und das lässt hoffen, denn es beweist, dass wir uns weiterentwckeln.
 
Das Alte Testament ist - so denke ich - ein Spiegel der damaligen Zeit. Außerdem handelt es sich dabei meist um Fragmente, die mehr recht als schlecht zusammengeschustert wurden. Es sind sogenannte literarische Gattungen in Erzählform oder in Versform.
So sehen das auch viele andere Menschen. Aber gerade deshalb ist es nach meiner Meinung ein Verbrechen, dass die rkK bezüglich dem Wahrheitsgehalt der Bibel im JETZT dieses Bekenntnis einfordert:

„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, erschienen 1992, siehe https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PV.HTM )

Demnach wäre der Gott der Bibel ein minderwertiger zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder.
 
...ist es nach meiner Meinung ein Verbrechen, dass die rkK bezüglich dem Wahrheitsgehalt der Bibel im JETZT dieses Bekenntnis einfordert:
@Frischling : Es gibt absolut keine Meinung, die als 'Gedankenverbrechen' - im Denken als unwahres Tun - menschlich verfolgt werden dürfen!!!
Es geht hier gar nicht um mich. Ich bin mir selber im Prinzip relativ egal.
Damit scheint es gerade die relative Gleichgültigkeit zu sein, die sich im Prinzip selbst in Frage -und in 'Frege über Sinn und Bedeutung' - stellen muss.
Unsere Nachkommen werden sich vielleicht auch mal wundern über das, was wir heute alles zum Besten geben. Und das lässt hoffen, denn es beweist, dass wir uns weiter entwickeln.
Was aber, wenn sich unsere Nachkommen gar nicht mehr wundern 'können' über das, was wir heute alles zum Besten geben?
 
Demnach wäre der Gott der Bibel ein minderwertiger zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder.
Natürlich falsch vom tattrigen Greisen "Frischling". Erstens Gott könnte alle menschen töten ohne ein Mörder zu sein. Sonst könnte man ja auch sagen "Alle menschen müssen Sterben" wer hat das so gemacht ? NATUR/Evolution/Gott. na dann sind die milliardenfache Möörder. Aber das begreift ein alter Clown eben nicht
 
Damit scheint es gerade die relative Gleichgültigkeit zu sein, die sich im Prinzip selbst in Frage -und in 'Frege über Sinn und Bedeutung' - stellen muss.
In dem genannten Satz "Damit scheint es gerade die relative Gleichgültigkeit zu sein, die sich im Prinzip selbst in Frage -und in 'Frege über Sinn und Bedeutung' - stellen muss", wird behauptet, dass die relative Gleichgültigkeit sich selbst in Frage stellen müsse. Es wird auch auf das Werk "Frege über Sinn und Bedeutung" verwiesen. Diese Aussage ist jedoch in sich nicht logisch, so to speak.
Zunächst einmal müssen wir klären, was mit "relative Gleichgültigkeit" gemeint ist. Der Begriff deutet darauf hin, dass etwas als relativ gleichgültig betrachtet wird, was wiederum bedeutet, dass es als nicht besonders wichtig oder von geringer Bedeutung angesehen wird. Es scheint also, dass die relative Gleichgültigkeit in diesem Kontext eine gewisse Bedeutung oder Relevanz hat.
Die Aussage, dass die relative Gleich-gültigkeit (also Gleich = und Gültig) sich selbst in Frage stellen müsse, erscheint jedoch widersprüchlich. Wenn etwas als gleichgültig betrachtet wird, bedeutet dies, dass es keine größere Bedeutung oder Relevanz hat und daher auch keinen Grund gibt, es in Frage zu stellen. Die Gleichgültigkeit selbst kann sich nicht aktiv in Frage stellen, da dies bedeuten würde, dass sie einen inneren Widerspruch oder ein Paradoxon enthält.
Des Weiteren wird auf das Werk "Frege: über Sinn und Bedeutung" verwiesen.
Frege hat bedeutende Beiträge zur Philosophie der Sprache, der Logik und der Mathematik geleistet, auch wenn er ein Schwätzer war..
Insgesamt lässt sich zwar festhalten, dass der genannte Satz "Damit scheint es gerade die relative Gleichgültigkeit zu sein, die sich im Prinzip selbst in Frage -und in 'Frege über Sinn und Bedeutung' - stellen muss" nicht logisch kohärent ist. Die Behauptung, dass die relative Gleichgültigkeit sich selbst in Frage stellen müsse, scheint zwar widersprüchlich zu sein aber sie passt zum Autoren.Bernie Sage, den man mit dem Satz beschreiben könnte "ein Individuum, das permanent bestrebt ist, die sprachliche Ästhetik durch eine sukzessive Verfremdung so zu verzerren, dass eine eklatante Unkenntlichmachung der semantischen Struktur bewirkt wird, strebt nach dem äußeren Erscheinungsbild einer gründlich durchdachten und subtil scharfsinnigen Argumentation, jedoch entpuppt sich bei einer aufmerksamen Dekonstruktion seiner verklumpten Satzgefüge häufig lediglich hohles Geschwätz und ein diffuses Gefühl von Inhaltsleere und heiße Luft."
 
Diese Aussage ist jedoch in sich nicht logisch,
Habe ich auch nie behauptet. Etwas, was 'in sich' schlüssig wäre, das müsste zwingend dem Irrtum eines Kreisschlusses - in 'falscher Folge' - unterliegen.
Zunächst einmal müssen wir klären, was mit "relative Gleichgültigkeit" gemeint ist.
Ich sage: Genetisch unterliegt "relative Gleichgültigkeit" einem Verwandtschaftsgrad von ca. 99% in der Übereinstimmung.
Der Begriff deutet darauf hin, dass etwas als relativ gleichgültig betrachtet wird, was wiederum bedeutet, dass es als nicht besonders wichtig oder von geringer Bedeutung angesehen wird.
Beides ist möglich. Auf das "Ansehen" der (Stamm-)Verwandten (= einer 'relativ relationship') kommt es in einer konkreten oder eingebildeten Bezugsfamilie allerdings in der Regel schon an, erlaube ich mir aus generalwissenschaftsphilosophischer Sichtweise zum Schutz von Familienehre einzuwenden.
Es scheint also, dass die relative Gleichgültigkeit in diesem Kontext eine gewisse Bedeutung oder Relevanz hat.
Ja, immerhin vermögen Sie die Bedeutung eines Bezuges zu einem bestimmten Kontext durchaus als realistisch einzuschätzen.
Die Aussage, dass die relative Gleich-gültigkeit (also Gleich = und Gültig) sich selbst in Frage stellen müsse, erscheint jedoch widersprüchlich.
Genau. Mit der Einführung linearer Gleichungssysteme beim Gleichsetzen diese "aufzulösen", um das grandiose Kontrollergebnis von null zu erhalten kann immer nur eine sehr beschränkte bedingungsabhängige Aussagekraft entfalten.
Die Gleichgültigkeit selbst kann sich nicht aktiv in Frage stellen, da dies bedeuten würde, dass sie einen inneren Widerspruch oder ein Paradoxon enthält.
Prima! Dann bleibt immerhin eine Infragestellung aus passiver Sicht noch offen.
Frege hat bedeutende Beiträge zur Philosophie der Sprache, der Logik und der Mathematik geleistet, auch wenn er ein Schwätzer war..
Zum Glück haben das Sie gesagt - und nicht ich. :) Ich habe folgendes gesagt:
Keine Frage zu Frege, also mir hat dieser "seltsame Kauz" auch viel Freude mit seinen Definitionen gemacht, weil er mir die Problematik von Logiken nahe bringt, indem er Logik und Mathematik in Eigenschaftsspakete eines funktionalen Logizismus packt, der im weitestens Sinne des "Fassens" auch mich als Eigenschaftsfreak eines universalistischen Adjektivismus in vernünftiger Sinnlichkeit gepackt hat! :)
In der Anzahl (als Eigenschaft) hat er mir mein eigenes (Fehler-)Weltenmodell sogar als logisch richtig anwendbar zu verstehen erlaubt, aber das bleibt doch sicher unter uns - nicht wahr? ;)
 
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So sehen das auch viele andere Menschen. Aber gerade deshalb ist es nach meiner Meinung ein Verbrechen, dass die rkK bezüglich dem Wahrheitsgehalt der Bibel im JETZT dieses Bekenntnis einfordert:

„Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte“ (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, erschienen 1992, siehe https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__PV.HTM )

Demnach wäre der Gott der Bibel ein minderwertiger zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder.

Selbst das was die katholische Kirche schreibt, auch wenn ich vieles davon gar nicht so sehe, hast du nicht verstanden.
Deine Interpretation der Worte ist also schon mal falsch. Machen wir ein ganz einfaches Gedankenexperiment. In der bibel tauchen Pharisäer auf, die zu Jesus sagen, „du hast einen Dämon“
Bedeutet also die Aussage, dass die heiligen Schriften Irrtums-frei sind, dass auch diese Aussage stimmen muss? Nein. Sondern der Kontext ist entscheidend. Das gesamte, was sich daraus ergibt, ist richtig.
 
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