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Die Bibel ist das WORT GOTTES

Bis jetzt dachte ich du bist nur Metaphysiker.
Nein, Metaphysiker war ich nie, ich habe mich hier im Denkforum immer schon - genaugenommen - als exoterisch orientierter "Mesoökonom" verstanden und betrachte die Metaphysik "nur" als ein hoch interessantes "Anschauungsobjekt".

Meine Überzeugung beruht auf einer von mir höchstpersönlich eruierten Synopse in Gegenüberstellung von (unveröffentlichten!) 10 Geboten der Naturwissenschaft mit (unveröffentlichten!) 10 Geboten der Geisteswissenschaft...

Noch ehe der Hahn kräht << key carry key >> würden diese Gegenüberstellung von Natur und Geist auch Nichtchristen verstanden haben.... :D

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Nein, Metaphysiker war ich nie, ich habe mich hier im Denkforum immer schon - genaugenommen - als exoterisch orientierter "Mesoökonom" verstanden und betrachte die Metaphysik "nur" als ein hoch interessantes "Anschauungsobjekt".

Meine Überzeugung beruht auf einer von mir höchstpersönlich eruierten Synopse in Gegenüberstellung von (unveröffentlichten!) 10 Geboten der Naturwissenschaft mit (unveröffentlichten!) 10 Geboten der Geisteswissenschaft...

Noch ehe der Hahn kräht << key carry key >> würden diese Gegenüberstellung von Natur und Geist auch Nichtchristen verstanden haben.... :D

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Nein Nein Nein Nein Nein...!
Gemeint warst nicht du, du mesoökonomischer Egozentriker!

Denn nicht die Völlerei steht im Mittelpunkt der Mesonen-Theorie!
 
So war es aber nicht gemeint. Es ist bildlich gesprochen wie "Lügen haben kurze Beine". Natürlich haben Lügen keine Beine! Es soll einfach ausdrücken, dass Lügen leicht eingeholt werden und irgendwann aufgedeckt. Genauso heißt "Wahrheit ist demütig" nicht, dass Wahrheit eine menschliche Verhaltensweise an den Tag legt, sondern dass man Wahrheit nicht behaupten muss, nicht verteidigen muss, im Gegensatz zur Unwahrheit. Leute, die befürchten, dass ihre Lügen aufgedeckt werden, tun sich schwer, demütig zu sein, sie laufen Gefahr überführt zu werden. Wer aber die Wahrheit hinter sich hat, hat es gar nicht nötig, andere zu überzeugen, weiß er doch, dass er Recht hat. Und wer die Wahrheit kennt, weiß meines Erachtens auch, dass es unsinnig ist, sie unter den Menschen zu verteidigen, ja auch nur irgendwie zu behaupten. Denn jeder Mensch hat einen eigenen Zugang zur Wahrheit. Es ist aus meiner Sicht nicht möglich, dass auch nur zwei Menschen die Realität auf dieselbe Weise wahrnehmen und begreifen. Daher wird Wahrheit immer ein relativer Begriff für den Menschen sein. Und nur ein Narr nimmt sich heraus, DIE Wahrheit zu kennen. Auch aus dem Grund ist Wahrheit - ein Mensch, der die Wahrheit über das Begreifen der Wahrheit kennt - demütig.

Okay, so weit klar. Trotzdem finde ich, dass Wahrheit und Demut in keiner Verbindung stehen.

Demut hat etwas mit Fatalismus zu tun. Wiki beschreibt Demut als: "die Bereitschaft, etwas als Gegebenheit hinzunehmen, nicht darüber zu klagen und sich selbst als eher unwichtig zu betrachten".

Demut ist eine Art Opferverhalten; aus meiner Sicht etwas negatives. Wahrheit ist alles andere. Der Begriff Demut kommt oft im religiösen Kontext vor, doch Religion ist Wunschdenken aber nicht Wahrheit.
 
Für mich ist es kein Anliegen, mir Gedanken darüber zu machen, wie Menschen ihre Religion ausüben oder wie das Jesus sieht.
Ich habe klar geantwortet, was mich interessiert: ohne Gedanken der Rechtfertigung oder sonstiger Vorwürfe. Nachlesen: Vielleicht ....

Ich mache mir schon Gedanken darüber, wie sich Religion auf das Handeln von Menschen auswirkt. Bezüglich der Christen, von denen die meisten die Kernforderung Jesus verhöhnen, allen Besitz mit den Armen zu teilen, ist es die Scheinheiligkeit, die in unserer Gesellschaft wirkt, in der laut über die Not in den ärmsten Länder der Welt gejammert wird, deren Menschen von Wirtschaftskartellen christlicher Besitzer gnadenlos ausgebeutet werden. Wie sich das bei manchen Moslems auswirken kann, dafür stehen etwa islamistische Selbstmordattentäter, die überzeugt sind, eine gute Tat für Allah zu begehen, da ihr Gott genau wie der Gott der Christen sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Wo kann ich Deine Meinung darüber nachlesen? In Deinem Hinweis , wie die Kirche als Kulturträger der Künste wirkte? Glaubst Du, das hätte den Menschen damals geholfen, die sich oft erbärmlich abschuften mussten, damit prächtige Bischofspaläste und Angeberdome mit ihren prachtvollen Kunstwerken finanziert werden konnten?
 
Bezüglich der Christen, von denen die meisten die Kernforderung Jesus verhöhnen, allen Besitz mit den Armen zu teilen, ist es die Scheinheiligkeit, die in unserer Gesellschaft wirkt,
Das ist aufs erste richtig. Da die Christen eine Minderheit sind, können ja alle anderen beweisen, es besser zu machen. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen darum steht.
 
Zitat von Frischling:
Bezüglich der Christen, von denen die meisten die Kernforderung Jesus verhöhnen, allen Besitz mit den Armen zu teilen, ist es die Scheinheiligkeit, die in unserer Gesellschaft wirkt,

Das ist aufs erste richtig. Da die Christen eine Minderheit sind, können ja alle anderen beweisen, es besser zu machen. Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen darum steht.

Es sind immer noch knapp 60 % der Menschen in der BRD Christen. Wusstest Du das nicht?

Ansonsten erbt mein Haus notariell fixiert UNICEF und ich spende im Jahr über 5 Monatsrenten. Hier sagte ich schon, dass ich das 3- bis 4-fache dessen spende, was ich für meine Urlaube ausgebe, aber seit fast 2 Jahren fahre ich nicht mehr in Urlaub. Und wie sieht das bei Dir aus?

Und hältst Du die Forderungen Jesus, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben und allen Besitz mit den Armen zu teilen und die Beschreibung des Christengottes als absoluten Feind der Religionsfreiheit für sinnvoll? Glaubst Du etwa, dass die Drohung Jesus laut Matth. 25, 41-46, wonach die Menschen, die die Not eines Nächsten ignoriert haben, obwohl sie hätten helfen können, mit der Ewigen Pein im Feuer bestraft werden, wirklich Nächstenliebe bewirken kann?
 
Die "christliche Motivation" wird bei manchen wirken.
Details über mein Leben gebe ich hier nicht bekannt: Meine Frage war rhetorisch gemeint.
 
Die "christliche Motivation" wird bei manchen wirken.
Details über mein Leben gebe ich hier nicht bekannt: Meine Frage war rhetorisch gemeint.

Du hast mich indirekt gefragt, wie ich es besser machen könnte, als allen Besitz mit den Armen zu teilen. Das sagte ich Dir. Du musst aber nicht sagen, wie Du Nächstenliebe übst, wenn Du dazu nichts zu sagen hast. Ansonsten wird Nächstenliebe nicht nur in christlichen Gesellschaften geübt und oft sogar bessere, als die geübte Nächstenliebe gegenüber den Menschen der Kontinente Amerika und Australien, die von Menschen weitgehend ausgerottet wurden, die einen Erlöser angebetet haben, das das LIEBEN sogar der Feinde gefordert hat ;-)
 
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Ansonsten wird Nächstenliebe nicht nur in christlichen Gesellschaften geübt und oft sogar bessere,
Ihre Abrechnung mit Verbrechen und Maximalforderungen sollte - ich versuch es wieder einmal - Ihren Blick auch dafür offen halten , daß das derzeitige Christentum nicht mehr das der Kolonialherren und sonstiger Erscheinungen ist.
:)Langsam komm ich mir in der Rolle eines Predigers für die Christen vor. Die in der Bibel getroffene Auswahl von in die Zeit gesprochenen theologischen Lehrmeinungen wären mit den Apokryphen (https://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen) zu ergänzen.
 
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