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Die Bibel ist das WORT GOTTES

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Was von vornherein keine echte Nächstenliebe ist, wird am Ende des Tages auch nicht durch Zauberhand zur echten Unterstützung.
Der von Ihnen verwendete Begriff für "Nächstenliebe" ist religiös besetzt. OK. Es gibt andere Motive, Rechtfertigungen Menschen zu helfen: zB Steuerabsetzbarkeit von Spenden.
 
Zitat von Frischling:

Wer glaubt, dass es eine sinnvolle Forderung für eine lange Zukunft der Menschheit war, all seinen Besitz mit den Armen zu teilen, um nicht in der Ewigen Pein des Feuers zu laden, glaubt an einen Eiferer, der laut Matth. 16, 27+28 das Letzte Gericht noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger abhalten wollte. Der ist unfähig, selbst zu erkennen, dass diese Forderung NUR dann einen gewissen Sinn ergeben hätte, wenn DAMALS Jesus die Toten noch zu Lebzeiten des Paulus zu diesem Letzten Gericht auferweckt hätte, wie das laut 1. Thes. 4, 15-17 angekündigt wird.


Nächstenliebe zu üben, die von dem Vorhaben, nicht in der ewigen Pein des Feuers zu landen, motiviert ist, ist Heuchelei.


Wenn Menschen an diese sadistischen Bestrafung glauben, wäre es keine Heuchelei, sondern die Angst vor der Ewigen Pein im Feuer. Zum Wecken von Nächstenliebe aber taugt diese Drohung kaum. Nächstenliebe zu üben erfordert vor allem die eigene Einsicht in deren Notwendigkeit und das auch im Wissen, dass man selbst einmal auf solch eine Hilfe angewiesen sein könnte.


Zitat von Frischling: Natürlich wäre es bei diesem ganz nahen Zeitpunkt sinnlos gewesen, sich für eigenen Wohlstand abzuschuften oder oder humanere Gesetze zu erarbeiten, als die Thoragesetze, deren Gültigkeit der Eiferer Jesus bis zum Vergehen der Erde gefordert hat! Dieses Ende aller Dinge, wie auch Petrus es laut 1. Petr. 4, 5-7 für ganz nahe erwartet hat, ist aber NICHT eingetroffen und inzwischen verhöhnen die meisten Christen viele Forderungen ihres Erlösers. Das ist ja verständlich, denn ...

Welche konkret meinst du damit?

Das höchste Gebot ist laut Jesus neben dem Lieben aus ganzem Herzen, mit ganzem Verstand und ganzer Seele des in der Bibel als zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder behaupteten Gottes das Lieben seines Nächsten wie sich selbst (Matth. 22, 35-40). Das kann man nur umsetzen, in dem man allen Besitz mit den Armen teilt, wie das laut Luk. 12, 32-34 Jesus von seiner kleinen Herde gefordert hat. Dann soll man klaglos den Unterdrücken das geben, was diese abpressen wollen (Matth. 22, 18-21). Dann sollen die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde beachtet werden, die etwa das Töten der Menschen fordern, die anderen Göttern geopfert haben. Und zum Schluss soll man selbst seine Feinde lieben (Matth. 5, 17-19)

Es war eben ein Eiferer und gescheiterter Weltuntergangsprophet, der das gefordert hat, weil er vom Letzten Gericht zu Lebzeiten seiner Zuhörer überzeugt war. Für eine jahrtausende lange Zukunft sind diese Forderungen nach meiner Meinung ganz einfach nur schwachsinnig, weil kaum ein Mensch sie umsetzen kann! Deshalb verhähnen fast alle Christen diese Forderungen ihres erhofften Erlösers scheinheilig!

Wer sind “die Kinder von UNICEF“? Sind das Kinder in deiner Nähe?

In meiner und auch Deiner Nähe verhungern keine Kinder! Das tun aber viele Kinder in den Ländern, die früher von christlichen Kolonialherren gnadenlos ausgebeutet wurden und noch im Jetzt von Wirtschaftskartellen christlicher Besitzer.

Für jemand wie Dich, für den Gott keine individuelle Person ist, mit der man sprechen kann, sondern ein Erklärungsversuch, eine immaterielle Hinwendung als Ziel, wundern mich Deine Einstellung zu Hilfsorganisationen wie UNICEF schon sehr. Hilf Du den Kindern in Deiner Nähe, ich helfe auch Kindern, die ich nie kennen lernen werde.
 
In meiner und auch Deiner Nähe verhungern keine Kinder! Das tun aber viele Kinder in den Ländern, die früher von christlichen Kolonialherren gnadenlos ausgebeutet wurden und noch im Jetzt von Wirtschaftskartellen christlicher Besitzer.

Das Christentum ist unglaublich bösartig. Es macht spirituelle Menschen zu Heuchlern und Zynikern. Man könnte fast meinen, der Satan steckt hinter alledem. :(
 
Das Christentum ist unglaublich bösartig. Es macht spirituelle Menschen zu Heuchlern und Zynikern. Man könnte fast meinen, der Satan steckt hinter alledem. :(
:):):)Wenn ich mich erinnere, wie Sie sich als Christentumhasser selber mit miesen Eigenschaften charakterisiert haben, scheints nicht nur das Christentum und der systemimmanente Teufel zu sein, was Grund alles Verderbnisses ist_ Sie haben Schöpferqualitäten, gratuliere.
 
Zitat von Frischling:
In meiner und auch Deiner Nähe verhungern keine Kinder! Das tun aber viele Kinder in den Ländern, die früher von christlichen Kolonialherren gnadenlos ausgebeutet wurden und noch im Jetzt von Wirtschaftskartellen christlicher Besitzer.

Das Christentum ist unglaublich bösartig. Es macht spirituelle Menschen zu Heuchlern und Zynikern. Man könnte fast meinen, der Satan steckt hinter alledem. :(

Es gibt durchaus viele Christen als auch Menschen anderen Glaubens, die sich bemühen, andere Menschen so zu behandeln, wie sie selbst behandelt werden wollen, wie das etwa Jesus so gefordert hat:

„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch!“ (Matth. 7, 12)

Aber dadurch, dass die Forderungen des Christus von einigen Christen regelrecht verhöhnt werden, ist die Basis für eine extreme Scheinheiligkeit gegeben, die wohl verhindert hat, dass bei den christlichen Kolonialherren ein schlechtes Gewissen entstehen konnte. Sie konnten sich etwa bei Gewissensbissen darauf berufen, dass Jesus die Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren und darauf, dass es als gottgefälliges Handeln behauptet wird, Menschen anderer Religion deren Länder zu rauben. Im christlichen Buch der Widersprüche und Universalausreden stehen für viele Verbrechen gegen die Menschlichkeit „gottgefällige“ Ausreden ;-)
 
Zitat von Frischling: Für jemand wie Dich, für den Gott keine individuelle Person ist, mit der man sprechen kann, sondern ein Erklärungsversuch, eine immaterielle Hinwendung als Ziel, ...

Das ist nicht, was Gott für mich ist, nebenbei bemerkt.

Zumindest hast Du am 6. Jan. 2016 im Thread „Zweifelhafte Moralvorstellungen“ das geschrieben, ich zitiere Dich:

„Nun, ich verstehe den Schöpfer-Gott aber nicht als einen Geist oder einen Charakter, der wie ein Mensch gebündelt ist und Entscheidungen aufgrund von Überlegungen, Emotionen und Abwägungen trifft. Gott ist keine Person, kein Individuum, mit dem man sprechen kann, sondern ein Motiv, ein Erklärungsversuch, eine immaterielle Hinwendung, ein Ziel.“

Ist es möglich, dass jemand anderes das unter Deinem Namen geschrieben hat? Oder hast sich Deine Meinung bezüglich einer ursächlichen Macht für dieses Sein geändert, dem Menschen die Verantwortung für das menschliche Leid zugeschrieben haben – wenn stimmt, was in der Bibel steht. Denn in diesem Buch der Widersprüche und Universalausreden steht ja auch, das der Bibelgott sowohl das Heil erschafft als auch das Unheil. Also etwa das Leid der Kinder, denen ich über UNIFEC zu helfen versuche, obwohl Du das als das Teilen meines Besitzes mit den Reichen wertest. Oder hat auch das ein anderer unter Deinem Namen geschrieben?
 
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:):):)Wenn ich mich erinnere, wie Sie sich als Christentumhasser selber mit miesen Eigenschaften charakterisiert haben, scheints nicht nur das Christentum und der systemimmanente Teufel zu sein, was Grund alles Verderbnisses ist_ Sie haben Schöpferqualitäten, gratuliere.
Hohlbirne Kantig kommt wieder mit Ad-Hominem daher, anstatt sachlich gegen zu argumentieren. Wie gehabt. :(
 
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