Benjamin
Well-Known Member
- Registriert
- 27. Januar 2005
- Beiträge
- 2.268
"Welche Regierung die Beste sei? Diejenige, die uns lehrt, uns selbst zu regieren."
Soll einmal Johann Wolfgang von Goethe gesagt haben.
Ich teile diese Meinung. Denn ich denke, die (meines Erachtens) großen oder vielleicht sogar größten Probleme der heutigen Welt wie Armut, Ausbeutung, Krieg und Umweltverschmutzung können nur so wirksam überwunden werden, wenn die Menschen selbst lernen Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für den Teil, den sie zu dieser Welt beitragen. Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass sie sich täglich an Ausbeutung, Umweltverschmutzung und oft auch Kriege beteiligen. Ich traue mich zu sagen, dass dies jeder User in diesem Forum tut. Auch ich. Manche mehr, manche weniger. Die meisten aber werden es nicht einmal wissen. Viele Menschen mag es nicht kümmern, denken sie doch, dass sie selbst genug Probleme hätten. Sie wissen aber nicht, dass sie sich genau mit diesem Verhalten sehr viele Probleme machen. So sind zum Beispiel schon hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland und Österreich drauf gegangen, weil in Billiglohnländern Wahren ums zigfache günstiger hergestellt werden - wohl gemerkt auf Kosten der dortigen Bevölkerung. Den typischen Herrn und Frau Wohlstandsland interessiert das aber nicht, sie kaufen die billigen Wahren, die ironischer Weise sehr oft von einheimischen Konzernen im Ausland produziert und zuhause spottbillig verkauft werden. Daran werden nicht nur die Menschen in den Entwicklungsländern ausgebeutet, sondern auch die Arbeitsplätze bei uns verloren. Arbeitslosigkeit steigt. Unmut wächst. Und obendrein wird uns der übermäßige materielle Wohlstand auch noch insofern zum Verhängnis, als dass er träge auf unser Gemüt wirkt, uns antriebslos, perspektivenlos und launisch macht. Als weitere Folge leiden wir zunehmend an Gemütskrankheiten, Launenhaftigkeit, Depressionen. Die Anzahl der Selbstmörder hat schon lange die Anzahl der Verkehrstoten überholt.
Die Politik findet nur sehr mühsam Lösungsansätze, zumal sie erstens keine Ideen hat, wie sie mit vielen Problemen fertig werden sollen und zweitens ihr die Hände an die Wirtschaft gebunden sind.
Die meiner Meinung nach beste Lösung würde darin bestehen, die Menschen sich selbst zu überlassen. Nicht mehr wie bis jetzt versuchen durch weitere Gesetze ect. die Richtung vorzugeben. Der freie Markt ist bis jetzt immer als Gewinner hervorgegangen. Das Kapital entscheidet. Will man eine wirkliche Richtungsänderung bewegen, kann es nur einen Weg geben: Man muss die Menschen selbst bewegen. Will man Arbeitsplätze schaffen, muss man den Menschen begreiflich machen, dass sie sich ihre Arbeitsplätze selbst nehmen, wenn sie Wahren aus Billiglohnländern kaufen. Will man den Arbeitnehmern mehr Rechte zu sprechen, muss man den Menschen zu verstehen geben, dass sie sich diese Rechte selbst verbauen, indem sie Wahren kaufen, die ohne solche Gesetze entstanden sind.
Dies wäre die einfachste und wohlgemerkt demokratischste Art zu regieren: Man lässt die Menschen selbst entscheiden. Das einzige, was man tut, ist ihnen klar zu machen, welche Auswirkungen ihre Handlungen haben, denn darüber scheinen die wenigsten Bescheid zu wissen.
Soll einmal Johann Wolfgang von Goethe gesagt haben.
Ich teile diese Meinung. Denn ich denke, die (meines Erachtens) großen oder vielleicht sogar größten Probleme der heutigen Welt wie Armut, Ausbeutung, Krieg und Umweltverschmutzung können nur so wirksam überwunden werden, wenn die Menschen selbst lernen Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für den Teil, den sie zu dieser Welt beitragen. Die meisten Menschen wissen gar nicht, dass sie sich täglich an Ausbeutung, Umweltverschmutzung und oft auch Kriege beteiligen. Ich traue mich zu sagen, dass dies jeder User in diesem Forum tut. Auch ich. Manche mehr, manche weniger. Die meisten aber werden es nicht einmal wissen. Viele Menschen mag es nicht kümmern, denken sie doch, dass sie selbst genug Probleme hätten. Sie wissen aber nicht, dass sie sich genau mit diesem Verhalten sehr viele Probleme machen. So sind zum Beispiel schon hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland und Österreich drauf gegangen, weil in Billiglohnländern Wahren ums zigfache günstiger hergestellt werden - wohl gemerkt auf Kosten der dortigen Bevölkerung. Den typischen Herrn und Frau Wohlstandsland interessiert das aber nicht, sie kaufen die billigen Wahren, die ironischer Weise sehr oft von einheimischen Konzernen im Ausland produziert und zuhause spottbillig verkauft werden. Daran werden nicht nur die Menschen in den Entwicklungsländern ausgebeutet, sondern auch die Arbeitsplätze bei uns verloren. Arbeitslosigkeit steigt. Unmut wächst. Und obendrein wird uns der übermäßige materielle Wohlstand auch noch insofern zum Verhängnis, als dass er träge auf unser Gemüt wirkt, uns antriebslos, perspektivenlos und launisch macht. Als weitere Folge leiden wir zunehmend an Gemütskrankheiten, Launenhaftigkeit, Depressionen. Die Anzahl der Selbstmörder hat schon lange die Anzahl der Verkehrstoten überholt.
Die Politik findet nur sehr mühsam Lösungsansätze, zumal sie erstens keine Ideen hat, wie sie mit vielen Problemen fertig werden sollen und zweitens ihr die Hände an die Wirtschaft gebunden sind.
Die meiner Meinung nach beste Lösung würde darin bestehen, die Menschen sich selbst zu überlassen. Nicht mehr wie bis jetzt versuchen durch weitere Gesetze ect. die Richtung vorzugeben. Der freie Markt ist bis jetzt immer als Gewinner hervorgegangen. Das Kapital entscheidet. Will man eine wirkliche Richtungsänderung bewegen, kann es nur einen Weg geben: Man muss die Menschen selbst bewegen. Will man Arbeitsplätze schaffen, muss man den Menschen begreiflich machen, dass sie sich ihre Arbeitsplätze selbst nehmen, wenn sie Wahren aus Billiglohnländern kaufen. Will man den Arbeitnehmern mehr Rechte zu sprechen, muss man den Menschen zu verstehen geben, dass sie sich diese Rechte selbst verbauen, indem sie Wahren kaufen, die ohne solche Gesetze entstanden sind.
Dies wäre die einfachste und wohlgemerkt demokratischste Art zu regieren: Man lässt die Menschen selbst entscheiden. Das einzige, was man tut, ist ihnen klar zu machen, welche Auswirkungen ihre Handlungen haben, denn darüber scheinen die wenigsten Bescheid zu wissen.
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