• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Die Benediktusregel

Werbung:
AW: Die Benediktusregel

Keine Übereinstimmung ist ja noch keine Wertung. Ich kann doch auch mit Menschen nicht überein stimmen, die nicht so grundlegend verschieden sind von mir wie "gottgleiche", bzw. "gotteskongruente" Menschen wie du.

Die Frage war ja nicht OB es Unterschiede gibt, sondern WIE die aussehen.

Aus dir spricht Gott höchstpersönlich, und aus mir Beelzebub.

Das heißt, was du anhauchst, erblüht zum Leben, während von mir Angehauchtes zu Asche zerfällt?

So wie Du es schilderst so sehe ich es auch. Es ist Deine Entscheidung ob es so bleibt. An den Beelzebub zu glauben oder ihn sprechen zu lassen scheint mir an einer Überfülle von verdrängtem Leid und Gefühlen zu leiden.
Denn ich brauche nur den Nächsten zu lieben sie mich selbst. Zu meinem Leidwesen kann ich niemanden lieben, der nicht geliebt werden will. Ebenso wie es nicht möglich ist jemanden zur Liebe zum Leben zu bewegen, die wie Du in ihre Gefühllosigkeit verliebt sind. :dontknow: Wie hier die Regel dazu verführt.

meint :waesche1: :schaf: rg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Benediktusregel

So wie Du es schilderst so sehe ich es auch.
Das dachte ich mir. Es ist ein hohes Ross, das du da reitest.

Es ist Deine Entscheidung ob es so bleibt.

Ich könnte mich dir anschließen, als Jünger, nicht wahr?

An den Beelzebub zu glauben oder ihn sprechen zu lassen scheint mir an einer Überfülle von verdrängtem Leid und Gefühlen zu leiden.

Keine Ahnung wie das ist, wenn man an den Teufel glaubt, oder ihn sprechen läßt. Ich glaube nicht an einen "Gegenspieler", an einen bösen Untergott. Ich bin durch und durch dem Eingottglauben auf den Leim gegangen.

Denn ich brauche nur den Nächsten zu lieben sie mich selbst. Zu meinem Leidwesen kann ich niemanden lieben, der nicht geliebt werden will.

Keine Ahnung wen du liebst oder was du überhaupt unter Liebe verstehst. Deine Liebe läßt sich zumindest im Medium Internet nicht erahnen. Da klingst du wie ein mitt Hass und Verachtung prall gefüllter Luftballon mit hunderten von Lächern, durch die sein Innenleben herausquillt.

Ebenso wie es nicht möglich ist jemanden zur Liebe zum Leben zu bewegen, die wie Du in ihre Gefühllosigkeit verliebt sind. :dontknow: Wie hier die Regel dazu verführt.

meint :waesche1: :schaf: rg

Hier müsste ich wieder fragen, wie sich meine Gefühlslosigkeit wohl von deiner Gefühlsfülle unterscheidet.
Ich schlage auch hier wieder vor, dass da wohl mein Atem alles Lebendige abtötet, während deiner alles zum Blühen bringt.
Ist aber wohl schon ein alter Hut.

Als dann,
ich verbleibe in diesem Sinne,
Beelzejoan
 
AW: Die Benediktusregel

Kapitel 58:
Die Ordnung bei der Aufnahme von Brüdern
Kommt einer neu und will das klösterliche Leben beginnen, werde ihm der Eintritt nicht leicht gewährt,

sondern man richte sich nach dem Wort des Apostels: "Prüft die Geister, ob sie aus Gott sind." (1Joh 4,1)

Wenn er also kommt und beharrlich klopft und es nach vier oder fünf Tagen klar ist, dass er die ihm zugefügte harte Behandlung sowie die Schwierigkeiten beim Eintritt geduldig erträgt, aber trotzdem auf seiner Bitte besteht,

gestatte man ihm den Eintritt, und er halte sich einige Tage in der Unterkunft für die Gäste auf.

Danach wohne er im Raum für die Novizen, wo sie lernen, essen und schlafen.

Ein erfahrener Bruder werde für sie bestimmt, der geeignet ist, Menschen zu gewinnen, und der sich mit aller Sorgfalt ihrer annimmt.

Man achte genau darauf, ob der Novize wirklich Gott sucht, ob er Eifer hat für den Gottesdienst, ob er bereit ist zu gehorchen und ob er fähig ist, Widerwärtiges zu ertragen.

Offen rede man mit ihm über alles Harte und Schwere auf dem Weg zu Gott.

Wenn er verspricht, beharrlich bei seiner Beständigkeit zu bleiben, lese man ihm nach Ablauf von zwei Monaten diese Regel von Anfang bis Ende vor

und sage ihm: Siehe das Gesetz, unter dem du dienen willst; wenn du es beobachten kannst, tritt ein, wenn du es aber nicht kannst, geh in Freiheit fort.

Wenn er noch immer bleiben will, dann führe man ihn in den oben erwähnten Raum der Novizen und prüfe ihn wieder in aller Geduld.

Nach Ablauf von sechs Monaten lese man ihm die Regel vor: Er soll wissen was der Eintritt für ihn bedeutet.

Wenn er noch bei seinem Entschluss bleibt, liest man ihm nach vier Monaten dieselbe Regel wieder vor.

Hat er es sich reiflich überlegt und verspricht er, alles zu beachten und sich an alles zu halten, was ihm aufgetragen wird, dann soll er in die Gemeinschaft aufgenommen werden.

Doch muss er wissen, dass er, auch nach dem Gesetz der Regel, von diesem Tag an weder das Kloster verlassen

noch das Joch der Regel von seinem Nacken abschütteln darf; er hatte ja lange genug Zeit zu überlegen, ob er es von sich weisen oder auf sich nehmen wolle.


Die Benediktusregel

Caput LVIII: De disciplina suscipiendorum Fratrum

1.Noviter veniens quis ad conversationem, non ei facilis tribuatur ingressus,
2.sed sicut ait Apostolus: Probate spiritus si ex Deo sunt.
3.Ergo si veniens perseveraverit pulsans et illatas sibi iniurias et difficultatem ingressus post quattuor aut quinque dies visus fuerit patienter portare et persistere petitioni suae,
4.adnuatur ei ingressus et sit in cella hospitum paucis diebus.
5.Postea autem sit in cella noviciorum ubi meditent et manducent et dormiant.
6.Et senior eis talis deputetur qui aptus sit ad lucrandas animas, qui super eos omnino curiose intendat.
7.Et sollicitudo sit si revera Deum quaerit, si sollicitus est ad opus Dei, ad oboedientiam, ad opprobria.
8.Praedicentur ei omnia dura et aspera per quae itur ad Deum.
9.Si promiserit de stabilitate sua perseverantia, post duorum mensuum circulum legatur ei haec regula per ordinem
10.et dicatur ei: Ecce lex sub qua militare vis; si potes observare, ingredere; si vero non potes, liber discede.
11.Si adhuc steterit, tunc ducatur in supradictam cellam noviciorum et iterum probetur in omni patientia.
12.Et post sex mensuum circuitum legatur ei regula, ut sciat ad quod ingreditur.
13.Et si adhuc stat, post quattuor menses iterum relegatur ei eadem regula.
14.Et si habita secum deliberatione promiserit se omnia custodire et cuncta sibi imperata servare, tunc suscipiatur in congregatione,
15.sciens et lege regulae constitutum quod ei ex illa die non liceat egredi de monasterio,
16.nec collum excutere de sub iugo regulae quem sub tam morosam deliberationem licuit aut excusare aut suscipere.
 
AW: Die Benediktusregel

Das dachte ich mir. Es ist ein hohes Ross, das du da reitest.
Ich mag Pferde aber in der Regel fahre ich Auto.


Ich könnte mich dir anschließen, als Jünger, nicht wahr?
Ach Du grüne Neune was soll ich den damit?


Keine Ahnung wie das ist, wenn man an den Teufel glaubt, oder ihn sprechen läßt. Ich glaube nicht an einen "Gegenspieler", an einen bösen Untergott. Ich bin durch und durch dem Eingottglauben auf den Leim gegangen.
Das ist der liebste Glaube, um das Elend in der Welt bis zum St. Nimmerleinstag aufrecht zu erhalten.


Keine Ahnung wen du liebst oder was du überhaupt unter Liebe verstehst. Deine Liebe läßt sich zumindest im Medium Internet nicht erahnen. Da klingst du wie ein mitt Hass und Verachtung prall gefüllter Luftballon mit hunderten von Lächern, durch die sein Innenleben herausquillt.
Tja ganz einfach, ich mach eben aus meinem Herzen keine Mördergrube mehr und da ich Dich für göttlich und ok halte, traue ich Dir sogar zu damit fertig zu werden.:)
Hier müsste ich wieder fragen, wie sich meine Gefühlslosigkeit wohl von deiner Gefühlsfülle unterscheidet.
Ich schlage auch hier wieder vor, dass da wohl mein Atem alles Lebendige abtötet, während deiner alles zum Blühen bringt.
Ist aber wohl schon ein alter Hut.
Wenn Du das als Deine Lebensbestimmung ansiehst, musst Du es tun. Ich habe ja keine Ahnung, was Du in Deinem Leben für einen Sinn siehst.
Als dann,
ich verbleibe in diesem Sinne,
Beelzejoan
Das brauchst Du wohl jetzt! meint :waesche1::schaf: rg
 
AW: Die Benediktusregel

Kapitel 58:

Bei der Aufnahme verspreche er im Oratorium in Gegenwart aller Beständigkeit, klösterlichen Lebenswandel und Gehorsam,

vor Gott und seinen Heiligen. Sollte er einmal anders handeln, so muss er wissen, dass er von dem verworfen wird, den er nicht ernstnimmt.

Über sein Versprechen verfasse er eine Urkunde auf den Namen der Heiligen, deren Reliquien dort sind, und des anwesenden Abtes.

Diese Urkunde schreibe er mit eigener Hand auf den Altar.

Wenn er sie niedergelegt hat, stimmt der Novize sofort folgenden Vers an: "Nimm mich auf, Herr, nach deinem Wort, und ich werde leben; lass mich in meiner Hoffnung nicht scheitern." (Ps 119,116)

Diesen Vers wiederholt die ganze Gemeinschaft dreimal und fügt das "Ehre sei dem Vater" hinzu.

Dann wirft sich der neue Bruder jedem einzeln zu Füßen, damit sie für ihn beten. Von dieser Stunde an wird er zur Gemeinschaft gerechnet.

Wenn er Eigentum hat, verteile er es vorher an die Armen oder vermache es in aller Form durch eine Schenkung dem Kloster. Er darf sich gar nichts vorbehalten;

denn er weiß ja: Von diesem Tag an hat er nicht einmal das Verfügungsrecht über seinen eigenen Leib.

Noch im Oratorium ziehe man ihm also die eigenen Sachen aus, mit denen er bekleidet ist, und ziehe ihm die Sachen des Klosters an.

Jene Kleider aber, die man ihm ausgezogen hat, sollen in die Kleiderkammer gebracht und dort aufbewahrt werden.

Sollte er nämlich einmal der Einflüsterung des Teufels nachgeben und das Kloster verlassen, was ferne sei, dann ziehe man ihm die Sachen des Klosters aus und entlasse ihn.

Seine Urkunde aber, die der Abt vom Altar genommen hat, soll er nicht zurückbekommen, sondern sie werde im Kloster zurückbehalten.


Die Benediktusregel

Caput LVIII: De disciplina suscipiendorum Fratrum

17. Suscipiendus autem in oratorio coram omnibus promittat de stabilitate sua et conversatione morum suorum et oboedientia,
18. coram Deo et sanctis eius, ut si aliquando aliter fecerit, ab eo se damnandum sciat quem irridit.
19. De qua promissione sua faciat petitionem ad nomen sanctorum quorum reliquiae ibi sunt et abbatis praesentis.
20. Quam petitionem manu sua scribat, aut certe, si non scit litteras, alter ab eo rogatus scribat et ille novicius signum faciat et manu sua eam super altare ponat.
21. Quam dum imposuerit, incipiat ipse novicius mox hunc versum: Suscipe me, Domine, secundum eloquium tuum et vivam, et ne confundas me ab exspectatione mea.
22. Quem versum omnis congregatio tertio respondeat, adiungentes Gloria Patri.
23. Tunc ille frater novicius prosternatur singulorum pedibus ut orent pro eo, et iam ex illa die in congregatione reputetur.
24. Res, si quas habet, aut eroget prius pauperibus aut facta sollemniter donatione conferat monasterio, nihil sibi reservans ex omnibus,
25. quippe qui ex illo die nec proprii corporis potestatem se habiturum scit.
26. Mox ergo in oratorio exuatur rebus propriis quibus vestitus est et induatur rebus monasterii.
27. Illa autem vestimenta quibus exutus est reponantur in vestiario conservanda,
28. ut si aliquando suadenti diabolo consenserit ut egrediatur de monasterio – quod absit – tunc exutus rebus monasterii proiciatur.
29. Illam tamen petitionem eius, quam desuper altare abbas tulit, non recipiat, sed in monasterio reservetur.
 
AW: Die Benediktusregel

Schweinegulasch

Zutaten:

500g Schweinegulasch
2 Dosen Tomaten gestückelt
2 Zwiebeln
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
3-4 mittelgroße Karotten
einige Knoblauchzehen

Zubereitung:

Karotten in kleine Stückchen schneiden
Paprika in kleinere Stücke schneiden
Zwiebeln grob würfeln
Die Schweinefleischstücke bei Bedarf in kleinere Stücke schneiden
Die Knoblauchzehen mit der Knoblauchpresse zerkleinern

Schweinefleischstücke bei hoher Temperatur in Öl in einer
unbeschichteten Pfanne anbraten, am besten in zwei bis drei Portionen;
die Fleischstücke sollen gut angebräunt sein

Gebratene Fleischstücke in einen großen Topf geben und mit etwas
Wasser aufgießen; die Dosentomaten hinzugeben und aufkochen lassen

Währenddessen die Karotten in der Pfanne anbraten, die Zwiebeln
hinzugeben und glasig dünsten; anschließend die Paprikastücke
hinzugeben und eine Weile schmoren; zum Schluß den geriebenen Knoblauch
dazugeben und kurz mitdünsten

Pfanneninhalt zum Fleisch in den Topf dazugeben und würzen mit:
Gemüsebrühe, Pfeffer, Paprikapulver, Chili, Kümmel, Piment,
ital. Kräutern, Majoran, evtl. Tabasco

30 Minuten kochen lassen und servieren

Guten Appetit!

Der Rote Baron
 
Werbung:
AW: Die Benediktusregel

Das darfst Du mir gerne einmal kochen klingt lecker!


bist du jetzt göttlich und ok, oder nicht?!

Dann mach mal hinne und tue Buße in der nächsten akademischen Viertelstunde... damit du vielleicht heute Abend schon sagen kannst... und das Wort ist Fleisch geworden...

Mein Rezept ist jedenfalls nicht von dieser Welt und wird daher auch deine kommunikativen Launen überdauern...

Der Rote Baron
 
Zurück
Oben