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Der Sinn dieses Lebens

AW: Der Sinn dieses Lebens

Wem oder was "vertrauen" Sie ...?
Fragt m.f.G. kasparow

.....ich "vertraue" darauf, dass die "Gegebenheiten" so sind "wie sie sind!" Jedoch die "Möglichkeit" des "Andersseins" immer mit eingeschlossen ist! D.h; ich "vertraue" darauf, dass die Sonne auch Morgen aufgehen wird! Sollte sie dieses Übermorgen nicht mehr tun, ist mein "vertrauen" auch nicht erschüttert, da diese "Möglichkeit" immer "mitgedacht" wurde.....

meint m.f.g. plotin
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

.....ich "vertraue" darauf, dass die "Gegebenheiten" so sind "wie sie sind!" Jedoch die "Möglichkeit" des "Andersseins" immer mit eingeschlossen ist! D.h; ich "vertraue" darauf, dass die Sonne auch Morgen aufgehen wird! Sollte sie dieses Übermorgen nicht mehr tun, ist mein "vertrauen" auch nicht erschüttert, da diese "Möglichkeit" immer "mitgedacht" wurde.....

meint m.f.g. plotin

Ja, aber wie sind denn diese sog. "Gegebenheiten" ?

In kosmologischer Hinsicht ist es ja einigermaßen trivial, darauf zu "vertrauen", dass auch morgen die Sonne wieder aufgehen wird ..., oder ?

Nach den Berechnungen der Physiko-Kosmologen/Astronomen wird die Sonne noch ca. 3 - 4 Mlliarden Jahre aufgehen, ehe sie sich zu einem Roten Riesen und danach zu einem Weissen Zwerg entwickelt haben wird ..., wenn sich die Physiker und Sonnen-Experten nicht verrechnet haben ..., was ich nicht beurteilen und empirisch überürpfen kann, da ich, und zwar nicht nur ich, in ca. 3 - 4 Milliarden Jahren nicht mehr leben werde, was aber nichts macht ...
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Sie sind so, wie sie gegeben sind! :lachen:

Und wie ist denn der 'Hartmut' so gegebenermaßen eingestellt,
nur um darauf vertrauen zu können,
dass es 'der Herr dem Hartmut auch wirklich schon mal so richtig gegeben hat'? :lachen:


Ganz im Ernst: Gegebenheiten sind vorrangig örtlichkeitsbezogen und beobachterunabhängig,
dagegen unterliegen Sachverhalte vorrangig der zeitbezogenen beobachterwinkelabhängigen Schilderung.

Deshalb ist das Zusammentreffen von Gegebenheiten mit Sachverhalten immer etwas besonderes,
weil es dazu einer Begegnung in Sichtweisen und Sichtweiten bedarf.

Um also den Sinn des Lebens in der Richtung zu ergründen
sollte jede Sichtung in einer Lichtung münden.

Bernies Sage​
 
AW: Der Sinn dieses Lebens



Ganz im Ernst: Gegebenheiten sind vorrangig örtlichkeitsbezogen und beobachterunabhängig,
dagegen unterliegen Sachverhalte vorrangig der zeitbezogenen beobachterwinkelabhängigen Schilderung.

Deshalb ist das Zusammentreffen von Gegebenheiten mit Sachverhalten immer etwas besonderes,
weil es dazu einer Begegnung in Sichtweisen und Sichtweiten bedarf.

Um also den Sinn des Lebens in der Richtung zu ergründen
sollte jede Sichtung in einer Lichtung münden.

Bernies Sage​
Sehr schöne Zeilen, danke.

Zeili
 
AW: Der Sinn dieses Lebens



Und wie ist denn der 'Hartmut' so gegebenermaßen eingestellt,
nur um darauf vertrauen zu können,
dass es 'der Herr dem Hartmut auch wirklich schon mal so richtig gegeben hat'? :lachen:


Ganz im Ernst: Gegebenheiten sind vorrangig örtlichkeitsbezogen und beobachterunabhängig,
dagegen unterliegen Sachverhalte vorrangig der zeitbezogenen beobachterwinkelabhängigen Schilderung.

Deshalb ist das Zusammentreffen von Gegebenheiten mit Sachverhalten immer etwas besonderes,
weil es dazu einer Begegnung in Sichtweisen und Sichtweiten bedarf.

Um also den Sinn des Lebens in der Richtung zu ergründen
sollte jede Sichtung in einer Lichtung münden.

Bernies Sage​

:winken1:

Ergo: Der Sinn dieses Lebens ... jedeR Sichtung eine Lichtung
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

Ja, aber wie sind denn diese sog. "Gegebenheiten" ?

In kosmologischer Hinsicht ist es ja einigermaßen trivial, darauf zu "vertrauen", dass auch morgen die Sonne wieder aufgehen wird ..., oder ?

Nach den Berechnungen der Physiko-Kosmologen/Astronomen wird die Sonne noch ca. 3 - 4 Mlliarden Jahre aufgehen, ehe sie sich zu einem Roten Riesen und danach zu einem Weissen Zwerg entwickelt haben wird ..., wenn sich die Physiker und Sonnen-Experten nicht verrechnet haben ..., was ich nicht beurteilen und empirisch überürpfen kann, da ich, und zwar nicht nur ich, in ca. 3 - 4 Milliarden Jahren nicht mehr leben werde, was aber nichts macht ...

.....Die "Gegebenheiten" sind jenes, was am morgen nach dem Aufwachen "vorgefunden" und manifest wird! Sprich; "die Aneinanderreihung (hier greife Ich Ihren Begriff auf) "Trivialitäten", welche zu außergewöhnlichem aufzublasen, der "Mensch" nur allzugern bereit ist!".....

.....Eine "Belehrung" solcher Art, wäre nicht von "Nöten" gewesen, da mir diese "Theorie" bekannt ist! Doch oft schon haben sich "Theorien" bloß als "Schuss ins Blaue" erwiesen.....


meint m.f.g. plotin
 
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