Der Sinn dieses Lebens

[ichbinderichwar]

Hallo, ich stelle mir diese Frage oft und ich sehe den Sinn des Lebens einfach darin so zu leben wie man es möchte und es sich vorstellt.. (Liebe, Heirat, Kinder,...) das kann jeder für sich selbst entscheiden. Meiner Meinung nach ist das Leben nicht alles, denn wir sind so lange tot und leben im Gegensatz dazu nur so kurz. Das einzige was mir immer im Weg steht sind schlechte Gefühle, schlechte Menschen(denken nur an sich selbst), Selbstzweifel... das erschwert mit mein Leben und ich wäre am liebsten oft einfach nicht hier. Da Frage ich mich immer wieso...wieso kanns mir nicht einfach gut gehen, wieso sind mir diese Menschen nicht einfach egal? Wieso kann ich nicht einfach selbstsicherer sein?
All' dies lässt mich oft zweifeln und wieder nach dem Sinn fragen, wieso passiert das alles wenn's leichter geht.

Wie Mann/Frau es möchte und es sich vorstellt ist doch schon eine Aussage die keine ist,denn dazu müßte ich dich kennen,so ist es halt ziemlich allgemein,weil jeder hat verschiedene Vorstellungen und diese wollen mit seinem Gegenüber verglichen sein.
Wenn das Leben aber alles ist,dann ist es so.Trotzdem denke ich das du auch Hoffnung geben kannst,was das Schwierigste ist,finde ich.

Kopf hoch,auch wenn der Hals schwarz ist,Spruch meiner Oma
​

 

[Andersdenk]

die Mode wiederholt sich stets modern und ist doch ewig von Gestern

Wie auch der Sinn dieses Lebens.

 

[thessa123]

Hallo Thessa123:
Mit Deinen Gefühlen bist Du doch nicht alleine!
'Das Leben ist eine Anstrengung...'
oder:
"Die kleinen Miseren des Lebens helfen uns
manchmal
über sein großes Elend hinweg."
(Marie von Eber-Eschenbach)
Grüße von
FreniIshtar

Ja aber die Welt könnte soviel besser und einfacher sein, wenn Menschen mehr gut wären. Das ist schade. Mir ist im letzter Zeit viel Leid widerfahren und davor musste ich mich nie nach dem Sinn fragen, denn alles familiäre, freundsxhaftliche war in Ordnung und ich habe gelebt. Aber nun frage ich mich warum

 

[Andersdenk]

Aber nun frage ich mich warum

Weil alles eine Zeit hat, auch die Unwissenheit von der Leidensentstehung.

 

[Anideos]

Aber nun frage ich mich warum

Offensichtlich, weil man sich irgendwann diese Frage stellen muss. Wenn man es nicht tun würde, müsste man vielleicht einen Teil seiner menschlichen Identität aufgeben und man will sich doch als Mensch entfalten und weiterentwickeln.
Schau dich um; nichts bleibt auf Dauer, wie es war. Die schönen Momente einzufangen und der Lebensfreude freien Lauf zu lassen, das ist die Kunst Lebenslust zu tanken vor dem nächsten Rückschlag.

 

[Andersdenk]

Schau dich um; nichts bleibt auf Dauer, wie es war.

Nur das Nichts. Nichts ist von Dauer.

 

[Anideos]

Nur das Nichts. Nichts ist von Dauer.

Wenn sie mal älter ist, werden wir ihr erklären müssen, dass auch das Nichts nicht nichts bleibt, weil es nie nichts war.

 

[FreniIshtar]

Ja aber die Welt könnte soviel besser und einfacher sein, wenn Menschen mehr gut wären. Das ist schade.

Hallo Thessa!
Ich denke so: Verzweifeln am angeblich-unserem Scheitern, was doch -mutmaßlich- gar nicht stimmen muss, bewegt sicher jeden Menschen mehr oder weniger auch *manchmal*

Aber nun frage ich mich warum

Ich glaube bei diesem 'berechtigten' Vorwurf
(diesem Geworfensein)
unseren Dingen des Lebens gegenüber, kann uns *manchmal* schon ein Funke von Anteilnahme
helfen: egal jetzt zu wem---

Ich wünsche Dir Kraft!
FreniIshtar

 

[ichbinderichwar]

Ja aber die Welt könnte soviel besser und einfacher sein, wenn Menschen mehr gut wären. Das ist schade. Mir ist im letzter Zeit viel Leid widerfahren und davor musste ich mich nie nach dem Sinn fragen, denn alles familiäre, freundsxhaftliche war in Ordnung und ich habe gelebt. Aber nun frage ich mich warum

Wenn alles in Ordnung ist,fragt Mann/Frau nicht warum,höchstens in seltenen Fällen,wie es halt so ist.Die Welt könnte besser sein könnte ich dir von" Candide" erzählen,was sie zu Voltaire bringen würde.Die beste aller möglichen Welten,wo wir doch sagen könnten das"Gute"zu bessern.

 

[ichbinderichwar]

Weil alles eine Zeit hat, auch die Unwissenheit von der Leidensentstehung.

Das werde ich dem"Übel"sagen​