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Der Sinn dieses Lebens

Kürzlich schätzte ich das Liegen in der prallen Sonne in Italien und den wohltuenden Wechsel in den Schatten. Beides ein selbstverständlicher Vollgenuss, wenn er vorhanden ist -- im Augenblick ohne viel Gedanken, außer jenen vielleicht, dass es den anderen Gästen gleich gut gefällt wie mir und meiner Frau.

Angenehme Erfahrungswerte hat man immer gern. Sie möchte man immer sammeln. Denn das Schöne im Leben zu lieben, zu schätzen und dafür zu danken, das fällt oft zusammen. Dabei beeinträchtigt ja nicht das Wissen, dass die Augenblicke fließen und dass alles von kurzer Dauer ist.

Unangenehme Erfahrungswerte muss man leider ertragen. Bei mir waren das z.B. die starken Schmerzen, die ich beim Darmverschluss ertragen musste. Hier half aber das Wissen, das alles "schnell" vorüber geht. Die Dankbarkeit stellte sich dann von selbst ein, sobald wenigstens dieser Lebensabschnitt vorbei war.

Dauernde kleinere Schmerzen sind auch nicht gerade lustig. Für sie zu danken, das ist im Normalfall unmöglich und fällt wirklich schwer. Ich kann das nur unter dem Gesichtspunkt, dass dies die Seele besonders stärkt. Aber für mich lohnt sich der Aufwand schon allein deshalb, weil ich merke wie es mir ungemein hilft, heiter und gelassen im Leben zu stehen---- bis ich irgendwann ins Jenseits wechseln werde.
Mir gefällt, wie Du auf die Frage eingegangen bist. In Italien in der prallen Sonne liegen und der Wechsel in den Schatten stelle ich mir sehr schön vor. Es ist eine wertvolle Erfahrung, ein Erlebnis, von diesen Erlebnissen habe ich kaum. Weil wir in einer schnelllebigen Leistungsgesellschaft leben und weil ich dumm bin. Dennoch ist oder sind diese Erlebnisse von kurzer Dauer. Was ist mit einem Tun, das Deinem Leben Sinn gibt. Was machst Du in dieser Hinsicht? Ich frage, weil ich glaube, dass dieses Tun einem mehr erfüllt, als zB in der prallen Sonne zu liegen. Auch wenn beides wichtig ist. Schönen Mon Nachmittag zum Wörthersee. Wo ist das eigentlich? In OÖ oder?
 
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Wäre das nicht sehr leicht zu beantworten, ohne auch nur eine Spur von meiner Fehlerhaftigkeit zu teilen?

Aber die Antwort gab ich doch bereits. Wie man sich leicht überlegen kann, ist das Leben selbst der Sinn des Lebens, dazu man die Sinnesorgane zu gebrauchen pflegt, die sinnvollerweise gerade so heißen. Es sind Organe, mit denen der Mensch der Welt der Ideen teilhaftig wird und deren sinnvoller Gebrauch ein sinnvolles Leben ermöglicht. Fraglich ist jedoch, ob ein sinnvolles Leben auch ein gutes Leben ist und ob der Sinn des Lebens darin besteht, ein gutes Leben zu führen, was aus karmischer Sicht eigentlich eine unsinnige Frage, wie ja auch die Thematisierung des Wahren, Guten und Schönen ein ungelöstes Problem antiken Philosophierens ist.
 
Was ist mit einem Tun, das Deinem Leben Sinn gibt. Was machst Du in dieser Hinsicht? Ich frage, weil ich glaube, dass dieses Tun einem mehr erfüllt, als zB in der prallen Sonne zu liegen. Auch wenn beides wichtig ist. Schönen Mon Nachmittag zum Wörthersee. Wo ist das eigentlich? In OÖ oder?
Der Wörthersee liegt mitten in Kärnten, im Klagenfurter Becken. Viele Leute kommen hierher, um im See zu baden, die Gegend zu genießen.

Das Genießen ist zweifellos kaum das, was zu einer "hoch" geistigen Lebensführung zählt. Doch fast alle Menschen sind dankbar, wenn sie hier einige schöne Tage verbracht haben. Dankbar - einfach so. Und dieses einfach dankbar für das Leben an sich sein, das ergibt sicher eine gute Sinnhaftigkeit, mit der man durchs Leben gehen kann.

Wenn man dann auch dafür danken kann, wenn man gut durch Leid und Schmerz geführt wird, dann ist das schon ein ganz hochwertiges Tun fürs Leben. Bei diesem Danken geschieht nichts Besonderes, es beschränkt sich oft auf kurze Momente, und doch erreicht der Charakter allein dadurch ein besonders hohes Niveau.

Im Allgemeinen heißt es immer, der Mensch müsse oder solle besonders wertvoll leben, damit das Leben einen Sinn hat. Ja, es ist gut, wenn man sich sozial engagiert, wenn man etwas für die Natur und Umwelt tut. Und manche Menschen sehen darin ihr Lebensziel und setzen sich dafür bis zum Letzten ein, aber der gewöhnliche Mensch ist schon gut drauf, wenn er gerade das tut, was er kann.

Der Sinn des Lebens liegt umfasst zwei Bereiche:
Einerseits liegt er im Bereich der Seelenformung und Seelenreiheit, was vom Menschen selbst durch sein Tun und Lassen gesteuert wird. Dies beschert dem Menschen ein leichteres Fortkommen im Diesseits und Jenseits. Siehe Gutes tun.

Andererseits liegt der Sinn des Lebens im substanziellen Wachsen und in der Festigung der Seele. Die Seele, also der feine Lichtkörper im Menschen, ist bei der Geburt zart, fast schemenhaft verstreut. Damit sich das ändert, dazu ist der menschliche Körper das Werkzeug, indem unser Körper bis zur Erwachsenengröße wächst und dann körperlich arbeitet.

Der Mensch muss atmen, essen und trinken und führt aus der aufgenommenen Materie seinem Lichtkörper dabei immer ungeheure Massen von neuen Lichtquanten zu. Diese Vorgänge laufen von selbst ab. Die Seele wird umso dichter und fester, je länger der Mensch lebt.
 
Unsachliche und unlogische und andere sinnlos Beiträge werden größtenteils ignoriert.


Ist der Ignorant ein Besserwisser, kann er sich so bestätigen, ist er kein Besserwisser, könnte Dummheit treibende Kraft dazu sein. Der Sinn dieses Lebens ist das Leben. Dafür gibt es die Sinne, damit es Sinn macht, zu leben. Stumpfen die Sinne ab, verflacht auch der Denksinn. Verflacht der Denksinn, wird das Leben stupid und langweilig und die Gier nach Fremdberieselung nimmt zu, welche zum Beispiel durch Antworten erheischende stupide Fragestellungen im religiotischen Sinne befriedigt werden kann. Areligioten geilen sich dann in areligiotischen Foren darüber auf. So ist das Leben.
 
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Der Sinn des Lebens liegt umfasst zwei Bereiche:
Einerseits liegt er im Bereich der Seelenformung und Seelenreiheit, was vom Menschen selbst durch sein Tun und Lassen gesteuert wird. Dies beschert dem Menschen ein leichteres Fortkommen im Diesseits und Jenseits. Siehe Gutes tun.

Andererseits liegt der Sinn des Lebens im substanziellen Wachsen und in der Festigung der Seele. Die Seele, also der feine Lichtkörper im Menschen, ist bei der Geburt zart, fast schemenhaft verstreut. Damit sich das ändert, dazu ist der menschliche Körper das Werkzeug, indem unser Körper bis zur Erwachsenengröße wächst und dann körperlich arbeitet.

Der Mensch muss atmen, essen und trinken und führt aus der aufgenommenen Materie seinem Lichtkörper dabei immer ungeheure Massen von neuen Lichtquanten zu. Diese Vorgänge laufen von selbst ab. Die Seele wird umso dichter und fester, je länger der Mensch lebt.

Scheinbar bist du überzeugt von der Vorstellung, dass es ein Seelenleben nach dem Tode gibt.
Warum hast du schon mal Erfahrungen NTE oder so, in diesem Bereich gemacht?


Denke das Jenseits ist analog die Grenze des menschlichen Bewusstseins und nur wenige
z.B. die eine NT Erfahrung hatten, sehen hinter diesen nun grenzenlosen Horizont?

Können die Seelen im Jenseits unseren Lichtkörper wahrnehmen? Herrscht zwischen den Welten eine verkehrte Welt?

Denke wenn hier jemand sehr um eine jenseitige Seele trauert, :( so wird es die jenseitige Seele doch sehr freuen? :)

Andersherum, wenn sich niemand an die verschiedene Seele denkt oder gar über deren Tod freut, :) so wird die Seele vermutlich sehr traurig sein? :(
 
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