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Der Sinn dieses Lebens

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Das Absolute "hat" überall eine richtungslose "Zutreffenheit" und ist nur dadurch definierbar, dass es keinen Sinn - und damit zugleich alle Sinne - beinhaltet.
Für den Wissenschaftler, der nicht philosophieren darf, weil er seine Wissenschaft als Umgang mit handgreiflich existenten Objekten sieht, der muss logischer Weise zum Schluss kommen, dass die richtungslose Zutreffenheit absolut keinen Sinn hat bzw. haben kann. Denn jeder Zufall beweist dies.

Diese "Objektivität" ist zweifellos richtig und befriedigt den Wissenschaftler, aber nicht jeden Wissenschaftler. Siehe Max Planck, Albert Einstein.

Und umso unbefriedigender ist sie, die richtungslose Zutreffenheit, auch für den nachdenklichen Menschen, der an sich selber die unmateriellen, aber sehr gewichtigen Tatsachen des Denkens, Fühlens, Wollens, der Freude und Trauer wahrnimmt und analysiert.

Das ist zwar unmittelbar mit dem Körper verbunden und man nimmt dies auch als Körpereigenschaften wahr - und dennoch: Der lebende Körper ist für all das nur der Vermittler.
Gerade heute ist eine gute Bekannte von mir gestorben und hat im Schlaf ihre Seele ausgehaucht.

Und nun lag er da, der Körper: reglos, steif und abweisend. Obwohl ich weiß, dass in den Atomen dieses Körpers die Elektronen noch immer um die Positronen kreisen und die nächste Nähe zum anderen Atom noch nicht aufgegeben wurde: Es ist alles unbeseelt.

Es fehlt bei der Leiche das Wirken der Seelen-Lichtteilchen in allen einzelnen Atomen - und deswegen habe ich in der Leiche nur noch einen unbeseelten Atomhaufen vor mir. Makaber, aber wahr. Der eigentliche Mensch ist aus dem Körper heraußen.

Der eigentliche Mensch ist der, der in seinem feinstofflichen Körper weiterhin lebt, fühlt, denkt und will. Das klingt zwar auch wie ein Beweis, ist aber vorläufig einmal nichts anderes als eine Überlegung, die mich wesentlich mehr befriedigt als das absolute Nichtsein.

In diesem absoluten Null oder Nichtsein würde ich nicht leben und lustig sein können - weil ich ja ein Nichts wäre. Aber das glaube ich nicht. Mir ist es lieber, ich lebe - und es freut mich, dass dies nach meiner Überzeugung jeder Mensch nach seinem Abschied von der Erde auch so erleben wird. Wissenschaftlicher Beweis hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Wissenschaftler, der nicht philosophieren darf, weil er seine Wissenschaft als Umgang mit handgreiflich existenten Objekten sieht, der muss logischer Weise zum Schluss kommen, dass die richtungslose Zutreffenheit absolut keinen Sinn hat bzw. haben kann. Denn jeder Zufall beweist dies.

Diese "Objektivität" ist zweifellos richtig und befriedigt den Wissenschaftler, aber nicht jeden Wissenschaftler. Siehe Max Planck, Albert Einstein.




Und umso unbefriedigender ist sie, die richtungslose Zutreffenheit, auch für den nachdenklichen Menschen, der an sich selber die unmateriellen, aber sehr gewichtigen Tatsachen des Denkens, Fühlens, Wollens, der Freude und Trauer wahrnimmt und analysiert.

Das ist zwar unmittelbar mit dem Körper verbunden und man nimmt dies auch als Körpereigenschaften wahr - und dennoch: Der lebende Körper ist für all das nur der Vermittler.
Gerade heute ist eine gute Bekannte von mir gestorben und hat im Schlaf ihre Seele ausgehaucht.

Und nun lag er da, der Körper: reglos, steif und abweisend. Obwohl ich weiß, dass in den Atomen dieses Körpers die Elektronen noch immer um die Positronen kreisen und die nächste Nähe zum anderen Atom noch nicht aufgegeben wurde: Es ist alles unbeseelt.

Es fehlt bei der Leiche das Wirken der Seelen-Lichtteilchen in allen einzelnen Atomen - und deswegen habe ich in der Leiche nur noch einen unbeseelten Atomhaufen vor mir. Makaber, aber wahr. Der eigentliche Mensch ist aus dem Körper heraußen.

Der eigentliche Mensch ist der, der in seinem feinstofflichen Körper weiterhin lebt, fühlt, denkt und will. Das klingt zwar auch wie ein Beweis, ist aber vorläufig einmal nichts anderes als eine Überlegung, die mich wesentlich mehr befriedigt als das absolute Nichtsein.

In diesem absoluten Null oder Nichtsein würde ich nicht leben und lustig sein können - weil ich ja ein Nichts wäre. Aber das glaube ich nicht. Mir ist es lieber, ich lebe - und es freut mich, dass dies nach meiner Überzeugung jeder Mensch nach seinem Abschied von der Erde auch so erleben wird. Wissenschaftlicher Beweis hin oder her.


Karl Friedrich von Weizäcker,würde jetzt Möbius sagen,wenn er noch da wäre:clown2:,denk ich mal und der Garten des Menschlichen,die werden es schon wissen.:blume2:
 
Der Sinn des Lebens ist die Liebe. Sie ist wahr und sie besiegt den Tod. Der Sinn des Lebens ist, andere zu begleiten, zu fragen, wie wir sie beschützen können.
 
Für den Wissenschaftler, der nicht philosophieren darf, weil er seine Wissenschaft als Umgang mit handgreiflich existenten Objekten sieht, der muss logischer Weise zum Schluss kommen, dass die richtungslose Zutreffenheit absolut keinen Sinn hat bzw. haben kann. Denn jeder Zufall beweist dies.

Diese "Objektivität" ist zweifellos richtig und befriedigt den Wissenschaftler, aber nicht jeden Wissenschaftler. Siehe Max Planck, Albert Einstein.

Und umso unbefriedigender ist sie, die richtungslose Zutreffenheit, auch für den nachdenklichen Menschen, der an sich selber die unmateriellen, aber sehr gewichtigen Tatsachen des Denkens, Fühlens, Wollens, der Freude und Trauer wahrnimmt und analysiert.

Das ist zwar unmittelbar mit dem Körper verbunden und man nimmt dies auch als Körpereigenschaften wahr - und dennoch: Der lebende Körper ist für all das nur der Vermittler.
Gerade heute ist eine gute Bekannte von mir gestorben und hat im Schlaf ihre Seele ausgehaucht.

Und nun lag er da, der Körper: reglos, steif und abweisend. Obwohl ich weiß, dass in den Atomen dieses Körpers die Elektronen noch immer um die Positronen kreisen und die nächste Nähe zum anderen Atom noch nicht aufgegeben wurde: Es ist alles unbeseelt.

Es fehlt bei der Leiche das Wirken der Seelen-Lichtteilchen in allen einzelnen Atomen - und deswegen habe ich in der Leiche nur noch einen unbeseelten Atomhaufen vor mir. Makaber, aber wahr. Der eigentliche Mensch ist aus dem Körper heraußen.

Der eigentliche Mensch ist der, der in seinem feinstofflichen Körper weiterhin lebt, fühlt, denkt und will. Das klingt zwar auch wie ein Beweis, ist aber vorläufig einmal nichts anderes als eine Überlegung, die mich wesentlich mehr befriedigt als das absolute Nichtsein.

In diesem absoluten Null oder Nichtsein würde ich nicht leben und lustig sein können - weil ich ja ein Nichts wäre. Aber das glaube ich nicht. Mir ist es lieber, ich lebe - und es freut mich, dass dies nach meiner Überzeugung jeder Mensch nach seinem Abschied von der Erde auch so erleben wird. Wissenschaftlicher Beweis hin oder her.
Unsere Wissenschaft und auch wir können die unvorstellbar überlegene LOGIK und Macht des Schöpfers N I C H T begreifen , a l l e n f a l l s etwas erkennen , das es sie geben muss .
 
Unsere Wissenschaft und auch wir können die unvorstellbar überlegene LOGIK und Macht des Schöpfers N I C H T begreifen , a l l e n f a l l s etwas erkennen , das es sie geben muss .
Nicht erkennen. Ahnen, dass es etwas geben muss, es muss aber nicht Gott heißen. Glauben hat mit Ahnen und Vermuten zu tun und nicht mit Erkennen. Der Prozess der Erkenntnis dauert noch an.

Die endlose Wiederholung einer Behauptung, erhöht nicht ihren Wahrheitsgehalt.
 
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Jep - und seit zwei Jahren (oder ist's noch länger :verwirrt1) nervst Du die Leute mit solchen unbelegten Behauptungen -
hast Du schon einmal auf eine konkrete Frage eine konkrete Antwort gegeben???
 
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