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Der Sinn dieses Lebens

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Verstehe ich nicht! - Warum sollte sich jemand für Deine selbstkritischen - hier von Dir selbst in DEIN SEIN geworfene Äußerungen - egal in welchem Zusammenhang übrigens - überhaupt interessieren,- fragt ein hier in schlampiger Weise von Dir zum Hochmut Vorverurteilte? :D

Bernies Sage
Ich habe mich nicht bei Dir entschuldigt, sondern bei musicus; bist Du müde oder besoffen ?

Neugierig Zeili
 
Ich habe mich nicht bei Dir entschuldigt, sondern bei musicus;...

Was spielt dies denn für eine Rolle? Wir sind doch EINE Menschheit - also hast Du Dich auch bei allen entschuldigt und die Schuld für uns alle auf dich genommen! - Irgendwie kommt mir dies historisch bekannt vor. ;)

Manchmal denk ich mir so....gibts so etwas wie ich und du überhaupt? Sind wir nicht alle das Gleiche? .........
Ähm...Sie meinen damit auch tatsächlich so wie *Zeili*....ich zitiere aus Antwort 5313: < müde und besoffen > .......ausgerechnet im HIER und JETZT am heutigen Schmotzigen Donnerstag (Weiberfasnet) ?

Bernies Frage - ausnahmsweise im HIER und JETZT sprachlos hellwach und nüchtern ohne jede Sage
 
Je nach Perspektive wandelt sich eben die Menschheit. Eine Synthese aus allen Gedankengebäuden, sprich psychologisch, ergibt sinnbildlich eine Einheit, wie sich die Menschen von vor unserer Zeit zu einer Menschheit formten, während und nach uns, sowie sich zur jeweilig selben Zeit sich räumlich die ganze Menschheit entwickelte. Allein die Physik ist halt anders.. In deinem Sinne, Bernies Sage, ganz subjektbezogen, wie ich es leider tat, tue und versprochen, bei dem Input und Wertschätzung nicht mehr werde, wollte ich nicht auf die Abgabe der Verantwortung hinaus, siehe Physik-Psychologie-Trennung – die, wenn man es genau betrachtet, auch in der Menschheit selbst liegt - oder willst Du mir das Menschsein absprechen, wuff? - sondern darauf, dass die permanente Trennung selbst den Konflikt zwischen all den Menschheiten verursacht und entsprechend, wenn es eine Synthese seien soll, alle zusammenkommen müssen. Willst Du nicht vorsätzlich keine Menschheit sein, was dann, insbesondere, wohin sollen deine Worte führen, wenn deine Gedankengebäude genauso nur eine andere Hülle suchen, nicht aber in der Lage sind zu sein. Was Du ja eindeutig bei deinem Subjekt/Objekt-Problem zu HABEN scheinst, bei dem Du einfach nicht checken willst, dass die Perspektive das Subjekt/Objekt selbst macht und jeder Mensch für sich eben beides ist. Womit es dann keine Einschränkung der Freiheit ist, sondern zur Freiheit hinführt, sich als Objekt zu betrachten: Wie Du selbst schon schriebst: Mit seiner eigenen Wahrnehmungszeit. Das Subjekt führt in die Zeit ohne Halt und Manifestation, während das Objekt die Zielführung der Zeit beinhaltet. Aber was mach ich mir Mühe, wie bereits gesagt, warum sollte es interessieren? Wie bei den Freaks, wenn es nicht mehr bedeutend ist was sie tun, so muss das ganze System zusammenbrechen und die Lacher sind eben dann, völlig verständlich und vertretbar. Insofern entschuldige ich mich auch für den konstruktiv eingeschätzen Beitrag im "Wahrheit und Verantwortung"-Thread. Soweit, sogut, was bleibt ist Wut. Macht's gut.
 
Es ist eine nur logische Annahme - "Wenn es einen Wert gibt, der Wert hat, so muss er außerhalb alles Geschehens und So-Seins liegen."

Ich kann in diesem Satz keine zwingende Logik erkennen. Aber vielleicht ist der Satz nur aus dem Zusammenhang gerissen.
Darüber haben sich bestimmt schon viele Philosophen den Kopf zerbrochen. Ich denke, dass Du einer davon bist, der in Lösungen anderer denkt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Es ist nur, finde ich, langweilig.

Dass Du 'Subjekte verneinst' ist Dein gutes Recht - ebenso wie dass Andere Subjekte bejahen...

Subjekte bejahen ... warum nicht?
Interessiert Dich Neuland?
 
Du kannst gern denken was immer Du meinst - Lösungen Anderer sind nicht a priori schlecht,
ebenso wie Neuland nicht notwendig gut oder richtig sein muss nur weil es neu ist - notwendig
ist es dann, wenn die Lösungen Anderer die Probleme nicht lösen...

Ein Quidam sagt "Ich bin von keiner Schule,
kein Meister lebt, mit dem ich buhle;
auch bin ich weit davon entfernt,
dass ich von Toten was gelernt."
Das heißt, wenn ich ihn recht verstand
'Ich bin ein Narr auf eig'ne Hand.'​
Friedrich Nietzsche​
 
Hey,

nach dem ich die letzten Tage im Zeitrahmen meiner Beiträge nochmals auf das Persönliche hin reflektiert habe, komme ich zum Schluss mich entschuldigen zu müssen/wollen. Selbes Prinzip, das ich in Gesellschaft erlebe und in mir ein Gefühl der Ohnmacht auslöst – das ich niemandem Wünsche -, habe ich nun auf euch angewendet. Es war ganz bestimmt keine Absicht dieses und/oder ein ähnliches Gefühl in euch auszulösen. Ich will ein Mensch sein, mit dem es möglich ist über alles zu reden, auch über Schwächen und „Satire“. Im Laufe der Beschäftigung mit mir selbst, ging mir über meine als positiv eingeschätzte Veränderung verloren, dass ich derjenige bin, der sich (mit) verändert und insofern nicht nur mein persönlicher Fortschritt in Bezug auf die eingeschätzte, sondern auch auf die unterschätzte Veränderung zählt, sprich, nicht nur was, wie und warum ich jetzt bin, sondern auch, was, wie und warum ich dazu kam.

Das „Warum“ ich dazu kam, lag sicher nicht daran, mir von anderen – zweifellos auch immer Dahergelaufene – die Themen meiner Wahl vorschreiben zu lassen. „Wie“ ich dazu kam, ganz einfach durch die Beschäftigung mit den Themen meines Interesses und darin Scheibchenweise die Teile des Selbstes, das ich heute bin.

Das Gefühl der Ohnmacht erlebe ich als eines der schlimmsten überhaupt und wo ich diese Ohnmacht empfinde, empfinden sie andere ganz sicher auch. Inwiefern, was, wie und warum, das ist an anderer Stelle zu diskutieren, festhalten will ich, dass, wenngleich nicht immer hellhörig dabei, mit mir ganz bestimmt reden möglich sein soll und ich meine Fehler eingestehen will.

Die Verantwortung gegenüber meiner Art wollte ich damit ganz gewiss nicht herunterspielen. Mir war der Bezug nicht klar, die Dimension habe ich unterwertet und eben dann mich, statt euch, als Betrachter gesehen, obgleich ich mich beobachtet habe.

Deshalb entschuldige ich mich, insbesondere bei Bernies Sage, mit dem Hinweis allgemein, dass es tatsächlich noch Menschen geben soll, denen nicht nur mit Verletzung, Wut und Gift beizukommen ist, sondern auch mit einem Hinweis auf ihr Verhalten, was sie entsprechend erst mit bewusst sein ändern können – bei so jemandem ist Mord und Totschlag dann zwar das signalkräftigste Argument, nicht zwangslogisch aber das Beste, wie es unsere gemeinsame Zeit eindrücklich beweist..

Nichtsdestotrotz ist die Reaktion mit Mord und Totschlag irgendwie verständlich, im unbewussten stehen im Schachmatt des Bewusstseins, wenn der Verstand die Intuition raubt, die notwendig für den Verstand ist, sich der Mensch über den Verstand dann nicht mehr ausdrücken kann und die Intuition immer „animalischer“ wird, oder anders, nach allen Regeln des Bewusstseins eingefaltet wird – heutiger Zeitgeist. Das Schneeballprinzip lässt sich ja nicht nur von „Klein zu Groß“, sondern auch von „Groß zu Klein“ denken: Wenn die Intuition notwendig für den Verstand ist und dieser wiederum die Vergangenheit verkörpert, dann verliert ALLES NACH der Intuition → Verstand → Vergangenheit an Bedeutung, Zweck und Funktion. Gleichzeitig bewegen sich die betroffenen gesunden Stellen gleich mit abwärts..


Entschuldigung,
philodendron.
 
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dass die Perspektive das Subjekt/Objekt selbst macht und jeder Mensch für sich eben beides ist. Womit es dann keine Einschränkung der Freiheit ist, sondern zur Freiheit hinführt, sich als Objekt zu betrachten: Wie Du selbst schon schriebst: Mit seiner eigenen Wahrnehmungszeit. Das Subjekt führt in die Zeit ohne Halt und Manifestation, während das Objekt die Zielführung der Zeit beinhaltet.

Deine Ausführungen lesen sich leichter und bereichernder, wenn Du wütend bist. ;)

Neben Subjekt und Objektsein braucht es mMn eine dritte Identifikationsweise, die für das Gestalten der Realität steht, das Freundsein, in dem sowohl beide Wahrnehmungs- bzw. Erlebnisformen im Eigenen aufgehoben als auch Ich und Du durch ein gemeinsames Thema verbunden sind.
 
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