Ganzheitliche Sicht braucht auch eine ganzheitliche Sprache, denke ich! Wie sonst, soll wahrer Frieden wirklich entstehen?
Der 'wahre' Friede erscheint als BEWAHRER mit unzugänglichem
Wirzentrum als
Wirkzentrum und könnte somit auch in der psycho-physikalischen Superposition eines 'falschen' Friedens erscheinen!
Um etwas bewahren bzw. bewahrheiten zu können, reicht eine ganzheitliche Sicht und eine ganzheitliche Sprache nicht aus, weil ihr die '
eigene Erkenntnis in der Folgerichtigkeit' fehlt, die von außerhalb des vordefinierten GANZEN hinzukommen muss!
Also bietet es sich (für mich) an, kritisch nachzufragen, was '
über' der Ganzheit stehen soll, denn wenn man einer
'vollkommenen Ganzheit streng logisches Verhalten' bescheinigen würde, wäre man bereits über das menschliche Ziel hinausgeschossen, hätte aber das mechanistische Ziel möglicherweise erreicht.
Wie ich schon verschiedentlich durchblicken ließ, erkennt man - einfach gesagt - Logik meist erst dann, wenn sie '
zu fehlen' scheint. Also vermag Logik eigentlich erst dann '
so richtig' erkannt zu werden, wenn wir den Begriff der
Überlogik in einer Überbestimmtheit selbstkritisch einzubeziehen uns erlauben.
So gesehen ist es eine Kunst, den Sinn des Lebens sich gedanklich '
vorzutäuschen' bzw. 'vorzustellen', genaugenommen tun wir dies aus steuerungstechnischen Gründen von und mit 'ÜBER-LEGUNG'.
Ich habe mal in einer Diskussion, wo es um die Frage einer '
belegten' Informationen ging, diese mit einem '
belegten' Brot verglichen, was aber - besonders bei
Hyper-Intellektuellen - nicht gut '
als ganzheitliche Bemerkung' anzukommen schien.
Nun denn, da wir uns gerade so schön mit dem Sinn von Fachsprache und '
unverwandter' Lachsprache auseinandersetzen, hier eine ernste Frage, die ich als Akademiker seit vielen Jahrzehnten nie aus dem Blickfeld verloren habe - und mit der ich mich tagtäglich immer noch und immer wieder konfrontiert sehe:
Warum wohl ist unser Bildungsbereich so streng nach Fachrichtungen aufgebaut, die alle nichts miteinander zu tun haben sollen, sodass der Mensch gezwungen wird, nämlich wenn er wirklich 'gut' sein soll, sich wie ein ausschließlich nach vorn gerichtetes Pferd mit Scheuklappen fühlen zu müssen, - nur damit keine unerwünschte Ablenkung droht?
Wie lebensfremd ist das denn?
Der Sinn des Lebens baut darauf auf, unbedingt einen (Überlebens-)Sinn für das Leben entwickeln ‚
zu müssen‘, weil sonst eine gefährliche Orientierungslosigkeit droht, die in jedem Falle anderweit ‚
besetzt‘ werden würde.
Warum wohl glaubt ihr, haben diejenigen Länder, die gemeinsam in kommissionellen Absprachen über das Bildungsmonopol im Schulwesen verfügen, es bis heute nicht geschafft oder nicht gewollt – dass sich die Geisteswissenschaften den Naturwissenschaften und umgekehrt die Naturwissenschaften den Geisteswissenschaften so näher kommen, dass ein zusätzlicher
Gemeinsinn entstünde, den es doppelt - als Hoffnung
und als Gefahr in einer
Technikfolgenabschätzung für die Zukunft auch menschlich erkennend zu bewerten gilt?
Also sprach Bernie:
Lasst uns eine
*Geistesnaturwissenschaft* in ihrer eigendynamischen Triangulation
einer irdischen Vernunft (doppelt) zuführen –
in linearen (Inert-)Systemen - und ‚ganz ohne‘ gravitätisch abzuheben!
Alles Wissen ist schon da – Alle wissen alles!
Würde man allerdings JETZT auf die verrückte Idee kommen wollen,
daraufhin 'Alle alle' machen zu sollen,
dann hätten wir wohl überhaupt nichts mehr zu lachen!
Bernies Sage