Immerhin zählen die Raben zu den intelligentesten Tieren.
Danke für diesen Hinweis! Vielleicht bekommen wir jetzt doch noch die Kurve, um damit zu einer intelligenten
*Sprachkurvendiskussion* zu gelangen, wozu wir die Begriffe der
Rabulistik und der
Sophistik mit ins Sprachspiel einer immerhin
denkbar und dankbar begleiten dürfenden
*Rhetorik-scha* des Lebens bringen dürfen.
Der Beobachter müsste erst einmal Nietzsche lesen um zu verstehen, was man jetzt noch nicht versteht.
Ach was
Ellemaus, um etwas jetzt noch nicht zu verstehen, empfehle ich speziell für Dich als Beobachterin erst mal (
durch googlen) dich schlau zu machen, was
Bertram Köhler oder Frank Tippler zu der Thematik '
sprachoberflächlich' zu sagen haben könnten, was < '
man' jetzt noch nicht -
und 'ganz besonders nicht als Atheist' - gerade jetzt nicht zu verstehen (und ebenso nicht dazu
gewillt?) sein könnte.
Mit den Sinnen begreifen höchstens die Materialisten die Welt. Das ist mir zu wenig Welt.
Sagt dies etwa ein sich seine eigene Leiden schaffender, sich selbst hier im Forum als <
Kulturbanause > outender ‚
Realitätsflüchtling‘ ernsthaft - oder nur so provokativ zum Spaß hier?
Jedenfalls - und in dieser Einschätzung muss ich fairerweise
Hartmut vollinhaltlich recht geben - erscheinen deine Vorstellungen vom
Materialismus erschreckend primitiv und zugleich weltfremd, denn gerade die feinfühlige Natur der Sinnesentwicklungen, welche über Reizmuster vielfach erst noch
materiell geschärft werden müssen, ist es doch, was die Vielfalt der Entwicklung von überlebensfähigen Erscheinungsformen unter teils widrigen Umständen erst ermöglichen lässt.
Deshalb bilden in meinen Weltenmodellen gerade die
Begriffe Sinne, Vernunft und Zeit eine denkraumbildende (dreieinige) Schlüsselrolle eines urigen
Handlungsknotens im definitiv begrifflich begreifbaren Vordenken von höchster „gordischer“
Attraktivität, die es gerade eben nicht zu zerschlagen gilt, wie man dies
Alexander dem Großen als Eroberer und Möchte-Gern-Allerweltherrscher nachsagt.
Rabische Logik?
Könntest du hier die
Rabulistik - als Form einer
*schwarzen Rundumschlagflügellogik* - (
nicht nur metaphorisch) angedeutet haben wollen?
Die
Rabulistik und die
Sophistik vermögen meines Erachtens die bedeutsamsten Erkenntnispforten zu einer folgerichtigen - wie aber auch folgefalschen Wahrheit (!) eröffnen, - also ohne unbedingt auch wahr sein zu müssen, weil sich
Wahrnehmung als Kurzform von Wahrgenommenheit so zu offenbaren vermag, dass sie als Erkenntnis in einer immerhin möglichen Zurückweisung auch zusätzlich (doppelt) zählen darf, um so „
mal genommen“ zu werden, dass
Operatoren irre einmalig austauschbar werden:
Zwei und zwei ist gleich zwei mal zwei. – Ja sowas gibt’s doch nie wieder in aller Ewigkeit von Mathematik und Erkenntnis in einem exakten Schulterschluss!
Also ist die 'richtige' Mathematik in ihrer Logik genauso als 'gleichwertig falsch' in der
leidenden wie leitenden Möglichkeitsform zu sehen. - Komisch, dass mir dazu jetzt gerade der Name
Joyceline Lopez einfällt?
Was mich an der klassischen Philosophie im Schulterschluss mit der Mathematik am meisten stört, das ist die schulmäßig postulierte Annahme einer quasi '
anti-logischen' Gedankenpolarisation von wahr
oder falsch anstatt von wahr
und falsch (
in paralleler Gedankenmitführung) - und somit wäre sogar auch der Begriff
'anti-lopisch' plötzlich für mich bildhaft auch anders denkbar, in der Vorstellung eine Zelle mit einer Gazelle oder gar mit einer Gazette '
sprachquantenkontextural-logisch' verwechseln zu dürfen!
Denn Wahrheit und Richtigkeit dienen nur der Vorspiegelung von Gegenteilen, die einfach ganz natürlich sind und eigentlich nicht über Besserwisserrei 'bekämpft' werden sollten - sondern höchstens neutralisiert!
Denn in der Natur besitzen Gegenteile eine unverzichtbare Schutz- und Lernfunktion.
Zum Beispiel lässt sich die "fremde" Blödheit viel eindringlicher merken, als die "eigene" Blödheit.
Und so kann es passieren, dass ich allen hier sehr dankbar dafür sein darf, soviel lernen zu dürfen!
Die Zeit wird kommen, - oder schon gekommen sein - wo eine *
vierstufige Parallellogik* exaktes Denken in einem Gewissheitskorridor zu verstehen erlaubt als (zulässiger) Wahrnehmungskorridor unter Ausschluss von (unzulässiger) Unmöglichkeit, (etwas zusätzlich parallel) zu erkennen, ohne dem
'eigenen Wollen' dabei vorschnell vorgreifen zu müssen.
Wer aber nun glaubt, dass mit der
(maschinenfreundlichen) Exaktheit des Denkens die Probleme dieser Welt doch prima zu lösen sein müssten, der irrt damit erst recht!
Denn dort, wo die Exaktheit vollkommen ist und kein Fehler nachweisbar ist, fangen doch die prozessualen Fehler erst so richtig an, wenn aus einem (weitestgehend) geschlossenen System die Abnabelung ins offene System doch irgendwann erfolgen 'muss' , nämlich sobald sich
'die Wehen' ankündigen, die der Entdeckung eines S
inn des Lebens -
in sich selbst - rein individuell immer zukünftig vorauseilen 'müssen'.
Mit mäeutischen 'Dazwischen-Grüßen'
Bernies Sage