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Der Sinn dieses Lebens

Wo Leben sich im Einklang mit der Umwelt vollzieht, stellt sich die Frage nach dem Sinn nicht, allein durch die Dialektik von Geben/Leihen und Nehmen/Brauchen scheint für das Bewusstsein der befriedigende Ausgleich aber nicht erreichbar zu sein, sondern führt fast immer zur Feststellung eines Ungleichgeichts mit entsprechender Feststellung von Schuld, weshalb eine dritte Komponente zur Erreichung des Gleichgewichtes gebraucht wird, das Entziehen.

Beispiele:

Wenn ich Dinge ernst nehme, entziehe ich ihnen als Vereinzelte ihre Bedeutung und geben ihnen Zeit.

Wo ich Raum brauche, entziehe ich mich einer sozialen Dynamik und verleihe meinem Wesen Ausdruck.
 
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Wo ich Raum brauche, entziehe ich mich einer sozialen Dynamik und verleihe meinem Wesen Ausdruck.
Ich denke mir, ich kann mir auch bei voller sozialer Dynamik genug Raum für ein Wesen schaffen oder übrig lassen. Ich habe das während meines Berufslebens immer so gemacht, denn es ist/war mir immer wichtig, in äußeres Leben innere Kraft und Werte hinein zu tragen.
 
Ich denke mir, ich kann mir auch bei voller sozialer Dynamik genug Raum für ein Wesen schaffen oder übrig lassen. Ich habe das während meines Berufslebens immer so gemacht, denn es ist/war mir immer wichtig, in äußeres Leben innere Kraft und Werte hinein zu tragen.

Ja, jeder hat seine Kontexte, in denen Anpassung und Selbstsein einander gegenseitig beflügeln, ich kann das familär gut miteinander vereinbaren. :)
 
Famliäre Prägung ist eh die stärkste, wer sich nicht vor Ort damit auseinandersetzt, trägt seine Themen eben vermehrt in andere Kontexte. Panta rhe, aber seine Themen bleiben einem treu auf jeder Ebene. :lachen:
Ein ganzes Teil und doch nur Teil.
Das Wasser ist im Fluss
Das Sein im Fluss so jeder Stein
Begrenzter Fluss und Schluss:blume1:
 
Verstehe ich nicht, ichbinderichwar, die Sehnsucht nach dem Meer überwindet immer wieder jede Begrenzung:

 
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