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Der Sinn dieses Lebens

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Hedon lässt grüßen ;)

So ein Sinn des Lebens ruft zwar gerne kritisierende Moralapostel auf den Plan, aber ich kenne niemanden der auf dem Sterbebett bedauernd gemeint hätte "Ach, hätte ich doch zeitlebens nur weniger Lust, Liebe und Lachen gehabt...."
 
Eieieieiei - verrate das bloß nicht Manden, sonst ist er womöglich ganz enttäuscht :(

Aber es hört sich ganz nach einem bekannten Philosophen an - Bernulf Kanitscheider, Autor von 'Das hedonistische Manifest' -
ein kluger Mann mit einem Wortschatz von mehr als 50 Wörtern ;) (Ich kenne ihn von seiner Assistentenzeit in Innsbruck)
 
Aber es hört sich ganz nach einem bekannten Philosophen an - Bernulf Kanitscheider, Autor von 'Das hedonistische Manifest' -
Nein diesen Herrn kenne ich gar nicht, habe auch noch nie von ihm etwas gehört.

Doch ich habe diese drei LLL, also die Worte Lust, Liebe, Lachen mit Absicht ohne Beifügung gelassen, damit sich jeder seine persönliche Sicht dazu denken kann. Auch ich selber kann dabei mehrere Dinge denken. Zuerst natürlich im gewölichen Sinn, recht praktisch angelegt. Aber es kommt bei mir oft eine höhere, geistige Vorstellung hinzu. Also es kommt hinzu bei

Lust: Habe Lust am positiven Leben, werde nie lebensmüde, depressiv,
werde nie niedergeschlagen und lebensmüde. Habe Lust beim Arbeiten.
Liebe: Liebe all die Menschen um dich herum. Liebe die Natur, liebe die Umwelt, liebe die Gedanken, die dich höher führen, liebe die Gefühle, die dich Schönes
hören ud fühlen lassen.
Lachen: Begrüße alles froh und heiter was auf dich zukommt, empfange lachend
jedes kleine Geschenk, lache dankbar bei jedem kleinen Wunder, das du in der
Natur bemerkst. Lache still in dich hinein, damit du kleine Unzulänglichkeiten
leicht vergessen und verzeihen kannst. Und nicht zuletzt: Lache, wenn du
stirbst, denn du verlässt das Tal der Tränen.
 
Und wenn ich, als Atheist, diesen beiden Beiträgen voll und ganz beipflichte, kann es Manden mit Sicherheit nicht begreifen und daher mir auch nicht glauben.
 
Und wenn ich, als Atheist, diesen beiden Beiträgen voll und ganz beipflichte, kann es Manden mit Sicherheit nicht begreifen und daher mir auch nicht glauben.

Für mich ist nicht die entscheidende Frage, WORAN jemand glaubt ( glauben im Sinne von vertrauen), sondern WAS er glaubt, Inhalte, nicht den Ursprung von Inhalten möchte ich hier ausdrücken. Bezüglich des Ursprungs ist für mich grundlegend nur, ob das Destruktive, das Bewahrende und das Konstruktive letztlich auf dieselbe Kraft zurückzuführen ist oder nicht, und da habe ich mit Ungläubigen oftmals mehr Überschneidungen als mit Religionsgebundenen.
 
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Für mich ist nicht die entscheidende Frage, WORAN jemand glaubt ( glauben im Sinne von vertrauen), sondern WAS er glaubt, Inhalte, nicht den Ursprung von Inhalten möchte ich hier ausdrücken. Bezüglich des Ursprungs ist für mich grundlegend nur, ob das Destruktive, das Bewahrende und das Konstruktive letztlich auf dieselbe Kraft zurückzuführen ist oder nicht, und da habe ich mit Ungläubigen oftmals mehr Überschneidungen als mit Religionsgebundenen.
Ich wollte nur den Unterschied zwischen Gläubigen und Mandens/Eulenspiegels Auslegung vom Glauben zum Ausdruck bringen.
 
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