AW: Der Sinn dieses Lebens
Ja, besser ist das, die Tür auch dann offen zu lassen, wenn man gerade den "Stein der Weisen" gefunden hat. So ganz allein lässt sich damit nämlich nicht so viel anstellen.
Auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens (auch der Sinnfrage) ist man offen für jegliche Hinweise bei der Spurensuche. Vorsicht ist vor falschen, irreführenden geboten. Da fängt das Problem des Unterscheidens schon an. Wer z.B. Kausalität und Logik nicht scharf unterscheiden will, ist schnell auf dem Holzweg.
Nützlich für meine Suche und Finden diente die Beachtung des Gleichgewichtes von vier Handlungsprinzipien:
Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit und Macht.
Macht wird leider überbetont und Liebe vernachlässigt. Diese Schieflage verursacht m.E. alle Übel unter der Menschheit.
Warum der Mensch diese Schieflage zu seinem Schaden so hegt und pflegt beschäftigt mich sehr.
Dieses Verhalten scheint stark einer Drogensucht zu gleichen, wobei der Konsum nur körperfrei über den Geist erfolgt.
Daher würde sich auch die hartnäckige Abwehr gegen jegliche Änderung zur Besserung erklären.
Eine Drogentheraphie scheint ohne Einwilligung des Süchtigen ganz unmöglich.
Das Hauptproblem ist bei solchen, die Sucht selbst einzugestehen, einzusehen.
Hat man nun neuerdings einen Durchbruch in der Suchtbekämpfung materieller Drogen gefunden?
Der Weg würde auch bei nicht-materiellen Drogen helfen.
Der Mensch kann leider sich mit Leichtigkeit, jederzeit in eine Fantasie-Welt (Luftschlösser) versetzen und dann jeglicher Realität entschweben – das meine ich mit geistiger Droge.
Gefördert wird solches Fehlverhalten dann noch durch Lügen und leere Versprechungen (Hoffnungen) aller Art.
Man fühlt sich in einem Irrenhaus, sobald man darüber nachdenkt.