Zu meinem Beitrag unter # 4227 mit 7 Punkten könnte ich noch einen zufügen:
Nach Meinung einiger "Christen" ist der Sinn unseres Erdenlebens, uns hier im irdischen "Praktikum" für ein Leben im Himmel zu bewähren.
Für mich wäre das nix. Kein Körper, keine Nahrung, keine Nachtruhe, keine....
immer ununterbrochen seinen Geist in Hochbetrieb halten, obwohl da überreichlich Geister herumschwirren.
Über die Erde herrschen obwohl sie doch im Endgericht leer gefegt wird.
Die unermessliche Mühe, die sich das Schöpferteam mit der Herrichtung der Erde als Wohnstätte gemacht hat, durch solche Auffassung als lächerliche Verschwendung und Übertreibung hinstellen, die weder unsere Dankbarkeit noch Wertschätzung noch Pflege bedarf.
Außerdem, warum gab es solche "Himmels-Auffassungen vor Jesu tausende Jahre lang im Judentum überhaupt nicht.
Wieso ist es erforderlich einen neuen Himmel zu erwarten und den alten vergehen zu lassen. Leben da genau so Chaoten wie auf der Erde, das da was erneuert werden muss? Sind da nicht Fehlinterpretationen im Spiel, damit der Gläubige auf die Erde verzichtet zugunsten nebeliger Jenseitshoffnungen.
Dem Menschen wird als charakteristisch nachgesagt,
er sei Flüchtling, Sammler und Jäger.
Natürlich will jeder aus seinem Nest (Erde) flüchten, wenn er es total übel verdreckt, verschmutzt hat und nicht mehr darin leben kann.
Aber wie viel alten Dreck und üble Gewohnheiten wollen wir in den "Himmel" mitnehmen sodass dort wieder ein dreckiges Nest entsteht?
Wo und wie bereiten sich die "Himmelsflüchtlinge" denn auf ihren "Umzug" nach "oben" charakterlich vor? Ich habe davon noch nie etwas bemerkt.