AW: Der Sinn dieses Lebens
Straight
!!
Auch wenn ich dieses Weltbild etwas zu beschränkt finde würde ich gerne mehr darüber von dir erfahren.
Hallo tycho,
vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Irgendwie erinnerst Du mich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, - der weit über den Sinn „dieses“ (eingeschränkten) Lebens hinausgehen sollte, - an die Weltbildsuche eines *
Tycho Brahe* (der im 16.Jahrhundert gelebt hat)
und durch seine exzellente Beobachterschärfe damals auch den 25 Jahre jüngeren *
Johannes Keppler* stark beeindruckt zu haben scheint.
In die 'unendliche' Ferne zu schauen, dies bedeutet für mich
gedanklich, Entfernungen in der stillen Aufforderung einer *
Ent-Ferne* überwinden zu können, damit ein SINN gerade durch die Nähe seiner Berührung mit einem Selbstverständnis für mich als Geschenk einer Erkenntnis
(als ER-Kenntnis aus einer scheinbaren Drittsicht) - in einer seltsamen Abstandsüberwindung - erfahrbar wird.
Gerade gestern hatte ich ein interessantes Telefongespräch mit einem alten Freund, der bemängelte, dass wir heute in einer Zeit leben, die überaus stark so abstoßend extrem vom materialistischen Denken vorgeprägt sei, dass die Sorge um einen Kratzer an der Stoßstange ihres Autos für nicht wenige Zeitgenossen bereits
vorgedanklich schwerer wiegt, als die Sturzverletzung eines Kindes, welches mit seinem Fahrrad diesen Kratzer verursacht hat.
Um den Sinn „dieses“ Lebens zu begreifen, bedarf es also nur der Einsicht, sich „für dies“ (also
para dies) auch jederzeit einzusetzen, damit es „erhalten bleiben“ (in der Gegenwart) und zugleich „erhalten werden“ kann (in der Zukunft).
Die Vergangenheit scheint wie ein
"a-symp-toter Rückstrahler" des Universums zu wirken -
und diesen (dunklen) Strahler sollten wir "endlich" in der (grenzlogischen) Funktionalität
einer *
Zu-Recht-Rück-Strahlung* begreifen lernen,
dabei die Unendlichkeit "wie nichts" vergessen dürfend....
Wohl im Grunde "nichts anderes" wird sicher auch *
manden* zum Ausdruck bringen wollen, aber seine „unmöglichen“ Sprachmuster bringen hier nicht wenige scharfsinnig denkende Menschen, - sofern sie vorher „nicht leichtsinnigerweise“ ihr Gehirn abgeschaltet haben, - erst echt auf die Palme!
Als nicht ganz humorloser Zeitgenosse habe ich mich hier im Forum inzwischen damit abgefunden, dass man meine organisch (pluripotenten)
Weltenbilderreflexionen sogar manchmal am liebsten durch die „abführernde“ Sichtweisenverstärkung einer Klobrille mit Aussitzungscharakter in gewissen Urknallvariationen zu betrachten versucht.... wahrscheinlich unbewusst dem Werbeslogan folgend.....alles muss raus.....
Und bei dieser "unmöglichen" Sichtweise kommen wir sogleich zum Thema <
beschränkte Perspektiven >......
Beschränkte Perspektiven würden demnach Individualität auschließen, oder liege ich da deines Wissens falsch?
Ja, ja, aber natürlich liegst Du meines Wissens falsch, aber gerade weil Du falsch liegst, liegst du bei mir richtig!
Denn ich habe eine evolutionäre
*(Doppel-)Fehlertheorie* entwickelt, die in dem Augenblick, wo alles perfekt funktioniert, zum totalen Scheitern verurteilt ist!
Ich darf also hoffen, glücklicherweise nicht in einer perfekten Welt mit keinem perfekten Gott in keiner perfekten Matrixwelt leben zu müssen!
Fals ja, könnte deine Erklärung meine Erlösung sein!
Also sei ein guter Mensch und helfe mir.
Nun, den Gefallen kann und werde ich Dir trotzdem nicht tun!
Dich
von allem Übel
zu allem Übel auch noch zu erlösen, ich glaube, dafür ist "ein anderer Gott" zuständig!
Mir dient das Übel als Einbildung "zum schlecht werden dürfen" - und diese meine Einbildung ist dann folgerichtig auch durch mich "be-EIN-FLUSSbar", nämlich noch bevor mir tatsächlich Übel werden würde, falls ich diese Übel auch noch zuvor als Dübel akzeptiert hätte....
In Bezug auf die Unendlichkeit der "eiskalten" (= beziehungslosen) Welten scheint der Mensch diesbezüglich nur ein "eiskaltes" Bakterium zu sein, auf der Suche nach "menschlicher" Wärme........
Bernies Sage