AW: Der Sinn dieses Lebens
...damit es überhaupt zur Einsicht kommt, bedarf es doch dem Glaube oder ist das auch wieder falsch?
"Richtig" und "Falsch" sind Erkennungskriterien ohne jeden Bestandsschutz an sich:
Es ist nicht möglich falsch zu glauben, ohne falsch zu sein.
Wenn ich behaupten würde, "ich sei hier falsch" wäre dies dann nicht (zugleich) richtig?
Der Glaube
an sich ist immer richtig, wird aber leider wie das
Ding an sich nach Kant, die Monade von Leibniz und das Organon von Aristoteles meistens verkannt, weil die eigentlich evolutionären Elemente einer Dynamik von fortschreitender wie rückschrittlicher Wahrnehmung
aufgrund des ständigen Wechsels eines Beobachterstandpunktes bislang keine gemeinsame Offenbarung einer allgemeingültigen
Wahrheitsfrequenzebene erlauben, die "
in der (gemeinsamen) Zeit (fest) stehen" könnte.
Meine eigene eigenartig-evolutionäre
Defintion von Zeit und Raum (in einer biotiven Selbstreferenzerweisung der Ursprache) weist funktional (parallel) "
in diese "(Doppel-)Richtung", in welcher
Zeitraum und Raumzeit im Streitigmachen eines gemeinsamen Seins sich sozusagen in einer Grenzzeit materiell-weltlich und anti-materiell-geistig aneinander reiben und resonanz-
WIE räsonanzfürchtig sich in einer Art *
Doppler-Effekt-Hascherei* im licht-partikulären Mitschwimmen üben, allerdings ohne als Subjekt eine "eigene" Ahnung von Eigenständigkeit oder gar Zielsetzungswillen zu haben, womit auch die scheinbare Leichtgläubigkeit, die in der Natur des Glaubens liegt, erklärbar wäre.
Der richtige Glaube ist ein richtender Glaube mit Sinn für die Wendigkeit in der Not: Also sind die Erkennungskriterien der Einsicht, sobald sie auf richtig
oder falsch im Ausschlussverfahren fragend fokussiert werden, überraschenderweise zugleich antwortgebend: Sein
oder Nichtsein, das ist dann keine berühmte Hamlett-Frage mehr, was ihr wollt oder nicht wollt, sondern bereits die Antwort in der Vorwegnahme.......
Alles was mit dem Glauben möglich ist, offenbart zukünftige potentielle Möglichkeiten, die wir bereits zu einem virtuellen Zeitpunkt in einer virtuellen Welt "im Nachgang vorzuerleben" vermögen - in einer
Zwischenzeit, der wir uns zu unterwerfen haben, wobei auch Vergangenes immer nur in der Zukunft (als Wirkungskomplex) offenbart und damit "bestimmt" wird.
Beurteile selbst, ob dies "richtig" ist:
Der Glaube und das Wissen sind ursprünglich gleichermaßen auf Hörigkeit angewiesen, in der Unterwerfung von ICH unter das WIR.
Das ICH funktioniert dabei wie eine Suchmachine der Natur und das WIR funktioniert dabei als Gleichmacher oder Plattmacher eines Denkraumes, der keine Höhen und keine Entfernungen zu kennen scheint.
Denn es ist in der Regel nicht möglich, eine Kraft oder eine Zahl "nur" zu denken, ohne zugleich eine Vorstellung damit zu verbinden.
.....da allein die Methode WIE Zu-Recht-Gerückt werden soll schon ein subjektives Fundament besitzt.
Wenn Du schon zu dieser ernüchternden Einsicht gelangt bist, würdest Du mir damit auch gestatten wollen, die "
Natur als Subjekt einer Anti-Umwelt" auffassen zu dürfen - mit einer selbstreferenziell "
im Wahrschein versehentlich versehenen Interessenvertretung " von mehr oder weniger brav täuschungsfähigen Stellvertretern mit Hilfe der (Eigen-)Gesetze der Natur?
Im Übrigen ist es nicht möglich - und darauf zielt deine letzte Frage ab, - mit Hilfe von statisch konkretisierten Wertungsbeispielen "richtig oder falsch" die Intelligenz der Natur und ihre dynamischen Gesetzmäßigkeiten "neutral" zu offenbaren.
Aber natürlich wäre ich nicht natürlich, hätte ich dies natürlich nicht längst "neutral" ausprobiert!
Was dabei herausgekommen sein wird, das entspricht einem Denkprozess der noch andauert und höchstens ein
meso-physisches Zwischenergebnis erlaubt.
Aber eigentlich möchte hier nicht mal andeutungsweise einer
Aller-Welts-Perspektiven-Spieltheorie die "Stange" halten, wie dies zum Beispiel ein go-go-girl zur Erregung von Aufmerksamkeit tun würde, obwohl dies natürlich ebenso für manche Zeitgenossen reizvoll sein könnte - und genau darin liegt ja auch das eigentliche
Problem der Reizwirkung von Sprache und Logik, die sich streng naturgeisteswissenschaftlich in einem offenen Denksystem auch quantenmechanisch dekohärent zerstörerisch verhalten könnte, aufgrund der Überlagerung von Superpositionen, wie uns dies *
manden* mit seinen maschinell leicht duplizierbaren Sprachmustern geradezu beispielhaft hynotisierend vorführen lässt.........bei mir persönlich den Eindruck erweckend, sich zwanghaft der rhetorischen Figur eines mechanisch bewusst "einfach blöd" outenden
Sprachquantentrottels bedienen müssend.
Bernies Sage