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Der Sinn dieses Lebens

AW: Der Sinn dieses Lebens

und den menschen überwinden,sprich:den tod vor augen und alles ist leicht,jedoch sollte es keine rolle spielen was kommt,denn das läßt den menschen wanken,doch sollte er überwunden werden.

Dann rede ich mit mir selber und das ist nicht schlimm;),denn schlimmer ist nimmer,denn nehmen ist geben des besten und wenn darauf keine Antwort kommt ,kommt halt keine!Rollen und wollen im Heuhaufen...?Ob ich die Nadel finde die jeder will!Jeder will das was er will!;doch ob es das beste ist?Die Nadel will keiner,doch rollen das R und wollen ein jeder,denn schlimmer was immer das eine:kuesse:
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

Hi "ich bin" , wenn Du lebst mit der Hoffnung auf ein "wahres" Leben nach

diesem , und dein Leben danach ausrichtest , dann lebst Du richtig und

zufrieden .
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Stimm ich dir zu, ohne Einsicht läuft nix.
Aber damit es überhaupt zur Einsicht kommt, bedarf es doch dem Glaube oder ist das auch wieder falsch?
Da ja von Bernie seine "Doppelfehlertheorie" (keine Ahnung, wie die lautet :D ) und das Paradies ins Spiel gebracht wurde, könnte diese Einsicht sich in diesem Zusammenhang vielleicht auf die Akzeptanz der "Schlange" beziehen?


Das fällt mir sehr schwer, da allein die Methode WIE Zu-Recht-Gerückt werden soll schon ein subjektives Fundament besitzt.

Aktives Eingreifen finde ich auch äußerst problematisch und es entspringt wahrscheinlich nicht dem Glauben, dass alles, was ist, irgendwo auch seine Berechtigung hat, sondern zieht ganz im Gegenteil einen Legitimationsdruck nach sich, das alte Spiel: wessen Kriterien sollen Gültigkeit besitzen?!
Bernie erwähnte den Betrachter: Unter den Augen eines nicht wertenden, aber vertrauenden Zuschauers ordnen sich die Dinge neu.


Kannst Du das bitte mal (zur Visualisierungan) an einem Beispiel erklären.
(Fals Du der Meinung bist damit schweifen wir hier zu sehr ab, dann schreib mir halt ne private Nachricht)

Öffentlich wäre aber schöner, dann hätten noch mehr Leser was davon. :blume2:
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Da ja von Bernie seine "Doppelfehlertheorie" (keine Ahnung, wie die lautet :D ) und das Paradies ins Spiel gebracht wurde, könnte diese Einsicht sich in diesem Zusammenhang vielleicht auf die Akzeptanz der "Schlange" beziehen?

Das klingt erstmal gut, aber klären lässt sich das erst wenn wir wissen wie die "Doppelfehlertheorie" genau funktioniert.

Aktives Eingreifen finde ich auch äußerst problematisch und es entspringt wahrscheinlich nicht dem Glauben, dass alles, was ist, irgendwo auch seine Berechtigung hat, sondern zieht ganz im Gegenteil einen Legitimationsdruck nach sich, das alte Spiel: wessen Kriterien sollen Gültigkeit besitzen?!
Bernie erwähnte den Betrachter: Unter den Augen eines nicht wertenden, aber vertrauenden Zuschauers ordnen sich die Dinge neu.

Ich glaube wir meinen das selbe, aber visualisieren verschieden.
Demnach hatte ich mir das "nichtwertende Auge" als Blick auf die Perspektiven vorgestellt.
Nun sagt ja Bernie das dies nicht funktionieren würde, da dieser Blick ja selbst eine Perspektive ist und wir deshalb mit diesem Modell nicht weiter kommen, wobei ich ihn auch zustimme.
Ich selbst verstehe diesen Blick aber nicht als Blick (denn ein Blick wäre ja schon wieder eine Perspektive), ich verstehe diesen Zustand als Möglichkeit.
Also reine Möglichkeit an sich.

Öffentlich wäre aber schöner, dann hätten noch mehr Leser was davon. :blume2:

Wäre ich auch dafür.
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

...damit es überhaupt zur Einsicht kommt, bedarf es doch dem Glaube oder ist das auch wieder falsch?

"Richtig" und "Falsch" sind Erkennungskriterien ohne jeden Bestandsschutz an sich:
Es ist nicht möglich falsch zu glauben, ohne falsch zu sein.

Wenn ich behaupten würde, "ich sei hier falsch" wäre dies dann nicht (zugleich) richtig? ;)

Der Glaube an sich ist immer richtig, wird aber leider wie das Ding an sich nach Kant, die Monade von Leibniz und das Organon von Aristoteles meistens verkannt, weil die eigentlich evolutionären Elemente einer Dynamik von fortschreitender wie rückschrittlicher Wahrnehmung
aufgrund des ständigen Wechsels eines Beobachterstandpunktes bislang keine gemeinsame Offenbarung einer allgemeingültigen Wahrheitsfrequenzebene erlauben, die "in der (gemeinsamen) Zeit (fest) stehen" könnte.

Meine eigene eigenartig-evolutionäre Defintion von Zeit und Raum (in einer biotiven Selbstreferenzerweisung der Ursprache) weist funktional (parallel) "in diese "(Doppel-)Richtung", in welcher Zeitraum und Raumzeit im Streitigmachen eines gemeinsamen Seins sich sozusagen in einer Grenzzeit materiell-weltlich und anti-materiell-geistig aneinander reiben und resonanz- WIE räsonanzfürchtig sich in einer Art *Doppler-Effekt-Hascherei* im licht-partikulären Mitschwimmen üben, allerdings ohne als Subjekt eine "eigene" Ahnung von Eigenständigkeit oder gar Zielsetzungswillen zu haben, womit auch die scheinbare Leichtgläubigkeit, die in der Natur des Glaubens liegt, erklärbar wäre.

Der richtige Glaube ist ein richtender Glaube mit Sinn für die Wendigkeit in der Not: Also sind die Erkennungskriterien der Einsicht, sobald sie auf richtig oder falsch im Ausschlussverfahren fragend fokussiert werden, überraschenderweise zugleich antwortgebend: Sein oder Nichtsein, das ist dann keine berühmte Hamlett-Frage mehr, was ihr wollt oder nicht wollt, sondern bereits die Antwort in der Vorwegnahme.......

Alles was mit dem Glauben möglich ist, offenbart zukünftige potentielle Möglichkeiten, die wir bereits zu einem virtuellen Zeitpunkt in einer virtuellen Welt "im Nachgang vorzuerleben" vermögen - in einer Zwischenzeit, der wir uns zu unterwerfen haben, wobei auch Vergangenes immer nur in der Zukunft (als Wirkungskomplex) offenbart und damit "bestimmt" wird.

Beurteile selbst, ob dies "richtig" ist:
Der Glaube und das Wissen sind ursprünglich gleichermaßen auf Hörigkeit angewiesen, in der Unterwerfung von ICH unter das WIR.

Das ICH funktioniert dabei wie eine Suchmachine der Natur und das WIR funktioniert dabei als Gleichmacher oder Plattmacher eines Denkraumes, der keine Höhen und keine Entfernungen zu kennen scheint.

Denn es ist in der Regel nicht möglich, eine Kraft oder eine Zahl "nur" zu denken, ohne zugleich eine Vorstellung damit zu verbinden.

.....da allein die Methode WIE Zu-Recht-Gerückt werden soll schon ein subjektives Fundament besitzt.

Wenn Du schon zu dieser ernüchternden Einsicht gelangt bist, würdest Du mir damit auch gestatten wollen, die "Natur als Subjekt einer Anti-Umwelt" auffassen zu dürfen - mit einer selbstreferenziell "im Wahrschein versehentlich versehenen Interessenvertretung " von mehr oder weniger brav täuschungsfähigen Stellvertretern mit Hilfe der (Eigen-)Gesetze der Natur?

Im Übrigen ist es nicht möglich - und darauf zielt deine letzte Frage ab, - mit Hilfe von statisch konkretisierten Wertungsbeispielen "richtig oder falsch" die Intelligenz der Natur und ihre dynamischen Gesetzmäßigkeiten "neutral" zu offenbaren.

Aber natürlich wäre ich nicht natürlich, hätte ich dies natürlich nicht längst "neutral" ausprobiert! :lachen:

Was dabei herausgekommen sein wird, das entspricht einem Denkprozess der noch andauert und höchstens ein meso-physisches Zwischenergebnis erlaubt.

Aber eigentlich möchte hier nicht mal andeutungsweise einer Aller-Welts-Perspektiven-Spieltheorie die "Stange" halten, wie dies zum Beispiel ein go-go-girl zur Erregung von Aufmerksamkeit tun würde, obwohl dies natürlich ebenso für manche Zeitgenossen reizvoll sein könnte - und genau darin liegt ja auch das eigentliche Problem der Reizwirkung von Sprache und Logik, die sich streng naturgeisteswissenschaftlich in einem offenen Denksystem auch quantenmechanisch dekohärent zerstörerisch verhalten könnte, aufgrund der Überlagerung von Superpositionen, wie uns dies *manden* mit seinen maschinell leicht duplizierbaren Sprachmustern geradezu beispielhaft hynotisierend vorführen lässt.........bei mir persönlich den Eindruck erweckend, sich zwanghaft der rhetorischen Figur eines mechanisch bewusst "einfach blöd" outenden Sprachquantentrottels bedienen müssend.

Bernies Sage
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Achtung, Achtung, mir ist soeben außerhalb der erlaubten Korrekturzeit ein "richtiger" Schreibfehler unterlaufen, denn Hamlet schreibt sich nur mit einem t und nicht wie fälschlich von mir behauptet mit Doppel-t.

Noch muss ich meine Doppelfehlertheorie selbst korrigieren.

Damit darf es "richtig" - in einer versehentlichen "Falschstellung" - allerhöchstens - unter Berufung auf meinen Sprachschinken - heißen:

Ham-let's go - nicht aber bitte Kot-let's go!

:brav
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Der Glaube an sich ist immer richtig, wird aber leider wie das Ding an sich nach Kant, die Monade von Leibniz und das Organon von Aristoteles meistens verkannt, weil die eigentlich evolutionären Elemente einer Dynamik von fortschreitender wie rückschrittlicher Wahrnehmung
aufgrund des ständigen Wechsels eines Beobachterstandpunktes bislang keine gemeinsame Offenbarung einer allgemeingültigen Wahrheitsfrequenzebene erlauben, die "in der (gemeinsamen) Zeit (fest) stehen" könnte.

Das Wechseln ist ein heißer Punkt der aber letztendlich kalt bleibt, denn hier so denkt man könnte sich ein Bild "von der Brücke aus" ergeben. Doch leider ist der Wechsel eines Quantensprunges mächtig und somit bleibt uns die Sicht auf die vermutete Struktur verborgen.
(Vieleicht hättest Du ja Lust zu deiner "Doppelfehlertheorie" ein hermeneutischen Z. zu machen.)

Der richtige Glaube ist ein richtender Glaube mit Sinn für die Wendigkeit in der Not: Also sind die Erkennungskriterien der Einsicht, sobald sie auf richtig oder falsch im Ausschlussverfahren fragend fokussiert werden, überraschenderweise zugleich antwortgebend: Sein oder Nichtsein, das ist dann keine berühmte Hamlett-Frage mehr, was ihr wollt oder nicht wollt, sondern bereits die Antwort in der Vorwegnahme.......

Alles was mit dem Glauben möglich ist, offenbart zukünftige potentielle Möglichkeiten, die wir bereits zu einem virtuellen Zeitpunkt in einer virtuellen Welt "im Nachgang vorzuerleben" vermögen - in einer Zwischenzeit, der wir uns zu unterwerfen haben, wobei auch Vergangenes immer nur in der Zukunft (als Wirkungskomplex) offenbart und damit "bestimmt" wird.

Das läuchtet ein, aber wodurch wird die Richtung bestimmt?
Zufallsgenerator?

Beurteile selbst, ob dies "richtig" ist:
Der Glaube und das Wissen sind ursprünglich gleichermaßen auf Hörigkeit angewiesen, in der Unterwerfung von ICH unter das WIR.

Das ICH als Fernglas und das WIR als dessen Filter?


Wenn Du schon zu dieser ernüchternden Einsicht gelangt bist, würdest Du mir damit auch gestatten wollen, die "Natur als Subjekt einer Anti-Umwelt" auffassen zu dürfen - mit einer selbstreferenziell "im Wahrschein versehentlich versehenen Interessenvertretung " von mehr oder weniger brav täuschungsfähigen Stellvertretern mit Hilfe der (Eigen-)Gesetze der Natur?

klar, warum nicht
Betrachtest Du dich eigentlich als Solipsist Bernie?

Im Übrigen ist es nicht möglich - und darauf zielt deine letzte Frage ab, - mit Hilfe von statisch konkretisierten Wertungsbeispielen "richtig oder falsch" die Intelligenz der Natur und ihre dynamischen Gesetzmäßigkeiten "neutral" zu offenbaren.

Aber ich glaube dazu sind wir verdammt, denn ohne Statik oder Differenz zur Bewegung bleibt diese erst recht im Dunkel.

Was die "Kosmetik" der Texte hier im Denkforum angeht, bin ich jetzt nich so eigen.
Zudem man damit die Suppe auch versalzen kann.
Der Inhalt zählt.
Also lieber'n kratziger Schnapps als'n dünner Likör..
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

Hi "ich bin" , wenn Du lebst mit der Hoffnung auf ein "wahres" Leben nach

diesem , und dein Leben danach ausrichtest , dann lebst Du richtig und

zufrieden .

das erkläre mir,denn ich denke es verhält sich genau anders herum.
Das es doch niemand weiß ist!
Also sollte das ist,ist sein!
So haben die Atheisten bei dem was wird auch nicht den Schlüssel zur Wahrheit.
Ich sehe auf das was jetzt ist und das ist Gutes wie Böses,daß zusammen genommen ist alles,jedoch zurechtfinden und zu sehen was ist muss jeder für sich.
mach es gut oder besser oder böse,dann wirst du sehen was du davon hast:kuss3:
alle wissen nichts und das solltest du wissen!
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

Hi "ich bin" ,

warum gibt es die Hoffnung auf ein "wahres" Leben (nach diesem) ?

Die Antwort ist ganz einfach : die gibt es nur , wenn es einen Schöpfer des

Universums(Gott) gibt , denn sonst kann uns niemand ein "wahres" Leben

geben !

Und ohne die Hoffnung auf ein "wahres" Leben ist dieses Leben N I C H T S !

Da können sich die Menschen vormachen , selbstbelügen und selbstbetrügen

so viel sie wollen ! N I C H T S - Du könntest auch gleich die "Papiere"

abgeben .

Ich bin sicher , dass ein Schöpfer des Universums existiert , denn sonst wäre

ja gar nichts da !

Und für uns - die Menschheit - gilt es , zu lernen , wie man sich als

"anständige" M E N S C H E N benimmt !


BISHER HABEN WIR WEITGEHEND VERSAGT ! ! !
 
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