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Der Sinn dieses Lebens

AW: Der Sinn dieses Lebens

Hi scriberius , natürlich müssen die , die erkannt haben , dass in unserer
Gesellschaft und Welt etwas (gewaltig) schief läuft , versuchen , etwas dagegen
zu machen . Wer soll es sonst tun ?
Meine Ansicht ist : wir sind EINE Menschheit und jeder einzelne Mensch ist für diese EINE Menschheit verantwortlich .
Leider denken sehr , sehr wenige Menschen so !
Weil leider der wahnsinnige Egoismus und Grössenwahn diese Welt regiert .
Und das hängt direkt damit zusammen , dass den Menschen der einfache wirkliche Glaube an die Existenz des Schöpfers des Universums fehlt -
auch bei den Religionen .
Denn das würde bedeuten , dass wir - die Menschheit - wirklich harmonisch
(liebevoll , verantwortungsbewusst) mit der Schöpfung - allen Mitmenschen und
der Natur - zusammenleben .
Und davon ist auf dieser Welt fast totale Fehlanzeige !!!
Was können wir machen ?
Es den Menschen sagen und versuchen vorzuleben .
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

....


1. Hier sind wir schon wieder bei der Schnittstelle in uns, wie wir uns definieren: primär als Individuum oder als Gesellschaftsmitglied. Beides ist zwar nicht wirklich von einander zu trennen, aber der fatale Irrtum ist der, dass oft geglaubt wird, man könne sein Wohlergehen von dem der Umgebung entkoppeln. Das meinen die Raffkes in ihren Luxusschlitten alle und glauben, ihr Wohlstand sei gottgegeben oder gar das Ergebnis ihrer persönlichen Leistung.

2. Was also können wir tun? Liegt der Sinn meines Lebens nur darin, es möglichst angenehm hinter mich zu bringen? Oder ist da doch mehr? Habe ich eine Aufgabe zu bewältigen, die von mir verlangt, den schwer zu leugnenden Irrwegen unserer Zeit zu begegnen? Eben weil ich erkannt habe, dass da eine Kraft in mir steckt, die den allermeisten Zeitgenossen fehlt, die ihre Aufgabe darin gefunden haben, schwachsinnigen Aktienindizies ihre ganze Aufmerksamkeit zu widmen, während genau aus dieser Motivtion heraus unsere Lebensgrundlagen zerstört werden?

Zu 1.:
Ja, mensch ist sowohl Individuum als auch ein Gemeinschafts- bzw. ein Gesellschaftswesen ...und ich vermute noch: + X ..., d.h. das Wesen des mensch-seins definiert sich durch seine Verwirklichung, also durch sein praktisches Tun im Alltag ...

Zu 2.:
Ich denke, dass da mehr ist als nur "das angenehme hinter sich bringen" ...

Aber an dieser Stelle kann wohl nur jeder für sich selbst sprechen bzw. schreiben - ohne Anspruch auf Verallgemeinerungen ...- oder gar das ständige Wiederholen von irgendwelchen Glaubens-Überzeugungen ..., die jedweden Dialog behindern ....

Konkret:

Ich habe eine Aufgabe zu bewältigen, die mir das Leben gestellt hat ... und habe bisher auch die Lebens-Kraft dazu gehabt ...- und hoffe, dass mir diese Lebens-Kraft noch lange erhalten bleibt, bis meine Aufgabe erfüllt ist ...​
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Zu 1.:
Ja, mensch ist sowohl Individuum als auch ein Gemeinschafts- bzw. ein Gesellschaftswesen ...und ich vermute noch: + X ..., d.h. das Wesen des mensch-seins definiert sich durch seine Verwirklichung, also durch sein praktisches Tun im Alltag ...

Zu 2.:
Ich denke, dass da mehr ist als nur "das angenehme hinter sich bringen" ...

Aber an dieser Stelle kann wohl nur jeder für sich selbst sprechen bzw. schreiben - ohne Anspruch auf Verallgemeinerungen ...- oder gar das ständige Wiederholen von irgendwelchen Glaubens-Überzeugungen ..., die jedweden Dialog behindern ....

Konkret:

Ich habe eine Aufgabe zu bewältigen, die mir das Leben gestellt hat ... und habe bisher auch die Lebens-Kraft dazu gehabt ...- und hoffe, dass mir diese Lebens-Kraft noch lange erhalten bleibt, bis meine Aufgabe erfüllt ist ...​

Wenn jemand nur seine Überzeugungen wiederholt, egal welche, wird Dialog verhindert, aber das hat mit Religion nichts zu tun.
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Wenn jemand nur seine Überzeugungen wiederholt, egal welche, wird Dialog verhindert, aber das hat mit Religion nichts zu tun.

Okay, und ich habe mit den Religionen des Mono-Theismus (Judentum, Christentum, Islam) aus vielerlei religions-philosophischen Gründen n i c h t s mehr zu tun ..., wohl aber mit einer religiösen Haltung , die keines Schöpfer- oder Gott Vater-Glaubens bedarf ..., was sicherlich schwer verständlich ist für Menschen, die eine religiöse Sozialisation (Erziehung) im Geiste einer der 3 genannten monotheistischen Religions-Traditionen erfahren haben ...​
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

....
Es den Menschen sagen und versuchen vorzuleben .

Wirksamer ist es wahrscheinlich, durch die eigene Lebens-Haltung ausserhalb dieses virtuellen Kontextes eines denkforms ein überzeugendes lebenspraktisches Beispiel zu geben als sich einzubilden, "es den Menschen sagen zu können" ..., denn appellative Worte sind genug formuliert (gesagt und geschrieben) worden ...​
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Wirksamer ist es wahrscheinlich, durch die eigene Lebens-Haltung ausserhalb dieses virtuellen Kontextes eines denkforms ein überzeugendes lebenspraktisches Beispiel zu geben als sich einzubilden, "es den Menschen sagen zu können" ..., denn appellative Worte sind genug formuliert (gesagt und geschrieben) worden ...​

Durch welche Lebenshaltungen zB?
 
AW: Der Sinn dieses Lebens

Durch welche Lebenshaltungen zB?

Durch die philosophische Lebenshaltung z.B., die bereits bei Meister SOKRATES, den wir leider nur durch seinen "Schüler" PLATON und dessen Sokratische Dialoge kennen, vor-gelebt worden ist .... eine philosophische Haltung, die mir im 20. Jahrhundert auch beispielsweise durch die Philosophen Karl Raimund POPPER und Carl Friedrich von WEIZSÄCKER begegnet ist ..., deren Publikationen ich viel zu verdanken habe .... wobei ich das große Glück hatte, Carl Friedrich von WEIZSÄCKER auch mehrfach persönlich begegnen zu dürfen ...​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der Sinn dieses Lebens

. . . ist, Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen und diese Vertrauensbasis dann auch zu halten,

findet Zeili
 
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AW: Der Sinn dieses Lebens

Wirksamer ist es wahrscheinlich, durch die eigene Lebens-Haltung ausserhalb dieses virtuellen Kontextes eines denkforms ein überzeugendes lebenspraktisches Beispiel zu geben als sich einzubilden, "es den Menschen sagen zu können" ..., denn appellative Worte sind genug formuliert (gesagt und geschrieben) worden ...​

Das Richtige kann nicht oft genug gesagt werden - denn bisher sagt es so gut

wie niemand und so gut wie niemand hat es kapiert oder W I L L es kapieren !

Aber die MENSCHHEIT m u s s es kapieren - die Frage ist nur wird der Weg

sehr bitter (wie es jetzt auschaut) oder besinnen wir uns noch !
 
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