AW: Der Sinn dieses Lebens
Das ist unwichtig, denn wenn jeder alles gleich sieht wie der Andere, dann bleibt alles ohnehin beim Alten. Sobald nämlich zwei Menschen „genau das gleiche“ denken, wäre einer von Ihnen überflüssig, diese erkannte übrigens schon vor vielen Jahrzehnten ein großer angesehender Staatsmann, der zugleich Philosoph war.
Wir - die Menschheit befinden uns auf dem Weg in die Katastrophe .
Spricht hier einer aus persönlicher Erfahrung?
„Die Katastrophe“ kommt mit sich selbst immer am besten klar, denn sie hat den größten
Selbstorganisationsgrad und zieht den neugierigen Menschen, die Politiker, die Technokraten, die Geschäftemacher, die Ärzte, die Psychologen und die Pfaffen geradezu magisch an. Falls ich in meiner Aufzählung << auf dem Weg in die Katastrophe >> jemanden vergessen haben sollte, dann sind es wahrscheinlich ohnehin nur diejenigen, die grundsätzlich jedem Weg aus dem Weg gehen können und in ihrer Parallelwelt die Katastrophe als etwas ganz normales mit Abstand und Anstand betrachten.
Das „Wir“ ist dabei völlig unwichtig, weil es (noch) unbestimmt ist. Allein in der Politik ist es heuchlerisch schon im Anfang vertreten, wenn es (zum Beispiel) um Ablenkung durch Fehlbesetzungen geht.
Das „Wir“ in der Politik wird sich nie ändern, weil Politiker lieber die Gesetze ändern als sich selbst zu ändern.
Und der Sprachbegriff „die Menschheit“ ist ebenso unwichtig, denn jeder einzelne Mensch ist im Grunde längst besser als sein Ruf durch je
manden, der alles in einen Kochtopf wirft, aber keinen Eintopf mag.
Wir müssen uns dringend ändern !
Von einer solcherart undifferenzierten Absicht durch Verbreitung einer neuartigen Anmache mittels einer naiven „WIR-OLOGIE“ in der
Unterstützung eines blinden Aktionismuzmuz rate ich dringend ab, denn nur durch gewissenhafte Abstandswahrung ist die Sonnenseite des Lebens auch in seiner angenehmen Ausstrahlung zu ertragen
Bernies Sage