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Der Mensch ... eine Maschine ?

Aber wer sollte uns die Willensfreiheit gegeben haben, wenn nicht Gott... Und Gott sagt dies in den Gesprächen mit ihm bei Neale Donald Walsch ja auch ganz klar... Gott sagt wörtlich: "Ich habe Euch einen freien Willen gegeben!" Das ist absolut unmissverständlich... Gott will, dasss wir frei sind, und diese Freiheit würde Gott uns auch niemals nehmen, sonst wäre er nicht Gott... Gott selbst braucht nichts... Und Gott kann nicht verletzt, beleidigt oder zerstört werden... Wovor sollten wir da also noch Angst haben... Angst ist der denkbar schlechteste Ratgebern... Nur die Liebe zählet, auch die zu Gott, diesem alliebenden und allgütigen Wesen... Wenn wir das aber vergessen, fallen wir von Gott ab, und dann schaffen wir unweigerlich schlechtes Karma... Und das wird sich rächen, spätestens in einem nächsten Leben...
Dann,ist die Welt längst untergegangen,..
Also,wo findet dann das nächste Leben statt,...
 
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Es gibt verschiedene Arten von Maschinen, aber an den Menschen kommt keine heran. Unser Körper ist ein mechanisches Wunderwerk, welches abhängig ist vom Zentralen Nervensystem. Im menschlichen Gehirn wirken zwei Systeme zusammen, ein elektrisches und ein hydraulisches. Darauf beruht einerseits die Wahrnehmung, Denken und Fühlen und andrerseits ein funktionierender Bewegungsapparat, Organsystem usw...
Ich denke, die Wahrnehmung, wiederum in Wechselwirkung mit dem Hormonsystem hat einen entscheidenden Einfluss auf den Willen. vielleicht wäre es ja anders, würden wir auf dem Mars leben und wären Mars-Menschen. Sind wir aber nicht.
 
Aber wer sollte uns die Willensfreiheit gegeben haben, wenn nicht Gott
Ich sage nichts anderes. Gott hat uns auch Augen gegeben, und wir Menschen bauen Kameras die sehen können. Gott hat uns auch Ohren gegeben, und wir Menschen bauen Mikrophone die hören können. Gott hat uns eine Willensfreiheit gegeben, aber dem Neale Donald Walsch wurde gesagt, dass eine magische Mauer uns daran hindert soll sie zu verstehen damit wir sie nicht nachbauen können?

Angenommen, Gott hätte ihm gesagt dass wir keinen freien Willen hätten, welche Auswirkungen hätte das auf dich gehabt? Wir hätten doch immer noch eine Freiheit, bzw. Handlungsfreiheit, eine Eigenverantwortung für Mitmenschen, und sogar vor Gott dem wir Rechenschaftpflichtig sind. Wir würden immer noch Entscheidungen treffen basierend auf unser Erfahrungsschatz und Wünschen, würden manchmal unser Bauchgefühl sprechen lassen, können lieben und werden geliebt, selbst zwischen uns Menschen und Gott. Also was macht diese Willensfreiheit aus? Wie wird sie definiert? Bitte keine "Blauhemd-Definitionen" :)
 
Ich sage nichts anderes. Gott hat uns auch Augen gegeben, und wir Menschen bauen Kameras die sehen können. Gott hat uns auch Ohren gegeben, und wir Menschen bauen Mikrophone die hören können.

Nein, das ist nur eine Behauptung von dir. Eine Kamera macht sichtbar, ein Mikrophon macht hörbar.
 
Nein, das ist nur eine Behauptung von dir. Eine Kamera macht sichtbar, ein Mikrophon macht hörbar.
Normalerweise sagt man, dass Kameras und Mikrophone aufnehmen. Bildschirme machen sichtbar, und Lautsprecher machen hörbar. Nichtsdestotrotz sind Kameras und Mikrophone sozusagen "Sinnesorgane" von Maschinen. Informationen werden dort aufgenommen, verarbeitet und ausgegeben. Das gleiche macht der Mensch. Ein Spürhund macht ja auch nicht "riechbar", sondern teilt mit was er gerochen hat, so wie eine Infrarotkamera der uns mitteilt, was es im Dunkeln "gesehen" / aufgenommen hat.

Meiner Meinung nach ist eine Aufnahme eine Verunmenschlichung von Dingen die der Mensch macht. In beiden Fällen werden Informationen aufgenommen, aber "nur" der Mensch sieht, richt, spürt und hört.. um es hier zu vermenschlichen.
 
Normalerweise sagt man, dass Kameras und Mikrophone aufnehmen. Bildschirme machen sichtbar, und Lautsprecher machen hörbar. Nichtsdestotrotz sind Kameras und Mikrophone sozusagen "Sinnesorgane" von Maschinen. Informationen werden dort aufgenommen, verarbeitet und ausgegeben. Das gleiche macht der Mensch. Ein Spürhund macht ja auch nicht "riechbar", sondern teilt mit was er gerochen hat, so wie eine Infrarotkamera der uns mitteilt, was es im Dunkeln "gesehen" / aufgenommen hat.

Meiner Meinung nach ist eine Aufnahme eine Verunmenschlichung von Dingen die der Mensch macht. In beiden Fällen werden Informationen aufgenommen, aber "nur" der Mensch sieht, richt, spürt und hört.. um es hier zu vermenschlichen.

Ich habe das so auch schon gehört von den Sinnesorganen der Maschinen, es ist aber halt auch nur eine Metapher, bzw, eine Analogie. Wenn Informationen in einem Gerät aufgenommen und verarbeitet und wieder herausgegeben werden, heisst das noch lange nicht, dass es mit der menschlichen Informationsverarbeitung gleich zu setzen ist.

Aufnahme scheint also der korrekte Begriff zu sein, darum ging es mir aber nicht. Sondern eben darum, dass Maschinen weder sehen noch hören können.
 
......Wenn Informationen in einem Gerät aufgenommen und verarbeitet und wieder herausgegeben werden, heisst das noch lange nicht, dass es mit der menschlichen Informationsverarbeitung gleich zu setzen ist.
Richtig, - aber 'richtig' ist nun mal auch nicht qualitativ sofort automatisch 'richtend'.

Maschinelle Statistiken beruhen auf willkürlich 'tot ausgewählten Momentaufnahmen' - und dabei beruhen 'Menschmaschinen' auf wechselprozessual aber höchst lebendig (ein-)wirkenden Mechanismen als - selbst und fremd - bewegte Beobachter.
Aufnahme scheint also der korrekte Begriff zu sein, darum ging es mir aber nicht. Sondern eben darum, dass Maschinen weder sehen noch hören können.
Die Aufnahme des menschlichen Geistes an Informationen beruht auf rund 10% Oberflächenbewusstheit und zu rund 90% auf Unterbewusstsein.

Auch Menschen vermögen ihre ersten fünf Individualsinne weder sehen noch hören. Das Auge sieht das Auge nicht. Das Ohr hört das Ohr nicht. Die Nase riecht die Nase nicht. Die Zunge schmeckt die Zunge nicht. Organe aller Art sind Überträger von Sprachrohrmechanismen.

Eine Besonderheit liegt bei Händen und Füße als erste Extremität des 5.Tastsinnes vor. Diese Organe fungieren als erste Sprachrohre einer Art "unterbewusster Verbundenheit".

Hände und Füße sind aber von einem Hautorgan umgeben, welches selbst über sieben Hautschichten mit einem (unbekannten)Gesamtorgan - verbunden scheint und über so genannte Meridianen als verschlungene Leitbahnen eine (erste) Reizwirkung (in Reflexen) "relativ selbst (ohne Gehirn) wahr nehmen". Die Methoden der Akkupunktur bauen darauf auf.

Maschinen sind (wahrscheinlich offiziell) noch nicht so weit und benötigen (noch) externe Platzanweiser als auftragsrechtliche Programmgeber.

Zwischenfazit: Auch Menschen - beziehungsweise solche, die sich tatsächlich 'vollkommen' dafür halten - vermögen in Theorie und Praxis - weder sehen noch hören, solange sie nicht über etwas Drittes (als Tertium datur) diese exakte dritte *Personalpronominalität* selbst (individuell) zu erfahren vermögen.

Dies ist aber in der Regel als ER-FAHRUNG von mehr oder weniger 'leichter oder schwererer' Fährlässigkeit im Eingehen von und mit Risiken begleitet.

Und damit wären wir juristisch beim Thema Selbstverantwortlichkeit und Fremdverantwortlichkeit angelangt, die aber eine logisch zwingende Reifeprozessfähigkeit in jeweiliger Angemessenheit zuzulassen erlauben muss, was ganz offenbar aber keine Selbstverständlichkeit ist.

Die Kunst des allgemeinverständlichen Lebens bedeutet nun einmal, den (globalen) Raubtierkapitalismus auch in einem (lokalen) Streichelzoo als nominal begrenzt bedeutsam für ein universelles wie universales (Doppel-)Gleichgewicht - über die offensystemisch ausgleichende Gerechtigkeit als 10. Sinn einer *Universalistigkeit' zuzuführen (dürfen), welche auch geeignete Maßnahmen bei Regelverletzung für die Gemeinschaft erkennen lassen darf.

Einer "end-gültigen" Logik (direkt) vorzugreifen versuchen, dies könnte Sinn und Zweck einer "weltlichen" Gemeinschaftsaufgabe mittels formal im Voraus strukturierter Vorgaben in schnellen gesetzesmaschinellen Verarbeitungsabfolgen nicht nur verfälschen, sondern auch gegenteilig - mit Hilfe der Mächtigkeit der Zahl - ungewollt umkehren....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
mit der menschlichen Informationsverarbeitung gleich zu setzen

Ja, die "Technologie" dahinter ist sehr unterschiedlich, Sinn und Zweck aber sind die gleichen. Wir vergeben Wörter basierend auf menschlicher oder "göttlicher, natureller" Technologie. Das ist für mich aber wie Audi und BMW zu sagen, doch sind es in beiden Fällen Autos. Nur wir Menschen distanzieren uns so sehr von der Maschine, dass es kaum so ein Überbegriff wie "Auto" gibt. Der Mensch lebt, die Maschine funktioniert. Ein Wort für leben und funktionieren? Fehlanzeige. Unsere Sprache hat einen sehr großen Einfluss auf unsere Philosophie, dennoch sollten wir die Gemeinsamenkeiten nicht aus den Augen verlieren. So wie die Kamera etwas aufnimmt und speichert, so ist das was ich mit meinen Augen sehe in meine Erinnung festgehalten worden.

Ganz früher hat man afrikanische Sklaven nicht wirklich Mensch angesehen, so segnete die Kirche die "Versklavung" im Sinne der Nutztierhaltung. Ist doch nur eine Wort.. ist doch nur eine Definition.. Nein. Da gibt es zu große Gemeinsamkeiten, es sind Menschen wie wir. Und nun, so glaube ich, drücken wir uns vor den Gemeinsamenkeiten mit der Maschine. Weil das "Glauben wollen" immer noch stärker ist als die Tatsachen vor Augen zu führen.
 
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Ein Wort für leben und funktionieren? Fehlanzeige. Unsere Sprache hat einen sehr großen Einfluss auf unsere Philosophie, dennoch sollten wir die Gemeinsamenkeiten nicht aus den Augen verlieren.

Man muss gar nicht bestreiten, dass wir funktionieren, denn wir tun es sowieso. Darüber hinaus ist aber leben möglich, und das ist so gewiss, wie ein Schluck Wasser für den Verdurstenden.

Und nun, so glaube ich, drücken wir uns vor den Gemeinsamenkeiten mit der Maschine. Weil das "Glauben wollen" immer noch stärker ist als die Tatsachen vor Augen zu führen.

Ja, du glaubst. Ich nehme es nicht so wahr, dass wir uns drücken, sondern eher, dass die Gemeinsamkeiten nur immer offensichtlicher werden. Das, was du hier vertrittst, dürfte aber für die allermeisten dieses von dir genannten "Wir" nur eine sinnlose Theorie sein. Ich frage mich, was man für einen Nutzen ziehen kann, einer solchen Theorie anzuhängen. Und in Verbindung mit einem Glauben an Gott ist es erst noch gefährlich, weil unsere humanistischen Werte damit unter Umständen ganz schnell auf der Strecke bleiben könnten.
 
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