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Wie erlangt man Tugend und erhält diese ?


Die Untugenden von Andersdenk sind wohl grad aufgrund des Oktobers in Haloween Stimmung und verkleiden sich als Tugend , damit er deren wahres Gesicht nicht mal im Spiegel erkennt ! Anhang anzeigen 1644

PS: Die Maske ist aber auch nicht die schönste ! Aber die Inneren Werte zählen nun mal ! Nur leider sitzt hinter der Maske vielleich ein ganz "wilder " Tugendrebellierer




Was redest du von Spiegel:doof:
 
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Der Mensch ist nur temporär zu tugendhaftem Verhalten fähig.
Ansonsten wäre er ein perfekt gutes Wesen, ein Gutmensch, sozusagen.

Ein Ansonsten ohne Darlegung von Contra Argumenten ist aber keine überzeugende Begründung ! Insbesondere weil "Gutmensch" sofern der Begriff nicht ironisch oder oberflächlich gemeint ist etwas lobenswertes darstellt. Und eine gute Charaktereigenschaft als Begründung für das Nicht Aufrecherhalten eines tugendhaften Lebens anzuführen erachte ich als fragwürdig.

Wobei jedoch angemerkt werden muss, dass es stimmt, dass es den meisten Menschen nur über einen begrenzten Zeitaum gelingt tugendhaft zu handeln. Die Gründe hierfür liegen vermutlich in der Biochemie des Körpers. Wer tugendhaft handelt schüttet vermutlich bestimmte Botenstoffe aus, welche mit einer praktischen Umsetzung des lobenswerten Verhaltens korellieren. Da der Körper aber nur begrenzt in der Lage ist Botenstoffe auszuschütten kann auch als positiv betrachtets Verhalten nicht unbegrenzt Glücksstoffe synthetisieren. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb eine optimistische Lebenseinstellung nicht dauerhaft mit einem positiven Lebensgefühl einhergeht.

Die Philosophie der Stoa sagt beispielweise, dass es im Leben keinen Grund zur Trübsal und Trägheit selbst in schweren Zeiten gibt, da diese sowieso determiniert und nicht veränderbar sind. Somit brächte es auch nichts sich hierüber zu beklagen. Somit kann auf den ersten Blick diese Einstellung beispielweise Produkitivität fördern, da sich ein Anhänger dieser Philosophie sagen kann : Was ist der Unterschied zwischen Arbeiten und Trägheit ? Letzlich entscheidet die Perspektive die man hierzu einnimmt. Letzlich ist beides in gewissem Sinn unrelevant und ändert nicht am Zustand des notwendigen Existierens.

Nun will ich mich aus ein wenig von der Stoa distanzieren. Dennoch sind einige Stücke des Stoa Kuchens gar nicht schlecht, sofern nicht das ganze Gebäude von deren Philosophie gemietet wird. Aus einigen Prämissen lässt sich beispielweise ableiten, dass Reichtum und Armut sofern diese sich auf Wohlstand beziehen als gleichgültig zu betrachten sind. Wer viel Geld hat kann sich beispielweise ein Leben im Luxus gönnen. Aber letzlich ist dieser Luxus doch nur Interpretation und Bewertung des Gehirns. Ein Mensch der in Armut lebt kann sich genauso gut vorstellen in einem Schloss zu leben und hat bei guter Laune sogar mehr von seinem Leben in einer Bruchbude wie ein Multi Millionäre der in einem Schloss lebt.

Somit zeigt sich, dass es im Leben nicht auf äußeren Erfolg ankommt, sondern einzig auf die innere Einstellung zu diesem. Wer also erfolgreich und reich ist hat also mehr davon sein Geld zu spenden, da die Dinge die er sich mit diesemGeld kaufen könnte nur subjektiv etwas Gutes sind genau genommen aber Ilussion. Vorteilhaft ist in diesem Fall natürlich religiöser Glaube, da dieser einem mit gutem Gewissen in Armut zu leben, auch wenn theoretisch ein Leben in Reichtum möglich wäre. Aus dieser Perspektive kann auch die Tugend betrachtet werden.

Schlussatz : Da es gar keinen Sinn macht ein sündhaftes Leben zu führen, kann man es gleich bleiben lassen !
 
Der Mensch ist nur temporär zu tugendhaftem Verhalten fähig.
Ansonsten wäre er ein perfekt gutes Wesen, ein Gutmensch, sozusagen.

Ein Ansonsten ohne Darlegung von Contra Argumenten ist aber keine überzeugende Begründung ! Insbesondere weil "Gutmensch" sofern der Begriff nicht ironisch oder oberflächlich gemeint ist etwas lobenswertes darstellt. Und eine gute Charaktereigenschaft als Begründung für das Nicht Aufrecherhalten eines tugendhaften Lebens anzuführen erachte ich als fragwürdig.

Wobei jedoch angemerkt werden muss, dass es stimmt, dass es den meisten Menschen nur über einen begrenzten Zeitaum gelingt tugendhaft zu handeln. Die Gründe hierfür liegen vermutlich in der Biochemie des Körpers. Wer tugendhaft handelt schüttet vermutlich bestimmte Botenstoffe aus, welche mit einer praktischen Umsetzung des lobenswerten Verhaltens korellieren. Da der Körper aber nur begrenzt in der Lage ist Botenstoffe auszuschütten kann auch als positiv betrachtets Verhalten nicht unbegrenzt Glücksstoffe synthetisieren. Das ist vermutlich auch der Grund, weshalb eine optimistische Lebenseinstellung nicht dauerhaft mit einem positiven Lebensgefühl einhergeht.

Die Philosophie der Stoa sagt beispielweise, dass es im Leben keinen Grund zur Trübsal und Trägheit selbst in schweren Zeiten gibt, da diese sowieso determiniert und nicht veränderbar sind. Somit brächte es auch nichts sich hierüber zu beklagen. Somit kann auf den ersten Blick diese Einstellung beispielweise Produkitivität fördern, da sich ein Anhänger dieser Philosophie sagen kann : Was ist der Unterschied zwischen Arbeiten und Trägheit ? Letzlich entscheidet die Perspektive die man hierzu einnimmt. Letzlich ist beides in gewissem Sinn unrelevant und ändert nicht am Zustand des notwendigen Existierens.

Nun will ich mich aus ein wenig von der Stoa distanzieren. Dennoch sind einige Stücke des Stoa Kuchens für das Auge gar nicht schlecht, sofern nicht das ganze Gebäude von deren Philosophie gemietet wird. Aus einigen Prämissen lässt sich beispielweise ableiten, dass Reichtum und Armut sofern diese sich auf Wohlstand beziehen als gleichgültig zu betrachten sind. Wer viel Geld hat kann sich beispielweise ein Leben im Luxus gönnen. Aber letzlich ist dieser Luxus doch nur Interpretation und Bewertung des Gehirns. Ein Mensch der in Armut lebt kann sich genauso gut vorstellen in einem Schloss zu leben und hat bei guter Laune sogar mehr von seinem Leben in einer Bruchbude wie ein Multi Millionäre der in einem Schloss lebt.

Somit zeigt sich, dass es im Leben nicht auf äußeren Erfolg ankommt, sondern einzig auf die innere Einstellung zu diesem. Wer also erfolgreich und reich ist hat also mehr davon sein Geld zu spenden, da die Dinge die er sich mit diesemGeld kaufen könnte nur subjektiv etwas Gutes sind genau genommen aber Ilussion. Vorteilhaft ist in diesem Fall natürlich religiöser Glaube, da dieser einem mit gutem Gewissen in Armut zu leben, auch wenn theoretisch ein Leben in Reichtum möglich wäre. Aus dieser Perspektive kann auch die Tugend betrachtet werden.

Schlussatz : Da es gar keinen Sinn macht ein sündhaftes Leben zu führen, kann man es gleich bleiben lassen !
 
Wer den Kick braucht und wessen Lebensmotto "live fast, die young" lautet, der wird sicherlich ein sündhaftes Leben vorziehen.


Ohne jeden Zweifel und dafür ist die Sünde doch da. Es macht Sinn, ein sündhaftes Leben zu führen, besonders dann, wenn es sündhaft schön und sündhaft geil ist. Das ist doch echt tierisch gut, nicht wahr?

Schalom!
 
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