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Der Mensch ... eine Maschine ?

Man kann dabei nicht verlangen, die Wahrheit zu wissen.
Natürlich ist es für die meisten Menschen plausibler, dass wir eine Wahl haben. Im Alltag gestaltet sich das jeden Tag praktisch am Besten aus.
Aber ich meine auch nicht diese Wahlfreiheit zwischen Brot oder Döner zu wählen. Und selbst da, gibt es etwas in uns vor auf was wir Appetit haben. Wählen wir das dann oder unser Körper oder was auch immer gibt es uns ein, ist ja wie mit dem Scheißen. 😆
Wer wählt schon Scheißen zu gehen?

Zählt man überall auf, wo man keine Wahl hat, dann überwiegt in meinen Augen die eher mehr Determiniertheit unseres Seins und Lebens. Und darum meine ich eher zur Unfreiheit zu tendieren, als unsere Freiheit.

Danke übrigens, dass du verständlich schreibst und klar.

Dass wir eher zur Unfreiheit neigen, als zur Freiheit, dem würde ich zustimmen.
 
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Dass wir eher zur Unfreiheit neigen, als zur Freiheit, dem würde ich zustimmen.
Mich stört das 'wir', weil es suggeriert, dass die Menschheit (schon immer?) im Zweifel gar nicht aus absolut einmaligen selbstverantwortlichen Individuen besteht.

Dies erinnert mich pseudo-quasi an ein 'Tierartenkollektiv', welches künftig nur noch nach streng kontrollierten "Regeln für den Menschenpark" (siehe lt. Philosoph Peter Sloterdijk) ihre Freiheit genießen dürfen und im Kollektiv nicht unerhebliche Verhaltenseinschränkungen hinnehmen müssen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Mich stört das 'wir', weil es suggeriert, dass die Menschheit (schon immer?) im Zweifel gar nicht aus absolut einmaligen selbstverantwortlichen Individuen besteht.

Dies erinnert mich pseudo-quasi an ein 'Tierartenkollektiv', welches künftig nur noch nach streng kontrollierten "Regeln für den Menschenpark" (siehe lt. Philosoph Peter Sloterdijk) ihre Freiheit genießen dürfen und im Kollektiv nicht unerhebliche Verhaltenseinschränkungen hinnehmen müssen.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Eine Art Streichelzoo,...lol
 
Mich stört das 'wir', weil es suggeriert, dass die Menschheit (schon immer?) im Zweifel gar nicht aus absolut einmaligen selbstverantwortlichen Individuen besteht.

Sind wir doch! Dennoch sind wir als Menschen - nicht als Menschheit, das wäre wohl nur Theorie - aber irgendwie/irgendwo ein Wir. Kennst du Gerald Hüther und sein Buch

"Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn"

oder

"Was wir sind und was wir sein könnten: Ein neurobiologischer Mutmacher."

?
 
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Kann man den Menschen wirklich durch seine Gehirnströme und Gene erklären ?
Der Versuch dies zu tun ist gleich dem Versuch, die Qualität einer Symphonie alleine mit der Akustik oder die Bedeutung eines Gemäldes alleine mit der Optik zu erklären.
Oder anders formuliert: eine Waage wird immer nur eine Masse ermitteln. Käme jemand auf die Idee mit einer Personenwaage die Person zu erklären?
 
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