Im Koran wird nicht wie in der Bibel ein Langweiler-Ewiges-Leben ohne Sex offeriert, sondern ein Ort der Lüste. Das, was auf Erden verboten war, wird als verlockender Anreiz angeboten, falls man sein Leben in höchster Aufopferung für die Sache Allahs geopfert hat. Das ist nämlich der einzige sichere Weg, um in ein Paradies zu gelangen, wo man sich an Alkohol berauschen kann, ohne Kopfschmerzen davon zu bekommen und wo man sich mit jungfräulichen Huris oder Knaben vergnügen kann, die nie altern:
„Das sind die, die Allah nahe sein werden in den Gärten der Wonne. (Dies sind) eine große Schar der Früheren und einige wenige der Späteren. Auf Polstern, die mit Gold durchwoben sind, lehnen (sie) auf diesen einander gegenüber. Bedient werden sie von Jünglingen, die nicht altern, mit Bechern und Krügen aus einer fließenden Quelle. Keinen Kopfschmerz werden sie davon bekommen, noch wird ihnen das Bewusstsein schwinden. Und Früchte, die sie sich wünschen, und Fleisch vom Geflügel, das sie begehren, und Huris, wohlbehüteten Perlen gleich, (werden sie erhalten) als Belohnung für das, was sie zu tun pflegten.“ (56:11-37, Übersetzung von Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul)