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Biblische Schöpfung vs. Wissenschaftliche Evolution

khann schrieb:
nun wenn man sichmit Wissenschaft beschäftigt dann weiß man doch das die Evolutionstheorie wahr ist und nicht das adam von Gott erschaffen wurde vor 5.900 Jahren oder so.

Mag sein, aber auch derjenige, welche sich mit der Bibel beschäftigt, weiß wie sie zu lesen ist und was die innere Bedeutung ist. Absichtliche Fehldeutungen, Vereinfachungen und Banalisierung sind sicher kein Weg für ein gegenseitiges Verständnis und auch nicht für ein Verständnis der Bibel oder anderer religiöser Schriften.

Wer ein „wormhole“ oder eine „string theorie“ für wahrscheinlicher hält als andere religiöse oder philosophische Theorien, muss selbst über ein bewundernswertes Potenzial an Fantasie und Arroganz verfügen.

Religionen sind existent, Weltanschauungen haben die Welt geprägt und ein unreflektierter Wissenschaftswahn ist in seiner Substanz nichts anderes als eine Flucht vor der Freiheit des Denkens und eine besondere Form des Fanatismus.

Widerlegen könnt ihr das alles auch nicht und genau das macht die „Wissenschaftler“ in diesem Forum so unsicher und aggressiv.
 
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Eigentlich sind das hier alles nicht so nützliche Gespräche
wo sind die Beweise für die ET
wo die für die Schöpfung?
 
Wenn du fertige Antworten und Beweise suchst, wirst du nirgendwo fündig werden. Du kannst Anregungen bekommen, die du dann selbst weiter denken musst. Letztlich ist das Wissen, der Beweis, nie ausreichend, denn erst die Erkenntnis ist die Antwort auf deine Fragen.
 
khann,
kennst du deinen werdegang als mensch?

geboren als säugling, der selbst nicht existieren kann und alles, was man ihm sagt glauben muss/kann/will
- über das kleinkind, das seine ersten eigenen schritte geht und seine ansichten und wahrnehmungen gegen die der erwachsenen verteidigt
- über die pubertät, wo die eigene entwicklung bewußt in den vordergrund gestellt und die gängige meinung dafür komplett in frage gestellt wird
- bis zum jungen erwachsenen, wo geschaut wird, was von den altvorderen doch okay ist, um sich dann eine eigene meinung bilden zu können...

...und so geht´s weiter...

kannst du dir vorstellen, dass die menschheit an sich auch durch solche entwicklungsstufen geht?
dass es gesellschaften gibt, die aus "kindergartenkindern" bestehen?
oder aus rangelnden halbwüchsigen?

wenn das geht, dann frag dich mal, wie man denen "die wahrheit" vermitteln kann.
da brauchst du andere worte oder geschichten als unter deinesgleichen...
 
Hallo,

Hätte mich sehr gefreut, wenn ich mehr erfahren hätte.

Die Fragen "Woher komme ich?" und "Wohin gehe ich?" kann eben noch kein Mensch beantworten, zumindest gibt es keine echten wissenschaftlichen Beweise.

Die Religionen geben uns Antworten, die eben auch nicht für alle glaubhaft sind, nicht einmal für alle religiösen Menschen.

Mit diesem Unwissen müssen wir leben. Es bleibt die Phantasie und die Hoffnung.

Unser Leben ist zusammengesetzt aus:

der Realität

der Phantasie und der

der Hoffnung


Das Nichtwissen muss durch die Phantasie und die Hoffnung ersetzt werden.

Die nicht immer leicht zu bewältigenden Realität ist mit Hilfe der Phantasie und letztendlich der Hoffnung zu einem wertvollen Leben zu gestalten.

Wer will, kann es.

Ein gutes Leben wünscht

suche
 
louiz30 schrieb:
Wer ein „wormhole“ oder eine „string theorie“ für wahrscheinlicher hält als andere religiöse oder philosophische Theorien, muss selbst über ein bewundernswertes Potenzial an Fantasie und Arroganz verfügen.

Religionen sind existent, Weltanschauungen haben die Welt geprägt und ein unreflektierter Wissenschaftswahn ist in seiner Substanz nichts anderes als eine Flucht vor der Freiheit des Denkens und eine besondere Form des Fanatismus.

Widerlegen könnt ihr das alles auch nicht und genau das macht die „Wissenschaftler“ in diesem Forum so unsicher und aggressiv.

Hallo louiz,

religiöse Theorien werden immer Spekulationen bleiben, aber die String-Theorie hat wenigsten die Chance, falsifiziert zu werden.

Dass gewisse Anschauungen über Jahrhunderte oder Jahrtausende Gültigkeit hatten, beweist nicht ihre Richtigkeit. Es belegt eher, dass es im Interesse der Machterhaltung nötig war, längst erkannte Sachverhalte (wie die Kugelgestalt der Erde oder das heliozentrische Weltsystem) zu verschweigen.

Die Freiheit des Denkens wurde nicht durch die Religion sondern durch die Wissenschaft ermöglicht.

Als unsicherer und aggressiver Wissenschaftler grüsst Dich
Hartmut
 
Für eine Schöpfung vor 6000 Jahren trotz den geschlechtsregistern gibt es weniger Beweise als für die ET Theorie.
 
Hartmut schrieb:
Hallo louiz,

religiöse Theorien werden immer Spekulationen bleiben, aber die String-Theorie hat wenigsten die Chance, falsifiziert zu werden.

Dass gewisse Anschauungen über Jahrhunderte oder Jahrtausende Gültigkeit hatten, beweist nicht ihre Richtigkeit. Es belegt eher, dass es im Interesse der Machterhaltung nötig war, längst erkannte Sachverhalte (wie die Kugelgestalt der Erde oder das heliozentrische Weltsystem) zu verschweigen.

Die Freiheit des Denkens wurde nicht durch die Religion sondern durch die Wissenschaft ermöglicht.

Als unsicherer und aggressiver Wissenschaftler grüsst Dich
Hartmut

hallo,
ich habe vor kurzem einen bericht gelesen, indem die theorie vorgestellt wird, dass naturkatastrophen, im speziellen die flutwelle in lissabon, die geschichte und philosophien maßgeblich beeinflusst haben
im 18. jhrdt brauste ein tsunami über die küste portugals hinweg und raffte zigtausende menschenleben dahin
diese und andere naturkatastrophen haben möglicherweise die menschen in großem umfang veranlasst, die prinzipien der religion zu hinterfragen

sagt doch die religion, dass gott über uns wacht, die guten belohnt und die bösen bestraft
die natur mit ihrer gewalt rafft aber fallweise alle dahin
egal ob arm oder reich, ob gut oder böse

kurz nach dem tsunami blühten die philosophischen strömungen der aufklärung auf
auch bei der französischen revolution spielte die natur eine maßgebliche rolle
in den jahren davor waren durch das wetter die ernten schlecht
das brachte die französische bevölkerung in eine notlage, die vielleicht den ausschlag gaben, den aufstand zu machen

ich denke, die wissenschaft war ein teil, der zur aufklärung beigetragen hat
aber ich denke, die geister waren schon vorher im begriff, freier zu werden, was die wissenschaft, wie wir sie kennen, zum blühen gebracht hat, und nicht unbedingt umgekehrt

ob gute wissenschaft einen tiefgläubigen menschen vom glauben abbringen kann, wage ich zu bezweifeln
man schaue nur in die usa...heute ist die wissenschaft weiter als jemals zuvor, und trotzdem ist dort eine abkehr von der wissenschaft hin zur religion zu beobachten
ich meine, erst wenn ein geist an festgefahrenen geankenkonstrukten zweifelt, ist er bereit, neue konstrukte aufzunehmen

lg,
Muzmuz
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich die Elberfelder-Fassung ist anders: Elberfelder

Aber es macht eigentlich trotzdem kein Unterschied, meiner Meinung nach! Die Tatsache, ob da noch zusätzlich Sohn des... dortsteht oder nicht, ist nicht von Belang, da jetzt Lücken innerhalb des Stammbaums reinzuinterpretieren ist eigentlich schon fast haltlos!

Wenn ich beispielsweise etwas aufschreiben will, bleiben wir einfach bei einem Stammbaum von Jesus, so schreibe ich Jesus ist der Sohn des Josef, des Eli... usw. dann tue ich sowas eigentlich um Platz und Zeit zu sparen, die Behauptung es gäbe Lücken ist und bleibt eine meiner Meinung nach haltlose Uminterpretation.

Sehen wir uns die selbe Stelle in anderen Versionen an! Ich poste jeweils nur bis Levi, mehr brauchen wir ja nicht!

Version Hoffnung für alle



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23 Jesus begann seine große Aufgabe, als er ungefähr dreißig Jahre alt war. Die Leute kannten ihn als den Sohn Josephs. Josephs Vater war Eli,
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Version Gute Nachricht Bibel


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23 Als Jesus sein Werk begann, war er etwa dreißig Jahre alt. Er galt als Sohn Josefs. Josef war ein Sohn Elis
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Version Einheitsübersetzung


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23 Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat. Man hielt ihn für den Sohn Josefs. Die Vorfahren Josefs waren: Eli
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Version Neues Leben


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23 Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er öffentlich zu wirken begann. Jesus war bekannt als der Sohn Josefs. Josef war der Sohn von Eli
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Version New International Version


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23 Now Jesus himself was about thirty years old when he began his ministry. He was the son, so it was thought, of Joseph,the son of Heli
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Version King James Version


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23 And Jesus himself began to be about thirty years of age, being (as was supposed) the son of Joseph, which was the son of Heli,
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Ich denke die Versionen dürften genügen! So man ließt also in fast allen Versionen, dass Eli der Vater von Josef ist und dieser wiederum der Vater Jesus!
Nur in der Elberfelder wird dies weggelassen und in der Einheitsübersetzung heißt es die Vorfahren von...!

Nun anscheinend gibts hier ziemlich viele Interpretationen! Wenn man jetzt nur Versionen hätte wie Elberfelder oder die Einheitsübersetzung, dann könnte man gerade noch so behaupten, da wären Lücken (finde ich auch so schon zu etwas zu weit hergeholt) andererseits gibt es aber nunmal Versionen aus denen klar hervorgeht Joseph ist der Sohn von... und diese Tatsache lässt die Behauptung, da wären Lücken, eigentlich nicht gerade seriös erscheinen!


Lukas 3,23

Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und awurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis,

Welche Übersetzung ist das? In der grammatisch abstrakten Elberfelber steht:
Sohn des Joseph, des Eli, des ...
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das ist von bibel-online.de, aber das macht keinen Unterschied in beiden Stammbäumen ist der Vater von Jesus Josef bzw. Joseph, dass es da um einen anderen Josef geht ist ausgeschlossen, denn man kann in beiden Stammbäumen rauslesen, dass der Vater von Jesus gemeint ist, egal um nun mit f oder mit ph geschrieben!



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Original geschrieben von ralphon
Schon möglich daß da die von Maria weitergeführt wird.
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Wenn ich dich nun richtig verstanden habe meinst du also, dass einer der Stammbäume die Linie von David bis hin zu Maria die Mutter des Jesus beschrieben wird? Wenn man sich bei beiden Stammbäumen die Stelle bei David ansieht, wo bei bei Lukas Nathan als weiterer Name in der Linie bis hin zu Jesus angegeben wird und bei Mätthäus es über Salomo weitergeht, könnte man im ersten Moment schon Denken es handle sich bei einem um die Linie über David bis Josef als Vater des Jesus und bei dem anderen über David bis hin zu Maria die Mutter des Jesus! Auch das kann aber nicht stimmen! Die beiden Stammbäume geben doch klar Auskunft, dass der Stammbaum von Jesus über seinen Vater Josef bis hin zu David gehen sollen!

Lukas


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Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und awurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis
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Matthäus


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16Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus
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Nirgendwo ist zu erkennen, dass Maria in der Linie von Jesus zu David vorkommt, es ist jeweils - Jesus, Josef/ph, dann Eli bzw. Jakob! Auch wenn bei Matthäus Maria erwähnt wird so geht hier klar hervor, dass Jakob Josef zeugte und der Josef mit Maria Jesus zeugte. Und bei Lukas wird Maria gar nicht erst erwähnt, wenn es sich also bei einem der beiden Stammbäume um eine Stammbaumlinie handeln soll die über Maria bis hin zu Jesus geht müsste es also völlig anders dortstehen, tut es aber nicht, es geht ganz klar immer nur väterlicherseits bis hin zu Jesus!

Etwas anderes ist eigentlich eine glatte Lüge und gibt die Interpretation der Verse eigentlich auch gar nicht her! Diese beiden Stammbäume wollen also Jesus als Nachfahre Davids bezeugen, widersprechen sich jedoch!



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Original geschrieben von ralphon
ps Fällt mir gerade auf, daß die Version auch patriarchalisch korrekt ist.

Zum einen in die grundlegende Frage nach dem Ursprung, wobei darauf gehofft wird, das ein Schöpfer unseren Geist (der auf das Verständnis unsere direkten Umfeldes und nicht auf abstrakte Mathemetik ausgelegt ist) intuitiv als letzte Antwort einfacher erscheint; dabei verdrängen sie, daß sie damit nur die Frage "woher kommt X?" durch die Frage "woher kommt der Schöpfer von X" substituieren.
- Zum andern stellen sie den Versuch dar, die Altersbestimmung der Geologie und Astronomie in Frage zu stellen, um Platz für eine 6000 Jahre alte Erde und eine durch eine globale Sintflut dominierte Geologie zu schaffen;
hierbei entgeht ihnen, daß sie als Verfechter der Weltanschauung einer kleinen Minderheit sich ihrer eigenen Kritik schuldig machen, dann eine Kosmologie ohne flache Erde, gestützt auf Säulen, umgeben von den festen Kuppel des Firmaments im Zentrum des Universums kann nebensowenig einer wörtlichen Bibelinterpretation gerecht werden wie z.B. die alte Erde der theistischen Evolutionisten, die sich irgendwo im Universum umherbewegt (wie es u.a. die Lehrmeinung der katholischen Kirche ist).



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1. Woher kommt der Raum für das Universum? Wissenschaftler sagen uns, daß sich das Universum weiter ausbreitet. Wo hinein breitet es sich also aus? Woher kommt dieses Volumen?

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Kurzform: Das Universum expandiert nicht, der Raum selbst dehnt sich aus; Galaxien fliegen nicht auseinander, sondern der Raum zwischen ihnen streckt sich.
Weil das Universum alles ist, was wir beobschten können, ist die Frage nach einem 'draußen', 'davor' oder 'dannach' sinnlos - zumindest aus naturwissenschaftlicher Sicht.

Ich werde den Teufel tun und da ins Detail gehen, das ist mir doch etwas zu kompliziert, hier ein paar Referenzen dazu für Leute, die nicht mit Suchmaschinen umgehen können:
Überblick: http://cosmology.berkeley.edu/Educa...ang_Primer.html
etwas mehr Details: http://map.gsfc.nasa.gov/m_uni.html
ein Mini-Script (und bunt): http://www.ifa.hawaii.edu/~stalder/...s/lecture21.pdf
eine kurze Vorlesung dazu: http://www-astro.physics.ox.ac.uk/~...1/LecturesA.pdf
und Hintergrund zur Raumzeit (etwas mathematisch): http://courses.theophys.kth.se/5A13...lmarsdotter.pdf



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2. Woher kommt es, daß die Masse des Universums so perfekt organisiert ist?

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Was soll diese Frage bedeuten?
Was ist für Dich 'perfekt'?
Kleine Ungleichmäßigkeiten aus der Anfangszeit expandieren mit dem ganzen Rest und bilden Masseklumpen im Raum, die je nach Skala unter dem Einfluß der Schwerkraft Sterne, Sternhaufen, Galaxien und Galaxienhaufen bilden.
Da gibt es sicherlich noch viel Diskussion und Forschungsarbeit an den Modellen, aber die Idee ist doch recht klar, oder?

Quelle hierzu: http://t8web.lanl.gov/people/salman/icp/cos.html ,
http://www.sdsc.edu/GatherScatter/G.../hernquist.html
oder auch z.B.: http://www.astro.umass.edu/research/cosmol.html



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10. Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, glauben Sie wirklich, daß alles um Sie herum vom "Nichts" kommt?

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Diese Frage ist nun völlig irrelevant, da sie sich an die Instikte des Lesers richtet, ....ein mehr als unzureichendes Mittel zur Wahrheitsfindung.
(Ich könnte die Frage problemlos bejahen, ohne auf wissenschaftliche Argumente zu verweisen, da mir das Bild einer höchsen, allmächtigen und allwissenden Entität schon immer suspekt war und sie IMHO viel mehr Phantasie erfordert als eine direkte Entstehung aus dem Nichts).



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13. Die Planeten im Sonnensystem verlieren ihre Wärme und kühlen rapide ab. Wie können Planeten immer noch Wärme verlieren und gleichzeitig Milliarden von Jahre alt sein? Ist dies nicht eher ein Hinweis auf ein sehr viel jüngeres Alter?

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Selbst 'die hard'-creationists erheben diese Behauptung nur für Jupiter und Saturn.
Zum einen kühlen diese nicht rapide, sondern recht langsam ab; Jupiter um vielleicht 1 millionstel Grad Kelvin pro Jahr, also langsam genug um noch ordentlich Restwärme von seiner Entstehung übrig zu haben, auch wenn diese 4.5 Mrd. Jahre her ist.
Dann kühlen Planeten nicht nur ab, sie werden auch erwärmt, durch Einstrahlung, Kontraktion (Gasriesen), Kondensation (Atmosphäre der Gasriesen, flüssiger Mantel der Gesteinsplaneten), radioaktiven Zerfall, Gravitationsarbeit (z.B. Deformationen durch das Schwerefeld anderer Himmelskörper) und Einschlag von Meteoriten und Kometen; im Falle des Saturn scheint ein großer Teil der Wärme durch Kondensation und Abregnen von Helium in der Atmosphäre zu kommen (übrigens derselbe Vorgang, der mit Wasser ausgeführt verhindert, daß die Creationistische Idee des Nebel-Vorhangs die Sintflut hätte erzeugen können).



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14. Der Planet Saturn ist umgeben von Ringen, die instabil sind und sich vom Saturn kontinuierlich entfernen. Erklären Sie wie das Universum Milliarden von Jahre alt sein kann und der Saturn immer noch Ringe um sich herum hat. Warum ist der Jupiter Mond 'Ganymede' immer noch heiß wenn er doch nach Milliarden von Jahren abgekühlt und erstarrt sein sollte?

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Gleich zwei Fragen in einer:

1. Welche Aussage über mein Alter kannst Du aus der Beobachtung treffen, daß die Flusen in meinem Bauchnabel höchstens einen Tag alt sind?
Eben, selbiges gilt für das Maximalalter eines Attributes eines Planeten, sei es seine Wüsten, seine älteste Pflanze, oder seine Ringe.
Außerdem ist schon die Grundlage falsch, auf der das Argument aufbaut - die Beobachtung, das sich die Ringe entfernen, ist ungefähr so alt und so korrekt, wie die der Marskanäle!
Richtig ist, daß die Ringe daß sie für sich genommen instabil sind - aber der Saturn verfügt über reichlich Kleinmode, die deutlich stabilere Umlaufbahnen haben und mit ihrer Gravitation für die Ringpartikel als 'shepard moons' fungieren, d.h. sie stabilisieren die Ringe dadurch, das sie Ausreißer beschleunigen oder abbremsen.
Allerdings enthalten die Ringe nur Material aus geschätzten 100 Millionen Jahren Sammelaktivität, aber das bedeutet nicht mehr, als daß der Saturn eben vor noch längerer Zeit noch keine Ringe hatte.
(P.S. 100 Millionen Jahre >> 6000 Jahre! Was soll dieses Argument also, es rettet die den Schöpfungsmythos nicht.)

2. Bist Du sicher, daß sich diese Frage nicht auf Io beziehen sollte? AFAIK ist das der heißere der beiden Monde.
Ganymed hat wohl einen flüssigen Kern und einen Wassereis-Mantel, ist aber auch immerhin der größte Mond des Sonnensystems, größer als die Planeten Merkur und Pluto.
Io ist der der Mond mit dem Vulkanismus.
Beide beziehen reichlich Energie durch 'Tital Heating', d.h. sie eiern in Jupiters Schwerefeld herum und werden durch die wechselnden Gravitationskräfte deformiert (durchgewalkt), diese mechanische Arbeit erzeugt natürlich Wärme.



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15. Falls das Universum wirklich Milliarden von Jahre alt ist, warum beobachten wir immer noch Kometen im All? Hätten die Kometen nicht bis jetzt ihre ganze Masse verloren?

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Der Vorrat an Kometen auf aufälligen Bahnen wird immer wieder erneuert durch solche, die durch Zusammenstöße und Schwerkrafteinflüsse aus dem Kuiper-Gürtel oder der Oortschen Wolke fallen, und sich auf eine für uns sichtbare Bahn begeben; ist die Bahn hyperbolisch, verschwinden sie nach einem Auftritt für immer im tiefen Raum, ist sie parabolisch haben wir für einige Zeit einen neuen periodischen Kometen, bis er 'verbraucht' ist, von der Schwerkraft eines Planeten oder der Sonne zerrissen wird, oder direkt in einen Himmelskörper knallt.
(Auch hier nutzt die Behauptung den christlichen Creationisten wenig, da sie immer noch ein Alter der Welt von etlichen Größenordnungen jenseits der 6000 Jahre zuläßt.)



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16. Die Erde hat ein eigenes Magnetfeld. Allerdings wird dieses Magnetfeld immer schwächer und die Erde verliert ihre magnetische Anziehungskraft. Erklären Sie das unglaubliche magnetische Feld, daß die Erde vor Milliarden von Jahren gehabt hätte, ohne die magnetischen Gesetze zu verletzen!

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Die Grundannahme des exponentiell abbauhenden Feldes stammt aus der Feder von Thomas G. Barnes und später D. Russell Humphreys, und beruht im ersten Fall auf einer Handvoll lausigen Datenpunkten, einem veralteten Modell des Erzeugung und ausschließlicher Betrachtung des Dipolanteils; dazu kommt dann noch methodischer Pfusch.
Humphreys dagegen arbeitet gründlicher, hat aber auch keine besseren Daten und versucht diese mit wilden Spekulationen über die Arbeitsweise des Schöpfers, die Heiligkeit des Wassers, etc. zu stützen.

Keiner von beiden konnte z.B. die in den Längsstreifen auf dem Boden des Atlantischen Ozeans wegdiskutieren, die sehr schön die zeitliche Abfolge von Richtungs- und Stärkeänderungen des Erdmagnetfeldes der letzen Jahrmillionen gespeichert haben => das Erdmagnetfeld ändert regelmäßig seine Stärke und Richtung, man kann fast schon von oszillieren sprechen, und der exponentielle Abfall kann als eine widerlegte Hypothese betrachtet werden.
(Der ursprüngliche Vertreter dieser Hypothese, Barnes, hat wenige Jahre nach dem Erscheinen seiner These 1973 bis zu seinem Tode nicht mehr pro diese Idee publiziert, er scheint eingesehen zu haben, daß er sich geirrt hatte; auch Humphreys akzeptierte irgendwann wohl die Feldumkehrereignisse als Tatsache, komprimiert sie allerdings auch wenige tausend Jahre - aber natürlich ist auch so die Hypothese vom exponentiellen Verfall gestorben.)



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17. Die Erde dreht sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1600 km/h um sich selbst. Allerdings verlangsamt sich die Drehgeschwindigkeit der Erde um 1/1000 sec pro Tag. Dies stellt kein Problem dar, falls die Erde nach der Bibel nur 6000 Jahre alt ist. Falls die Erde allerdings Milliarden von Jahre alt ist, drehte sich die Erde dann nicht so schnell, daß Tag und Nacht sehr kurz und die Winde Tausende von km/h schnell waren und die Fliehkräfte ein Leben unmöglich machten?

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Richtig im Prinzip, falsch im Detail: 1/1000 sec pro Tag ist eine Geschwindigkeit, keine Beschleunigung, die Verzögerung der Erdrotation beträgt ca. 5/1000 sec. pro Jahr pro Jahr....
...also vor 4.5 Mrd. Jahren ca. einen 14 Stunden Tag, kein Problem.
Übrigens bremst die Erde heute strärker als früher, da dieser Effekt an der gravimetrischen Kopplung mit dem Mond liegt und am stärksten bei Resonanz und schönen, langen, längs angeordneten Kontinenten ist.
Man hat übrigens an fossilen Korallen Hinweise daraus gefunden, das der Tag vor knapp 400 Mio. Jahren ca. 22h lang war.



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18. Warum ist die größte Wüste der Erde nur 4000 Jahre alt? Warum haben wir keine größeren Wüsten wenn doch die Wüsten jedes Jahr wachsen?

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Warum ist mein Fingernagel nur drei Monate alt? Warum nicht viel älter, wenn er doch statig wächst?
Richtig! Es gibt Einflüsse die Fingernägel reduzieren (Nagelschere), ebenso wie welche die Wüsten kleinhalten (Klimaschwankung), und darum erhält man so nur eine untere Grenze für das Alter des übergeordneten Konstrukts; d.h. die Erde ist MINDESTENS 4000 Jahre alt, könnte aber beliebig alt sein.

Aber in der Essenz dasselbe Argument wie 14. oben und ebenso wenig zielführend.


Matthäus 1, 15-16




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5Eliud zeugte Eleasar. Eleasar zeugte Mattan. Mattan zeugte Jakob. 16Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus.
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Lukas 3,23



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Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und awurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis,
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Tut mir leid aber in beiden Stammbäumen geht es um die Linie väterlicherseits von Jesus über Josef bis hin zu David! Trotzdem widerspricht sich dort vieles, bei Lukas ist z.B. der Vater von Josef Eli und bei Matthäus ist ein Mann mit dem Namen Jakob der Vater von Josef! Ehrlich gesagt glaube ich, dass du hier gerade versuchst mit Ausflüchten diesen Widerspruch wegzuerklären! Es geht bei beiden ganz klar um die Linie von Jesus bis David!! Und ob da "zeugte steht oder nicht ist unerheblich, bei Lukas heißt es halt er war der Sohn von... und bei Matthäus heißt es xx zeugte...! Da ist überhaupt kein Unterschied, beide Stammbäume wollen Jesus als Nachfahre Davids bezeugen widersprechen sich jedoch gegenseitig!


Maria soll ja eigentlich von Gott befruchtet worden sein! Da kann Josef gar nicht der Vater sein, ergo kann Jesus auch kein Nachkomme von David sein! Außerdem gibt es wie gesagt zwei Stammbäume in den Evangelien, die sich gegenseitig widersprechen!


. Mit was pflanzte sich die erste zur sexuellen Reproduktion fähige Zelle fort?

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Einzeller können sich per definitionem nicht sexuell fortpflanzen, wohl aber genetisches Material austauschen; womit wir auch schon sehr dicht an der Lösung sind: es gibt nicht nur Sexuelle und asexuelle Forpflanzung, sondern ein weiteres Feld dazwischen, angefüllt mit teilweise sexueller Fortpflanzung, geschlechtlichen Phasen bei Lebewesen, willkührlichem Genaustausch und zeitlich oder unter umweltbedingungen wechselnden Geschlechtern.



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4. Warum sollte sich eine Pflanze bzw. ein Tier fortpflanzen wollen, wenn dies doch zu mehr Konkurrenz bzgl. der Nahrung führen würde. Letztendlich würden die Chancen des Überlebens dadurch sinken! (Wie erklären Sie sich, daß ein Individuum bzw. eine Spezie den Trieb zum Überleben hat?)

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Nicht das Überleben des Individuums, sondern der Gene ist von Bedeutung.
Wie schon Haldane (auch ein beliebtes Ziel creationistischer Verzerrung) sagte: "Ich wäre gerne bereit zu ertrinken, wenn ich damit mindestens zwei Brüder oder acht Cousins retten würde."

Analog ist auch nicht wichtig, wie lange ein Individuum lebt, sondern wieviele Nachfahren es in dieser Zeit erzeugt.



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5. Ist es nicht möglich, daß Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Tieren vielmehr auf einen gemeinsamen Schöpfer als auf einen gemeinsamen Vorfahren hinweisen?

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Warum sollte ein Schöpfer altes Design zu einem ganz anderen Zweck umbauen und recyclen, und dabei suboptimal bleiben und so viele Fehler und Probleme durch verpfuschtes Anfangsdesign in spätere Produkte einschleppen?
Zumal wenn er allwissend und allmächtig ist?



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6. Wie hat sich die Photosynthese nach der Evolutionstheorie entwickelt?

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Ein Argument aus Ingoranz erlaubt Dir nur, Dir einen Lückenbüßer-Gott zu schaffen, der früher oder später doch fallen wird (oder glauben noch viele an den Donnergott?).
In diesem Fall haben wir tatsächlich eine offene Frage, an der gearbeitet wird.
Ist ja auch nicht trivial, da Photosynthese vermutlich 3,5 Mrd. Jahre alt ist und es schon schwer ist, da noch Spuren zu finden.
Aber man hat Indizien dafür, daß mehrer Stämme da Teile ihres Genoms zusammengeworfen haben und daß die modernen Zellen sich daß Komplettpaket per Endosymbiose an Bord geholt haben.
Aber wie gesagt, das Feld ist fruchtbar und wird beackert, frag in ein paar Jahren nochmal.
 
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Teil 2

7. Wie haben sich Gedanken entwickelt?

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Prinipiell gilt dasselbe wie oben, außer in den technischen Details.
Nicht wissen wie es geht heißt nicht, daß es nicht geht.

Ich perönlich halte Gedanken eh' eher für Artefakte einer hinreichend komplexen lern- und selbstkorrekturfähigen Regeleinheit.


Tatsächlich die Elberfelder-Fassung ist anders: Elberfelder

Aber es macht eigentlich trotzdem kein Unterschied, meiner Meinung nach! Die Tatsache, ob da noch zusätzlich Sohn des... dortsteht oder nicht, ist nicht von Belang, da jetzt Lücken innerhalb des Stammbaums reinzuinterpretieren ist eigentlich schon fast haltlos!

Wenn ich beispielsweise etwas aufschreiben will, bleiben wir einfach bei einem Stammbaum von Jesus, so schreibe ich Jesus ist der Sohn des Josef, des Eli... usw. dann tue ich sowas eigentlich um Platz und Zeit zu sparen, die Behauptung es gäbe Lücken ist und bleibt eine meiner Meinung nach haltlose Uminterpretation.

Sehen wir uns die selbe Stelle in anderen Versionen an! Ich poste jeweils nur bis Levi, mehr brauchen wir ja nicht!

Version Hoffnung für alle



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23 Jesus begann seine große Aufgabe, als er ungefähr dreißig Jahre alt war. Die Leute kannten ihn als den Sohn Josephs. Josephs Vater war Eli,
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Version Gute Nachricht Bibel


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23 Als Jesus sein Werk begann, war er etwa dreißig Jahre alt. Er galt als Sohn Josefs. Josef war ein Sohn Elis
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Version Einheitsübersetzung


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23 Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat. Man hielt ihn für den Sohn Josefs. Die Vorfahren Josefs waren: Eli
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Version Neues Leben


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23 Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er öffentlich zu wirken begann. Jesus war bekannt als der Sohn Josefs. Josef war der Sohn von Eli
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Version New International Version


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23 Now Jesus himself was about thirty years old when he began his ministry. He was the son, so it was thought, of Joseph,the son of Heli
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Version King James Version


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23 And Jesus himself began to be about thirty years of age, being (as was supposed) the son of Joseph, which was the son of Heli,
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Ich denke die Versionen dürften genügen! So man ließt also in fast allen Versionen, dass Eli der Vater von Josef ist und dieser wiederum der Vater Jesus!
Nur in der Elberfelder wird dies weggelassen und in der Einheitsübersetzung heißt es die Vorfahren von...!

Nun anscheinend gibts hier ziemlich viele Interpretationen! Wenn man jetzt nur Versionen hätte wie Elberfelder oder die Einheitsübersetzung, dann könnte man gerade noch so behaupten, da wären Lücken (finde ich auch so schon zu etwas zu weit hergeholt) andererseits gibt es aber nunmal Versionen aus denen klar hervorgeht Joseph ist der Sohn von... und diese Tatsache lässt die Behauptung, da wären Lücken, eigentlich nicht gerade seriös erscheinen!


Lukas 3,23

Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und awurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis,

Welche Übersetzung ist das? In der grammatisch abstrakten Elberfelber steht:
Sohn des Joseph, des Eli, des ...
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das ist von bibel-online.de, aber das macht keinen Unterschied in beiden Stammbäumen ist der Vater von Jesus Josef bzw. Joseph, dass es da um einen anderen Josef geht ist ausgeschlossen, denn man kann in beiden Stammbäumen rauslesen, dass der Vater von Jesus gemeint ist, egal um nun mit f oder mit ph geschrieben!



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Original geschrieben von ralphon
Schon möglich daß da die von Maria weitergeführt wird.
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Wenn ich dich nun richtig verstanden habe meinst du also, dass einer der Stammbäume die Linie von David bis hin zu Maria die Mutter des Jesus beschrieben wird? Wenn man sich bei beiden Stammbäumen die Stelle bei David ansieht, wo bei bei Lukas Nathan als weiterer Name in der Linie bis hin zu Jesus angegeben wird und bei Mätthäus es über Salomo weitergeht, könnte man im ersten Moment schon Denken es handle sich bei einem um die Linie über David bis Josef als Vater des Jesus und bei dem anderen über David bis hin zu Maria die Mutter des Jesus! Auch das kann aber nicht stimmen! Die beiden Stammbäume geben doch klar Auskunft, dass der Stammbaum von Jesus über seinen Vater Josef bis hin zu David gehen sollen!

Lukas


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Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und awurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis
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Matthäus


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16Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus
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Nirgendwo ist zu erkennen, dass Maria in der Linie von Jesus zu David vorkommt, es ist jeweils - Jesus, Josef/ph, dann Eli bzw. Jakob! Auch wenn bei Matthäus Maria erwähnt wird so geht hier klar hervor, dass Jakob Josef zeugte und der Josef mit Maria Jesus zeugte. Und bei Lukas wird Maria gar nicht erst erwähnt, wenn es sich also bei einem der beiden Stammbäume um eine Stammbaumlinie handeln soll die über Maria bis hin zu Jesus geht müsste es also völlig anders dortstehen, tut es aber nicht, es geht ganz klar immer nur väterlicherseits bis hin zu Jesus!

Etwas anderes ist eigentlich eine glatte Lüge und gibt die Interpretation der Verse eigentlich auch gar nicht her! Diese beiden Stammbäume wollen also Jesus als Nachfahre Davids bezeugen, widersprechen sich jedoch!



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Original geschrieben von ralphon
ps Fällt mir gerade auf, daß die Version auch patriarchalisch korrekt ist.

Zum einen in die grundlegende Frage nach dem Ursprung, wobei darauf gehofft wird, das ein Schöpfer unseren Geist (der auf das Verständnis unsere direkten Umfeldes und nicht auf abstrakte Mathemetik ausgelegt ist) intuitiv als letzte Antwort einfacher erscheint; dabei verdrängen sie, daß sie damit nur die Frage "woher kommt X?" durch die Frage "woher kommt der Schöpfer von X" substituieren.
- Zum andern stellen sie den Versuch dar, die Altersbestimmung der Geologie und Astronomie in Frage zu stellen, um Platz für eine 6000 Jahre alte Erde und eine durch eine globale Sintflut dominierte Geologie zu schaffen;
hierbei entgeht ihnen, daß sie als Verfechter der Weltanschauung einer kleinen Minderheit sich ihrer eigenen Kritik schuldig machen, dann eine Kosmologie ohne flache Erde, gestützt auf Säulen, umgeben von den festen Kuppel des Firmaments im Zentrum des Universums kann nebensowenig einer wörtlichen Bibelinterpretation gerecht werden wie z.B. die alte Erde der theistischen Evolutionisten, die sich irgendwo im Universum umherbewegt (wie es u.a. die Lehrmeinung der katholischen Kirche ist).



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1. Woher kommt der Raum für das Universum? Wissenschaftler sagen uns, daß sich das Universum weiter ausbreitet. Wo hinein breitet es sich also aus? Woher kommt dieses Volumen?

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Kurzform: Das Universum expandiert nicht, der Raum selbst dehnt sich aus; Galaxien fliegen nicht auseinander, sondern der Raum zwischen ihnen streckt sich.
Weil das Universum alles ist, was wir beobschten können, ist die Frage nach einem 'draußen', 'davor' oder 'dannach' sinnlos - zumindest aus naturwissenschaftlicher Sicht.

Ich werde den Teufel tun und da ins Detail gehen, das ist mir doch etwas zu kompliziert, hier ein paar Referenzen dazu für Leute, die nicht mit Suchmaschinen umgehen können:
Überblick: http://cosmology.berkeley.edu/Educa...ang_Primer.html
etwas mehr Details: http://map.gsfc.nasa.gov/m_uni.html
ein Mini-Script (und bunt): http://www.ifa.hawaii.edu/~stalder/...s/lecture21.pdf
eine kurze Vorlesung dazu: http://www-astro.physics.ox.ac.uk/~...1/LecturesA.pdf
und Hintergrund zur Raumzeit (etwas mathematisch): http://courses.theophys.kth.se/5A13...lmarsdotter.pdf



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2. Woher kommt es, daß die Masse des Universums so perfekt organisiert ist?

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Was soll diese Frage bedeuten?
Was ist für Dich 'perfekt'?
Kleine Ungleichmäßigkeiten aus der Anfangszeit expandieren mit dem ganzen Rest und bilden Masseklumpen im Raum, die je nach Skala unter dem Einfluß der Schwerkraft Sterne, Sternhaufen, Galaxien und Galaxienhaufen bilden.
Da gibt es sicherlich noch viel Diskussion und Forschungsarbeit an den Modellen, aber die Idee ist doch recht klar, oder?

Quelle hierzu: http://t8web.lanl.gov/people/salman/icp/cos.html ,
http://www.sdsc.edu/GatherScatter/G.../hernquist.html
oder auch z.B.: http://www.astro.umass.edu/research/cosmol.html



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10. Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, glauben Sie wirklich, daß alles um Sie herum vom "Nichts" kommt?

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Diese Frage ist nun völlig irrelevant, da sie sich an die Instikte des Lesers richtet, ....ein mehr als unzureichendes Mittel zur Wahrheitsfindung.
(Ich könnte die Frage problemlos bejahen, ohne auf wissenschaftliche Argumente zu verweisen, da mir das Bild einer höchsen, allmächtigen und allwissenden Entität schon immer suspekt war und sie IMHO viel mehr Phantasie erfordert als eine direkte Entstehung aus dem Nichts).



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13. Die Planeten im Sonnensystem verlieren ihre Wärme und kühlen rapide ab. Wie können Planeten immer noch Wärme verlieren und gleichzeitig Milliarden von Jahre alt sein? Ist dies nicht eher ein Hinweis auf ein sehr viel jüngeres Alter?

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Selbst 'die hard'-creationists erheben diese Behauptung nur für Jupiter und Saturn.
Zum einen kühlen diese nicht rapide, sondern recht langsam ab; Jupiter um vielleicht 1 millionstel Grad Kelvin pro Jahr, also langsam genug um noch ordentlich Restwärme von seiner Entstehung übrig zu haben, auch wenn diese 4.5 Mrd. Jahre her ist.
Dann kühlen Planeten nicht nur ab, sie werden auch erwärmt, durch Einstrahlung, Kontraktion (Gasriesen), Kondensation (Atmosphäre der Gasriesen, flüssiger Mantel der Gesteinsplaneten), radioaktiven Zerfall, Gravitationsarbeit (z.B. Deformationen durch das Schwerefeld anderer Himmelskörper) und Einschlag von Meteoriten und Kometen; im Falle des Saturn scheint ein großer Teil der Wärme durch Kondensation und Abregnen von Helium in der Atmosphäre zu kommen (übrigens derselbe Vorgang, der mit Wasser ausgeführt verhindert, daß die Creationistische Idee des Nebel-Vorhangs die Sintflut hätte erzeugen können).



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14. Der Planet Saturn ist umgeben von Ringen, die instabil sind und sich vom Saturn kontinuierlich entfernen. Erklären Sie wie das Universum Milliarden von Jahre alt sein kann und der Saturn immer noch Ringe um sich herum hat. Warum ist der Jupiter Mond 'Ganymede' immer noch heiß wenn er doch nach Milliarden von Jahren abgekühlt und erstarrt sein sollte?

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Gleich zwei Fragen in einer:

1. Welche Aussage über mein Alter kannst Du aus der Beobachtung treffen, daß die Flusen in meinem Bauchnabel höchstens einen Tag alt sind?
Eben, selbiges gilt für das Maximalalter eines Attributes eines Planeten, sei es seine Wüsten, seine älteste Pflanze, oder seine Ringe.
Außerdem ist schon die Grundlage falsch, auf der das Argument aufbaut - die Beobachtung, das sich die Ringe entfernen, ist ungefähr so alt und so korrekt, wie die der Marskanäle!
Richtig ist, daß die Ringe daß sie für sich genommen instabil sind - aber der Saturn verfügt über reichlich Kleinmode, die deutlich stabilere Umlaufbahnen haben und mit ihrer Gravitation für die Ringpartikel als 'shepard moons' fungieren, d.h. sie stabilisieren die Ringe dadurch, das sie Ausreißer beschleunigen oder abbremsen.
Allerdings enthalten die Ringe nur Material aus geschätzten 100 Millionen Jahren Sammelaktivität, aber das bedeutet nicht mehr, als daß der Saturn eben vor noch längerer Zeit noch keine Ringe hatte.
(P.S. 100 Millionen Jahre >> 6000 Jahre! Was soll dieses Argument also, es rettet die den Schöpfungsmythos nicht.)

2. Bist Du sicher, daß sich diese Frage nicht auf Io beziehen sollte? AFAIK ist das der heißere der beiden Monde.
Ganymed hat wohl einen flüssigen Kern und einen Wassereis-Mantel, ist aber auch immerhin der größte Mond des Sonnensystems, größer als die Planeten Merkur und Pluto.
Io ist der der Mond mit dem Vulkanismus.
Beide beziehen reichlich Energie durch 'Tital Heating', d.h. sie eiern in Jupiters Schwerefeld herum und werden durch die wechselnden Gravitationskräfte deformiert (durchgewalkt), diese mechanische Arbeit erzeugt natürlich Wärme.



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15. Falls das Universum wirklich Milliarden von Jahre alt ist, warum beobachten wir immer noch Kometen im All? Hätten die Kometen nicht bis jetzt ihre ganze Masse verloren?

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Der Vorrat an Kometen auf aufälligen Bahnen wird immer wieder erneuert durch solche, die durch Zusammenstöße und Schwerkrafteinflüsse aus dem Kuiper-Gürtel oder der Oortschen Wolke fallen, und sich auf eine für uns sichtbare Bahn begeben; ist die Bahn hyperbolisch, verschwinden sie nach einem Auftritt für immer im tiefen Raum, ist sie parabolisch haben wir für einige Zeit einen neuen periodischen Kometen, bis er 'verbraucht' ist, von der Schwerkraft eines Planeten oder der Sonne zerrissen wird, oder direkt in einen Himmelskörper knallt.
(Auch hier nutzt die Behauptung den christlichen Creationisten wenig, da sie immer noch ein Alter der Welt von etlichen Größenordnungen jenseits der 6000 Jahre zuläßt.)



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16. Die Erde hat ein eigenes Magnetfeld. Allerdings wird dieses Magnetfeld immer schwächer und die Erde verliert ihre magnetische Anziehungskraft. Erklären Sie das unglaubliche magnetische Feld, daß die Erde vor Milliarden von Jahren gehabt hätte, ohne die magnetischen Gesetze zu verletzen!

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Die Grundannahme des exponentiell abbauhenden Feldes stammt aus der Feder von Thomas G. Barnes und später D. Russell Humphreys, und beruht im ersten Fall auf einer Handvoll lausigen Datenpunkten, einem veralteten Modell des Erzeugung und ausschließlicher Betrachtung des Dipolanteils; dazu kommt dann noch methodischer Pfusch.
Humphreys dagegen arbeitet gründlicher, hat aber auch keine besseren Daten und versucht diese mit wilden Spekulationen über die Arbeitsweise des Schöpfers, die Heiligkeit des Wassers, etc. zu stützen.

Keiner von beiden konnte z.B. die in den Längsstreifen auf dem Boden des Atlantischen Ozeans wegdiskutieren, die sehr schön die zeitliche Abfolge von Richtungs- und Stärkeänderungen des Erdmagnetfeldes der letzen Jahrmillionen gespeichert haben => das Erdmagnetfeld ändert regelmäßig seine Stärke und Richtung, man kann fast schon von oszillieren sprechen, und der exponentielle Abfall kann als eine widerlegte Hypothese betrachtet werden.
(Der ursprüngliche Vertreter dieser Hypothese, Barnes, hat wenige Jahre nach dem Erscheinen seiner These 1973 bis zu seinem Tode nicht mehr pro diese Idee publiziert, er scheint eingesehen zu haben, daß er sich geirrt hatte; auch Humphreys akzeptierte irgendwann wohl die Feldumkehrereignisse als Tatsache, komprimiert sie allerdings auch wenige tausend Jahre - aber natürlich ist auch so die Hypothese vom exponentiellen Verfall gestorben.)



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17. Die Erde dreht sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1600 km/h um sich selbst. Allerdings verlangsamt sich die Drehgeschwindigkeit der Erde um 1/1000 sec pro Tag. Dies stellt kein Problem dar, falls die Erde nach der Bibel nur 6000 Jahre alt ist. Falls die Erde allerdings Milliarden von Jahre alt ist, drehte sich die Erde dann nicht so schnell, daß Tag und Nacht sehr kurz und die Winde Tausende von km/h schnell waren und die Fliehkräfte ein Leben unmöglich machten?

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Richtig im Prinzip, falsch im Detail: 1/1000 sec pro Tag ist eine Geschwindigkeit, keine Beschleunigung, die Verzögerung der Erdrotation beträgt ca. 5/1000 sec. pro Jahr pro Jahr....
...also vor 4.5 Mrd. Jahren ca. einen 14 Stunden Tag, kein Problem.
Übrigens bremst die Erde heute strärker als früher, da dieser Effekt an der gravimetrischen Kopplung mit dem Mond liegt und am stärksten bei Resonanz und schönen, langen, längs angeordneten Kontinenten ist.
Man hat übrigens an fossilen Korallen Hinweise daraus gefunden, das der Tag vor knapp 400 Mio. Jahren ca. 22h lang war.



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18. Warum ist die größte Wüste der Erde nur 4000 Jahre alt? Warum haben wir keine größeren Wüsten wenn doch die Wüsten jedes Jahr wachsen?

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Warum ist mein Fingernagel nur drei Monate alt? Warum nicht viel älter, wenn er doch statig wächst?
Richtig! Es gibt Einflüsse die Fingernägel reduzieren (Nagelschere), ebenso wie welche die Wüsten kleinhalten (Klimaschwankung), und darum erhält man so nur eine untere Grenze für das Alter des übergeordneten Konstrukts; d.h. die Erde ist MINDESTENS 4000 Jahre alt, könnte aber beliebig alt sein.

Aber in der Essenz dasselbe Argument wie 14. oben und ebenso wenig zielführend.


Matthäus 1, 15-16




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5Eliud zeugte Eleasar. Eleasar zeugte Mattan. Mattan zeugte Jakob. 16Jakob zeugte Josef, den Mann der Maria, von der geboren ist Jesus, der da heißt Christus.
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Lukas 3,23



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Und Jesus war, als er auftrat, etwa dreißig Jahre alt und awurde gehalten für einen Sohn Josefs, der war ein Sohn Elis,
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Tut mir leid aber in beiden Stammbäumen geht es um die Linie väterlicherseits von Jesus über Josef bis hin zu David! Trotzdem widerspricht sich dort vieles, bei Lukas ist z.B. der Vater von Josef Eli und bei Matthäus ist ein Mann mit dem Namen Jakob der Vater von Josef! Ehrlich gesagt glaube ich, dass du hier gerade versuchst mit Ausflüchten diesen Widerspruch wegzuerklären! Es geht bei beiden ganz klar um die Linie von Jesus bis David!! Und ob da "zeugte steht oder nicht ist unerheblich, bei Lukas heißt es halt er war der Sohn von... und bei Matthäus heißt es xx zeugte...! Da ist überhaupt kein Unterschied, beide Stammbäume wollen Jesus als Nachfahre Davids bezeugen widersprechen sich jedoch gegenseitig!


Maria soll ja eigentlich von Gott befruchtet worden sein! Da kann Josef gar nicht der Vater sein, ergo kann Jesus auch kein Nachkomme von David sein! Außerdem gibt es wie gesagt zwei Stammbäume in den Evangelien, die sich gegenseitig widersprechen!


. Mit was pflanzte sich die erste zur sexuellen Reproduktion fähige Zelle fort?

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Einzeller können sich per definitionem nicht sexuell fortpflanzen, wohl aber genetisches Material austauschen; womit wir auch schon sehr dicht an der Lösung sind: es gibt nicht nur Sexuelle und asexuelle Forpflanzung, sondern ein weiteres Feld dazwischen, angefüllt mit teilweise sexueller Fortpflanzung, geschlechtlichen Phasen bei Lebewesen, willkührlichem Genaustausch und zeitlich oder unter umweltbedingungen wechselnden Geschlechtern.



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4. Warum sollte sich eine Pflanze bzw. ein Tier fortpflanzen wollen, wenn dies doch zu mehr Konkurrenz bzgl. der Nahrung führen würde. Letztendlich würden die Chancen des Überlebens dadurch sinken! (Wie erklären Sie sich, daß ein Individuum bzw. eine Spezie den Trieb zum Überleben hat?)

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Nicht das Überleben des Individuums, sondern der Gene ist von Bedeutung.
Wie schon Haldane (auch ein beliebtes Ziel creationistischer Verzerrung) sagte: "Ich wäre gerne bereit zu ertrinken, wenn ich damit mindestens zwei Brüder oder acht Cousins retten würde."

Analog ist auch nicht wichtig, wie lange ein Individuum lebt, sondern wieviele Nachfahren es in dieser Zeit erzeugt.



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5. Ist es nicht möglich, daß Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Tieren vielmehr auf einen gemeinsamen Schöpfer als auf einen gemeinsamen Vorfahren hinweisen?

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Warum sollte ein Schöpfer altes Design zu einem ganz anderen Zweck umbauen und recyclen, und dabei suboptimal bleiben und so viele Fehler und Probleme durch verpfuschtes Anfangsdesign in spätere Produkte einschleppen?
Zumal wenn er allwissend und allmächtig ist?



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6. Wie hat sich die Photosynthese nach der Evolutionstheorie entwickelt?

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Ein Argument aus Ingoranz erlaubt Dir nur, Dir einen Lückenbüßer-Gott zu schaffen, der früher oder später doch fallen wird (oder glauben noch viele an den Donnergott?).
In diesem Fall haben wir tatsächlich eine offene Frage, an der gearbeitet wird.
Ist ja auch nicht trivial, da Photosynthese vermutlich 3,5 Mrd. Jahre alt ist und es schon schwer ist, da noch Spuren zu finden.
Aber man hat Indizien dafür, daß mehrer Stämme da Teile ihres Genoms zusammengeworfen haben und daß die modernen Zellen sich daß Komplettpaket per Endosymbiose an Bord geholt haben.
Aber wie gesagt, das Feld ist fruchtbar und wird beackert, frag in ein paar Jahren nochmal.



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7. Wie haben sich Gedanken entwickelt?

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Prinipiell gilt dasselbe wie oben, außer in den technischen Details.
Nicht wissen wie es geht heißt nicht, daß es nicht geht.

Ich perönlich halte Gedanken eh' eher für Artefakte einer hinreichend komplexen lern- und selbstkorrekturfähigen Regeleinheit.
 
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