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Biblische Schöpfung vs. Wissenschaftliche Evolution

Teil 3

8. Wann, wo, warum und wie hat der Mensch Gefühle entwickelt? Liebe, Gnade, Schuld, etc hätten sich nach der Evolutionstheorie niemals entwickelt!

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Die Frage ist legitim und auch hier gilt vieles als aktuelles Arbeitsgebiet.

Woraus schließt Du, daß sich dieses Verhalten nicht gemäß ET hätte entwicklen können?

Aber man sollte nicht aus den Augen verlieren, daß der Mensch ein soziales Wesen ist, und somit die Entwicklung sozialer Kompetenzen (z.B. geregelt durch Gefühle, deren Kontrollstrukturen schon weit älter sind und schon lange vor den ersten Primaten existierten) eine großer Selektionsvorteil gewesen sein dürften (siehe auch Frage 4.).
Und ein Verhalten, daß einen Selektionsvorteil darstellt, setzt sich nunmal wahrscheinlich durch.



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9. Ist es seriöse Wissenschaft zu glauben, daß Wasserstoff sich in Menschen entwickelt hat?

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Nein, aber wer tut das denn?
Oder verwechselst Du hier 'entwickeln' mit 'produzieren'?
Hätte aber immer noch nix mit Evolution zu tun, außer Du betrachstes die Fähigkeit, seine Pfürze anzünden zu können als Errungenschaft.



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10. Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, glauben Sie wirklich, daß alles um Sie herum vom "Nichts" kommt?

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Bauchgefühl und persönliche Wünsche haben KEINEN Platz in wissenschaftlichen Untersuchuchungen, außer als Objekt derselben.

Ich überlege mir ja auch nicht, das es nett wäre, wenn irgendwann keine Primzahlen mehr kämen oder wie praktisch Teleportation mit Geisteskraft sein könnte, und gehe dann davon aus, weil mir das gefällt, müßte dem doch so sein.


11. Wenn Evolution wahr ist, wonach beurteilt man was falsch und was richtig ist? Was ist der Sinn des Lebens? Woher bekommt man moralische Richtlinien? Schließlich wird das Verhalten dadurch bestimmt was man glaubt.

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Wird es?
Ich pflege mein Verhalten danach auszurichten, was ich für vernünftig und angemessen halte, plus etwas kathegorischer Imperativ; so wie viele andere, in Abwesenheit oder trotz eines Glaubens.

Aber bei einigen hast Du recht: diese Bombenleger, Ärztemörder und UBahnvergifter handeln so wie sie glauben, daß ihre Götter es ihnen befehlen.

Aber zu Deinem Punkt:
a) Akzeptanz der Evolution bedeutet nicht gleichzeitig Atheismus - jedes Versprechen vom Paradies oder Erleuchtung kann nach wie vor ziehen und das Verhalten von Menschen beeinflußen.
b1) warum geht Dir der Sinn verloren, wenn sich der Gott Deiner Wahl der Evolution als Mechanismus der Schöpfung bedient?
b2) warum sollte es einen vorgegebenen Sinn haben? Was macht es so schwierig, die Sinnlosigkeit zu akzeptieren oder sich einen eigenen Sinn zu schaffen?
c1) warum soll sich 'gut' und 'böse' ändern, nur weil der Schöpfer Deiner Wahl etwas indirekter arbeitet als Deine Vorfahren noch gedacht hatten?
c2) Wie wäre es mal mit Vernunft, Philosopy, einer Ethik?
d) auch mit einem Schöpfer hat man das Problem, daß keine Rückschlüsse auf dessen Motivation oder Forderung möglich sind - also kann sich weiterhin jeder so auführen wie es seiner persönlichen Interpretation des Schöpfer-Willens entspricht.



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12. Bildet die Evolutionstheorie nicht die Grundlage für Phänomene wie Rassismus, Nationalsozialismus und Kommunismus?

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Nein.

Okay, etwas ausführlicher, obwohl das nun wirklich nicht nötig sein sollte:
Rassismus - ist wie alt? Genau! Jahrtausende älter als die ET.
Nationalsozialismus - basiert auf Faschismus, der auch so 2000 Jahre früher datiert; beruft sich auf göttliches Recht; hängt sich an den uralten christlichen Antisemitismus an; Hitler selbst sah sich als vom Schöpfer als Retter auserwählt; weite Teile der Krirchen kolaborierten mit den Nazis (oder tolerierten sie zumindest), während sie gleichzeitig gegen die ET wetterten; Nazis hatten schon immer ein krankes Verhältnis zur Wissenschaft ('jüdische Physik' und solche Klopfer), so ist alles, was sie mit Wissenschaft anfangen, mit Vorsicht zu genießen und hat wenig mit den Originalen zu tun.
Kommunismus - auch dessen Grundideen sind viel älter als die ET; das hungernde Bauern, ausgepresste Arbeiter und mißbrauchte Soldaten die Schauze voll hatten und ihr Establishment ausmerzten, gab es auch vor der ET schon öfter; das es aufgrund der Verflechtungen zwischen Zarenhaus und orthodoxer Kirche nötig war, in Rußland die Priesterschaft mit zu entsorgen und mit der dann teilweise einsetzenden Aufklärung auch die bis dato kleingehaltete ET dort verbreitet wurde, ist nur eine logische Folgerung; die verflechtung von Kirche und Staat hat erstere schon immer ins Visir von Revolutionären gerückt, auch lange vor der ET; daß die russischen Interlektuellen womöglich einige Jahre vorher etwas von Darwin oder Lamarck, etc. gelesen hätten, wohl auch nur eine zufällige zeitliche Nähe; die angebliche Korresponzenz zwischen Marx und Darwin ist auch nur eine Legende, durch Wiederholung von Creationisten am Leben gehalten.



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13. Die Planeten im Sonnensystem verlieren ihre Wärme und kühlen rapide ab. Wie können Planeten immer noch Wärme verlieren und gleichzeitig Milliarden von Jahre alt sein? Ist dies nicht eher ein Hinweis auf ein sehr viel jüngeres Alter?

14. Der Planet Saturn ist umgeben von Ringen, die instabil sind und sich vom Saturn kontinuierlich entfernen. Erklären Sie wie das Universum Milliarden von Jahre alt sein kann und der Saturn immer noch Ringe um sich herum hat. Warum ist der Jupiter Mond 'Ganymede' immer noch heiß wenn er doch nach Milliarden von Jahren abgekühlt und erstarrt sein sollte?

15. Falls das Universum wirklich Milliarden von Jahre alt ist, warum beobachten wir immer noch Kometen im All? Hätten die Kometen nicht bis jetzt ihre ganze Masse verloren?

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Kosmologie statt Evolution, falscher Thread.



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16. Die Erde hat ein eigenes Magnetfeld. Allerdings wird dieses Magnetfeld immer schwächer und die Erde verliert ihre magnetische Anziehungskraft. Erklären Sie das unglaubliche magnetische Feld, daß die Erde vor Milliarden von Jahren gehabt hätte, ohne die magnetischen Gesetze zu verletzen!

17. Die Erde dreht sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1600 km/h um sich selbst. Allerdings verlangsamt sich die Drehgeschwindigkeit der Erde um 1/1000 sec pro Tag. Dies stellt kein Problem dar, falls die Erde nach der Bibel nur 6000 Jahre alt ist. Falls die Erde allerdings Milliarden von Jahre alt ist, drehte sich die Erde dann nicht so schnell, daß Tag und Nacht sehr kurz und die Winde Tausende von km/h schnell waren und die Fliehkräfte ein Leben unmöglich machten?

18. Warum ist die größte Wüste der Erde nur 4000 Jahre alt? Warum haben wir keine größeren Wüsten wenn doch die Wüsten jedes Jahr wachsen?

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Geologie statt Evolution, wieder falscher Thread.



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19. Welche der folgenden Dinge hat sich als erstes entwickelt und wie lange funktionierte es ohne die anderen?

Das Verdauungssystem, das Essen zum Verdauen, der Appetit, die Fähigkeit Nahrung zu finden und zu essen, die Verdauungssäuren oder die Fähigkeit des Körpers, diesen Säuren zu widerstehen.
Der Fortpflanzungstrieb oder die Fähigkeit sich fortzupflanzen?
Die DNS oder die RNS, um die DNS-Informationen in die Zellen zu transportieren?
Die Pflanzen oder die Insekten, die von den Pflanzen leben und diese befruchten?
Das Immunsystem oder die Benötigung des Immunsystems?

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Warum sollten sich diese Teile nicht gleichzeitig entwickeln?
Effektivere Enzyme erlauben Verwertung zäherer Pflanzen, aber noch besser mit anderen Zähnen, die mehr dieser Pfanzen zuführen können.
Eine etwas zähere Innenhaut ist gut gegen wehrhafte Beute, ein wenig eigene Säure erleichtert die Verdauung, von da an ist ein säurefestes Innenleben und eigenen Produktion von sauren Verdauungssäften eine Koevolution in positiver Rückkopplung, mit dem zusätzlichen Bonus eines immer besserer Schutzes vor sich mit eigener Säure zur Wehr setzender Beute.

In anderen Fällen ist es einfach eindeutig: RNA kommt gut ohne DNA aus, DNA benutzt RNA zum Ablesen; also RNA als flüchtigerer Vorgänger der DNA, DNA als spätere dazugekommener Festspeicher für RNA.
Blühende Pflanzen tauchten erst nach den Insekten auf; Insekten aber konnten vorher auch von anderer Nahrung als Pollen leben.



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20. Wenn die Gesteinsschichten wirklich verschiedene Zeitepochen repräsentieren, warum gibt es dann keine Zeichen von Erosion zwischen den einzelnen Schichten? Falls eine Schicht doch zehn Millionen Jahre dort liegt, würde dort nicht irgendwo Erosion eintreten? Woher kommt die nächste Schicht dann? Wird das Alter der Gesteinsschichten nicht nach der Art der darin gefundenen Fossilien bestimmt? Ist es nicht ein Zirkelschluß, daß man das Alter der Fossilien nach der Gesteinsschicht bestimmt? Wie kann es sein, daß die verschiedenen Schichten Millionen von Jahre repräsentieren, man aber Dinge wie diese findet. Der versteinerte Baum ist einer von hunderten Bäumen, die in den Kettle Kohleminen in der Nähe von Cookville,TN,USA gefunden wurden. Die Spitze und die Wurzeln des Baumes stehen in verschiedenen Gesteinsschichten, die angeblich Millionen Jahre auseinander sind.

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Geologie, gehört nicht zum Thema.



Welche Beweiskraft haben die Texte in der Bibel?



Und selbst wenn die Evolution falsch wäre, spricht erstmal noch gar nichts für deinen bescheuerten Gott, dem stehen noch tausende andere Götter mit ihren Schöpfungsmythen gegenüber! Geht das nicht in dein, vom religiösem Wahn zugekleisterten, Schädel rein? Es gibt nicht einen einzigen Beweis, der für die Richtigkeit der Bibel sprechen würde! Nein das Gegenteil ist der Fall durch Biologie, Paläontologie, Geologie und Archäologie, weiß man längst, dass so gut wie nichts, was in der Bibel steht, richtig ist!

Bisher konnte keiner die Evolution logisch und glaubhaft in Frage stellen, es kamen nur falsche Behauptungen!


. Wann wurde jemals Makroevolution beobachtet?

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Mikro- und Makroevolution sind creationistische Kunstbegriffe, die vermutlich keinen realen Hintergrund haben, sprich, 'Makroevolution = akkumulierte Mikroevolution'.
Es ist auch sinnlos, sich darus einzulassen, da der Begriff 'Makroevolution' ständig seine Bedeutung ändert.
Die Kreationisten-Gemeinde benutzt ihn immer für genau das, was gerade noch nicht 'life' beobachtet wurde; sobald doch der Fall eintritt, wirde das Beoachtete aus der 'Makroevolution' heraus in die 'Mikroevolution' ausgelagert und das alte Argument platt wiederholt.
Irgendwann fordern sie dann die Dokumantation einer außerirdischen Evolution auf Nicht-Kohlenstoff-Basis als 'Makroevolution'.



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Wie funktioniert der Mechanismus, um neue komplexe Lebensformen wie lebenswichtige Organe zu bekommen?

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Mutation erzeugt neue Allele, Möglichkeiten, Qualitäten und Abhängigkeiten, Selektion kämmt heraus, was unter den gegeben Lebensbedingungen nicht oder schlechter funktioniert als das 'Vorjahresmodell'.
Wer das noch nicht gelesen hat, der sollte die Nase in ein Grundlagenbuch stecken, satt Kritik zu verbreiten.



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Falls die tausenden lebenswichtigen Organe sich durch Evolution entwickelt haben, wie konnte der ganze Organismus leben bevor er die lebenswichtigen Organe erhielt?

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Indem sie mit dem Vorläufermodell auch ganz gut über die Runden kamen?
Unsere Nieren sind schon recht gut, aber mit ein paar geeigneten Membranen käme man auch hin, nur die Diät wäre eingeschränkter - bessere Niere = mehr Lebensräume sind besiedelbar.



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Falls sich ein Bein eines Reptils sich in einen Flügel eines Vogels entwickeln würde, würde es nicht für eine lange Zeit ein verkrüppeltes Bein sein?

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Nicht, wenn er die Vorderbeine eh nur zum Balancieren oder gar nicht benutzt hat.
Gegenüber unbenutzen Stummelärmelchen, die aber versorgt werden wollen, sind keine Arme ebenso ein Vorteil wie Gleitflächen zum Balancieren bei hohen Geschwindigkeiten, durchblutete Hautflächen zur Wärmeabstrahlung, eine Halterung für eine Federschicht zur Wärmeisolierung oder lustige bunte Anhängsel zur Partnerwerbung.
Die Umweltbedingungen entscheiden, welcher der theoretisch denkbaren Vorteile ein realer ist und somit durch die Selektion gefördert wird.



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Wie fand die Evolution der Metamorphose statt?

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Du sprichst hier von z.B. Schmetterlingen?
Dann ist das nicht definitiv bekannt; aber angesichts der Tatsache, daß Metamorphosen in allen Abstufungen von garnicht wie bei Silberfischen bis hin zu vollständig wie bei Schmetterlingen vorkommt, gibt es offenbar kein Problem, daß jede Zwischenstufe auf dem Weg zur Schmetterlingsmetamorphose lebensfähig und vorteilhaft sein konnte, und sich diese aus einem metamorphosefreien Urahn entwickelt haben könnten.
Und das ein Vorteil darin bestehen könnte, einen unterschiedlichen Aufbau für die Pahse des Heranwachsens zu haben und noch einen anderen für die Aufgabe, als Erwachsener einen Sexualpartner zu finden und sich zu reproduzieren dürfte auf der Hand liegen.



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2. Wie konnten Organe so komplex wie das menschliche Auge, das Gehirn oder sogar ein winziger Vogel jemals durch Zufall oder einen natürlichen Prozeß entstehen? Wie entwickelte sich der Motor einer Bakterie?

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Die Komplexität wird überschätzt.
Dieses Argument ziehlt auf Behe's 'irreducible complexity', die bisher gerade KEIN Beispiel einer irreduziblen Komplexität vorweisen konnte; für alle seine Beispiele sind teilweise schon vor Behe's Publikationen einfachere Vorläufer oder Anwendungen der Einzelteile in anderen Funktionen belegt worden, bzw. mögliche Wege der Entwicklung beschrieben worden.
Z.B. für das Flagellum: http://www.talkdesign.org/faqs/flagellum.html

Auf dem Auge hacken sie seit Pasley herum, dabei hat schon Darwin damals einen möglichen Entwicklungsweg aufgezeigt; heute weiß man, daß das Auge in der Geschichte des Lebens mindestes 7 oder 8 mal unabhängig entwickelt wurde, so naheliegend ist diese Funktionalität.
Noch dazu beim Auge, das in jeder seiner Entwicklungsstufen und Modelle (von dem photosensitiven Fleck eines Einzellers über das Grubenauge einfacher Würmer und unser Linsenauge bis hin zu den für polarisiertes Licht empfindlichen Komplexaugen von Insekten oder den Multispektralaugen einiger Krebse) einen eindeutigen Selektionsvorteil gegenüber dem Vorläufer hat... "What good is half an eye? Ask someone half-blind!"



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3. Falls die Evolutiontheorie richtig ist, wo sind die Milliarden Fossilien, die von Übergangsphasen zwischen zwei Tieren zeugen? Nicht nur ein paar fragwürdige Einzelexemplare sondern Milliarden! Warum sieht man kein flüssiges Kontinuum in den Kreaturen noch in den Fossilien oder beiden?

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Du wiederholst schon wieder alten, widerlegten Scheiß...
Es muß diese Übergangsphasen nicht in dieser Häufigkeit geben!
Das 'fließende Kontinuum ist eine völlig überflüssige Forderung, der Darwin selbst anhing, die ihm schon Huxley ausreden wollte, und die man heute abgelegt hat.

Aber wo Du schon mit Massen kommst:
Wo sollen denn laut YE-Creationismus die ganzen Viecher gelebt haben, die man als Fossilien findet?
Verteilt auf 4 Mrd. Jahren kann man sie locker nacheinander plazieren, aber komprimiert auf 6000 Jahre, müssen allein die Funde in einem ertragreichen Ausgrabunggebiet auf der Erde in Etagen rumgelaufen sein...



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4. In den Textbüchern unserer Kinder wird oft der Stammbaum der Evolution abgebildet. Warum hat dieser Baum keinen Stamm und Äste? Zum Beispiel: Was sind die Vorfahren der Insekten nach der Evolutiontheorie?

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Es ist ein strubbeliger Busch, okay, aber warum sollte er einen Stamm haben; wieso meinst Du es sollte eine ausgezeichnete "Stamm-Spezies" geben?
Die ET postuliert jedenfalls nichts derartiges.

Es ist ein gerichteter Baum im mathematischen Sinne - ein zyklenfreier, zusammenhängender, gerichteter Graph.



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5. Woher kam das Leben in der ersten lebenden Zelle? Das würde noch ein größeres Wunder als die angebliche Entwicklung der Bakterie zum Menschen sein! Wie konnte sich die erste lebendige Zelle fortpflanzen?

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Abiogenesis != Evolution.

Zellteilung ist Dir aber aus dem Grundschul-Biountericht noch ein Begriff, oder?



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6. Enthielt die Atmosphäre vor dem ersten Leben Sauerstoff oder nicht? Welche Wahl Sie auch immer treffen, es stellt die Evolutionstheorie vor ein großes Problem.

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Ja (schließlich ist die Sonne kein Stern der 1. Generation), aber viel weniger als heute; die Cyanobakterien haben mit ihrem Stoffwechsel (der Sauerstoff als Abfallprodukt liefert) zu der Erhöhung entscheidend beigetragen.

Wo soll denn da ein Problem liegen?



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7. Bitte nennen Sie einen rein natürlichen Prozeß, der Information schafft.

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siehe früheren Fragenblock: Genduplikation + Mutation einer Kopie, um nur mal beim aktuellen Beispiel zu bleiben.



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Welche Beweise existieren, daß Information (wie z.B. DNA-Ketten) sich selbst zusammensetzt?

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Sie tun es heute noch...
...wieso sollte es auch früher anders gewesen sein?



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Was ist mit den 4000 Büchern, die in jeder Ihrer 100 Trillionen Zellen gespeichert sind? Wenn ein Astronom ein intelligentes Signal aus eine entfernten Galaxie empfing, würden die meisten Menschen auf eine intelligente Quelle schlussfolgern. Warum ist nicht die Schlußfolgerung aus der unglaublichen Anzahl von Informationen in einer einzelnen Bakterie, daß es eine intelligente Quelle (Gott) gibt?

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Zunächst mal, weil man beim Radiosignal einfach keinen Mechanismus kennt, der es erzeugt.



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8. Was existierte zuerst, DNA oder die Proteine, die vom DNA benötigt werden, um Proteine zu produzieren?

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warum kopierst Du stumpf dieselbe Frage mehrfach in dasselbe Posting.
Ist es zuviel verlangt, wenigstens Deine Sammlung etwas Korrektur zu lesen und soch beantwortete oder Wiederholungen zu entfernen?

RNA kann das alles in einem Stück: Gene speichern, sich selbst replizieren, und mutieren.
Einfachere Peptide könnten ein noch einfachere Vorgänger der RNA sein.



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9. Wie entwickelte sich die sexuelle Fortpflanzung? Wie entwickelte sich das Immunsystem?

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Jau, ich tippe mir hier 'nen Wolf, weil Du zu faul bist, selber zu lernen?
Wenn Du das genau wissen willst (was ich irgendwie bezweifel), mach doch selber eine Recherche.

kurzer Abriß:

Sexuelle Fortpfanzung hatten wir schon weiter oben als Frage (ließt Du Dir Deine eigenen <?> Fragen nicht durch?).

Immunsystem:
Das übliche Spiel von kopieren, mutieren, selektieren ist hier völlig hinreichend; niemand zweifelt an dem Selektionsvorteil eines fitten Immunsystems (man kann essich sogar als 'evolutionary arms race' vorstellen, analog zu Gepard und Antilope, nur hier mit Parasit und Wirt).
Das Zwischenschritte lebensfähig sind, sieht man z.B. an den einfachsten Chordata, die ein viel einfacheres, aber in den Grundzügen ähnliches Immunsystem haben.

eine Referenz:
http://www.don-lindsay-archive.org/...lve_immune.html



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10. Falls es Intelligenz braucht, um einen Pfeilkopf zu schaffen, warum braucht es nicht viel mehr Intelligenz einen Menschen zu machen?

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Es braucht nur keine Intelligenz für eine Pfeilspitze (die meinstes Du doch, oder?).
Oder sind Spechte, Schnecken oder Quallen intelligent, oder gar Kristalle?


Welche wissenschaftliche Disziplinen oder bedeutende Erfindungen hat uns die Evolutionstheorie gebracht?

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Teil 4

- Genetische Algorithmen in Informatik und Ingenierwesen optimieren Verfahren und Formen erfolgreich mithilfe derselben Methoden, die in der ET für die Entwicklung des Lebens vorgeschlagen wurden.
- Bioinformatik beruht zu weiten Teilen auf der Idee der gemeinsamen Abstammung und der sukzessiven Entwicklung vom gemeinsamen Vorfahren weg und funktioniert.
- Einige für die ET entwickelten mathematischen Methoden (z.B. Regressionsanalyse) finden heute breite Anwendung in verschiedensten Arbeitsgebieten.
- Die Annahmen aus der ET helfen bei der erfolgreichen Erhaltung bedrohter Tierarten.
- Die seit Jahrtausenden praktizierte Zucht von Nutztieren und -pflanzen ist nicht mehr als eine praktische Anwendung der Evolution mit dem Menschen als Selektionsfaktor.
- Medikamente werden unter der Schlußfolgerungen der aus der ET abgeleiteten Verwandschaftsbeziehungen unter Erregern entwickelt.
- Die Erzeugung oder Bekämpfung von Resistenzen beruht aus der Ausnutzung der Evolutionsmechanismen.
- Die Entstehung, der Verlauf und die Anpassungen von Krankheiten in der Bevölkerung wird durch die ET verständlich, vorhersagbar und bekämpfbar; ...und zwar weit besser als durch die klassischen Mehoden wie Exorzismus, Hexenverbrennungen, Ausrottung von Katzen, Opfergaben und Kampfbeten.
- Gentherapie ist ohne Verständnis der Evolution undenkbar.
- Wissenschaft braucht nicht unbedingt einen kommerziellen Anwendungsfall, um richtig zu sein.
- Heutige Erkenntnisse können evtl. auch erst übermorgen bedeutende Anwendungen hervorbringen.
- Die Evolutionstheorie ist schlicht der allumfassende, verbindende und sinngebende Zement der modernen Lebenswissenschaften.

- Auf der anderen Seite haben uns die dieversen Schöpfungsmythen über all die Jahrtausende nichts eingebracht außer eine wohlgenährte Priesterkaste und ein paar Kriege, wenn man sich mal wieder nicht einige war, welcher Gott nun was wann genau erschaffen hat.


Zahlreiche Forscher neigen zu der Auffassung, daß es im Prinzip möglich ist, die Lebensvorgänge aus den physikalisch-chemischen Gesetzmäßigkeiten des Unlebendigen hervorgehend zu denken. Immerhin stehen dieser Auffassung, wie sie besonders profiliert der Nobelpreisträger Manfred Eigen vertreten hat, vereinzelte Stimmen anderer Naturwissenschaftler gegenüber, wie die Erwin Chargaffs, der auf die extreme Unwahrscheinlichkeit einer Entstehung der Lebensvorgänge aus dem Spiel des Zufalls oder materieller Notwendigkeit hinweist. Es ist die Frage nach der Entstehung des Lebens geradezu falsch gestellt - es müsse nach der Entstehung des Toten aus Lebendigem gefragt werden.
Für diesen Ansatz spricht auch, daß wir die Entstehung des Lebendigen aus Totem nirgends beobachten können, während sich der umgekehrte Prozeß täglich vor unseren Augen vollzieht: Totes bildet sich aus lebendiger Substanz durch Verfestigung, Rinden-bildung, Verknöcherung, Verhornung, Zerfall und Verfaulung. Dem Gegenwartsbewußtsein ist der Primat des Materiellen bereits so selbstverständlich geworden, daß die Fragestellung kaum noch hinterfragt wird, obwohl andererseits auch die Naturwissenschaftler nicht bestreiten, daß die geographischen Bedingungen auf unserer Erde "weitgehend das Resultat des Wirkens lebender Organismen sind“. Die lebensfeindliche Dimension einer Wissenschaft und Technik, die materielle Prozesse immer perfekter zu beherrschen versteht und trotzdem oder gerade dadurch gewaltige Probleme für die Biosphäre schafft, weist auf die praktische Dimension jener Fragestellung nach dem Primat des Lebens oder der Materie hin.

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Diese Absatz ist ein Ausdruck reinen Wunschdenkens.
Ja, Chargaffs hat sich im alter immer mehr der Philosophie, Ethik und Politik zugewandt; aber gleichzeitig nicht mehr über die wissenscahftlichen Grundlagen geschrieben.
So sind seine Texte auch nicht als Ausdruck eines faktischen Sachverhalts, sondern als Mahnung an die Gesellschaft, sich ihrer Verantwortung und ihrer Unzulänglichkeiten bewußt zu werden, zu verstehen.



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Doch kommst du auch als namhafter Wissenschafter immer dazu das du auf den Ursprung: Gott kommst.

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Aus dem Kontext gerissen und unbelegt: 99+% der Wissenscahftler in dem Gebiet halten Gott NICHT für den - direkten - Ursprung.



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Weisst, Den Kampf ums Dasein und die natürliche Auslese möchte ich ja auch gar nicht leugnen, nur lehne ich es - wie einige Biologen übrigens auch - ab, diesen Mechanismus als ausschließlichen Motor der Evolution gelten zu lassen.

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Natürlich, es gibt Rekombination, Gendrift, positive, negative und neutrale Mutationen, sexuelle Selektion, Zustrom genetischen Materials von außerhalb der Population, etc.
Aber all diese gehören zur ET dzu.



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Einige Einwände gegen das darwinistische bzw. neodarwinistische Prinzip liegen so sehr auf der Hand, daß man sich wundern muß, wie sie so einfach ignoriert oder beiseite geschoben werden konnten. Die Grundtatsachen des biologischen Systems, die "Baupläne“ der Liliazeen, Rosazeen und Kruziferen, der Insekten, Mollusken und Wirbeltiere sind nur mit Gewaltsamkeit allein unter dem Gesichtspunkt der Zweckmäßigkeit zu deuten, während sich zweckmäßige Anpassung vor allem bei den sekundären Eigenschaften der Organismen findet. Warum sollen die höheren Tiere und Pflanzen "lebenstauglicher“ sein als die Protozoen und Bakterien, wo doch die "Störanfälligkeit“, die Macht des Todes, mit steigender Entwicklungshöhe eher zu- als abnimmt? - Die weder durch Schuppen noch durch Verhornungen abgedeckte Haut des Menschen etwa ist weit verletzlicher als das Fell anderer Säuger, der aufrechte Gang bedeutet gegenüber der Vierfüßigkeit vermehrte Belastung des Herz-Kreislauf-Systems.

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Der Autor übersieht hier komplett einige Faktoren:
1) nur weil jetzt etwas als Nachteil erscheint, heißt nicht, daß es nicht irgendwann mal ein Vorteil war.
2) nur weil etwas überflüssig ist, heißt nicht, daß man es einfach so ablegen kann (erstmal muß eine funktionierende 'ohne das'- oder 'mit weniger davon'-Mutation vorliegen).
3) Söranfälligkeit oder ist nicht zwangsläufig höher bei höheren Organismen; viele Einzeller und Kleinstlebewesen sind extreme Nahrungs- und Umweltspezialisten; Schwankungen in der Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Salzgehalt des Wassers, Nahrungskonkurrenten etc. können sie leicht töten, bzw. die Spezies ausrotten.
Dagegen haben z.H. die höheren Pflanzen und die Säugetiere fast jeden Lebensraum erobert, oft mit nur geringen nötigen Anpassungen; ihre Komplexität mag sie störanfälliger machen, aber eben auch (auf individueller Ebene) anpassungsfähiger - auch an 'Störfälle'.
4) auch wenn Schuppen gerade toll wäre, kann man sie sich nicht einfach wachsen lassen! Zunächst muß erstmal die Mutation "Schuppen Go!" angelegt werden, bevor sie sich durchsetzen kann; ....evtl. kommt halt erstmal eine 'mehr Pigmente'-Mutante auf, und dann wartet die Selektion nicht auf das möglichen, globale optimum "Schuppen" sondern propagiert das lokale Optimum "viel Pigment".


....und hier degeneriert der Text dann zu einer Haßpredigt des religiösen Wahns:



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Die Evolutions-Theorie lehrt, daß der Ursprung alles Seienden Materie sei, insbesondere das Leben sich auf der Erde zufällig und durch Selbstorganisation der Materie gebildet habe. Eine solche Behauptung ist nicht nur unbewiesen, sondern auch, genau wie die Relativitätstheorie, nicht einmal zu begründen. Es ist eine nackte Lüge der Gottlosen, welche die Leugnung Gottes zur Voraussetzung und als Ursache hat.

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Hier wird in Kreationisten-typischer Hybris ignoriert, daß zahlreiche an der ET arbeitenden Wissenschaftler gläubig sind, daß der bei weitem überwiegende Teil der Christenheit mit der ET keinerlei Probleme hat, und daß der allergrößte Teil der Kreationisten überhaupt anderen Religionen angehören, also nun absolut schon mal den Gott des Autors Leugnen.
Ganz nebenbei wird der eigene Gott als der einzig wahre herausgestellt und die eigenen Religion als unfehlbar und absolut wahr; ...ich persöhnlich finde ja solchen Größenwahn zum Kotzen, zumal wenn er von Leuten kommt, die noch nie auch nur ein Fünkchen eines Indizes für die Existenz ihres Gottes angeben konnten.



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Denn hätte es eine Zeit gegeben, in der es kein Leben gab, dann hätte der Tod das Leben geboren, dann wäre alle Entwicklung eine Entwicklung des Todes. Entwickeln aber kann sich nur das Leben. Tod ist ein Zustand. Alles entwickelt sich, nicht zufällig sondern zielgerichtet, vom Niederen zum Höheren. Der Zufall kennt kein Ziel. Eine zufällige und gleichzeitig zielgerichtete Entwicklung, wie sie die Evolutionstheorie lehrt, ist ein schwarzer Schimmel. Die Evolutions-Theorie ist eine faschistische Ideologie ohne auch nur den geringsten Wahrheitsgehalt und genau deshalb, wie die Relativitäts- und Urknalltheorie auch, satanischen Ursprungs, um Welten von Wissenschaft entfernt.

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Haltloses Geschwalle von unserem allseits beliebten islamistischen Polemiker (schätze mal, daß das von Harun Yahya stammt, ist in etwa seine Schreibe).
Unbewiesene Behauptungen: "Alles entwickelt sich zielgerichtet"
Haltlose Axiome: "Entwickeln kann sich nur das Leben" - das Sonnensystem, eine Galaxis, ein Stern, ein Kristall oder ein Programm, sie alle leben also?
Lächerliche Anschuldigungen: "ET ist eine faschistische Ideologie"
Realitätsverlust: "ET und RT sind Welten von der Wissenscahft entfernt"; ...pack noch Gravitation und QM dazu, un Du hast die vier bestbestätigten, meistgenutzen, unseren Alltag am stärksten verändernden Erkenntnisse in einen Sack mit der Aufschrift 'wertlos' gesteckt.

...naja, was will man sonst be dem verzweifelten Versuch erwarten, einen haltlosen anachronistischen Kult mit all seinen albernen Märchen zu propagieren?



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Der Energie-Erhaltungssatz ist Grundlage aller Naturwissenschaft.

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Große Worte...



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Die magnetische Energie eines Permanentmagneten und Gravitationsenergie (Massenanziehung) lehren die Ungültigkeit des Energie-Erhaltungssatzes (Energie wird aus dem Nichts erzeugt ohne Masseverlust - im Widerspruch zum Energieerhaltungssatz) und damit die Falschheit aller Naturwissenschaft

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...von jemandem, des ihn nicht kapiert hat!
Aber was wil man erwarten,



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- es gibt keine Naturgesetze, lehrt (auch) Gott. Gott ist das Seiende. Gott ist Geist. Gott ist das Leben. Das Leben ist Liebe. Gott ist die Liebe. Ein Leben ohne Liebe ist der Tod. Die Existenz Gottes ist

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...der solche Gebehtsmühlen-Texte verfasst?
Das ist doch offensichtlich das hirntote Geschwalle eines unverbesserlichen Fanatikers, oder?



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beliebig oft wissenschaftlich bewiesen, philosophisch und mathematisch, also geisteswissenschaftlich, aber auch experimentell (naturwissenschaftlich), ebenso oft, daß Gott der Verfasser der Bibel ist. Wissen ist immer zu

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Und wieder diese idiotische Behauptung...
...ich frage mich, ob irgendwann mal einer dieser 'Beweise' veröffentlich wird?
Aber wer sich solch schwachsinnige Texte antut, der glaubt auch das, ohne nach Belegen zu fragen.



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beweisen - glauben muß man Lügen und Irrtümer.

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Dem kann ich zustimmten; darum ist die ET _Wissen_schaft und das Christentum ein _Glaube_.



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Wenn die Evolutionstheorie stimmen würde, wäre es keine Theorie mehr, sondern praktisch nachgewiesene unumstößliche Erfahrung und zwar so unumstößlich wie die tatsache dass H2 und O Wasser ergibt...
Dem ist aber ... entgegen den Wünschen der Evolutionisten, nicht so ... Und daher sollten wir schon bei den tatsachen bleiben...

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Wie oft muß man diese gequirlte Scheiße noch lesen, wie schwer ist es zu akzeptieren, daß die Definition einer naturwissenschaftlichen Theorie keinen letztgültigen Beweis erlaubt, und das die ET damit ebenso eine Theorie und ebenso abgesichert ist, wie die Quantendynamik und das Atommodell, die die Existenz und Vereinigung von H2 und O beschreiben.
Ist es denn wirklich so schwierig, einmal eine Definition zu lesen und sich zu merken?
Sind die Argumente der Kreationisten tatsächlich so schwach, daß sie immer wieder auf Wortklaubereinen, plumpe Lügen, veraltete Daten und widerlegte Argumente zurückfallen müssen, in der Hoffnung, daß unter den Lesern ein paar Leichtgläubige zu finden sind, die darauf noch reinfallen?


Mal abgesehen davon, dass du lächerlicheweise den Stammbaum von Jesus im Lukasevangelium (3:23-38) als Beweis ansiehst, begehst du einen sehr großen Fehler!! Es gibt nämlich noch einen Stammbaum nämlich im Matthäusevangelium (1:1-16), das lustige ist, die beiden widersprechen sich, da hat wohl die eine Hand nicht gewusst was die andere macht bei dem Versuch Jesus Vorfahren bis zu David zu erdichten!! Tja!!!
 
Die Freiheit des Denkens wurde nicht durch die Religion sondern durch die Wissenschaft ermöglicht.

Hartmut, mit dieser Aussage dürftest du wohl einsam dastehen, denn die eigentliche Freiheit im Denken entstand durch die Renaissance und da vor allem in Italien. Einen Anfang haben die Künstler gemacht, die eine Loslösung aus mittelalterlichen Traditionen praktizierten. Die Wissenschaft hat davon profitiert und war zunächst auch in der Domäne der Religion und der jeweiligen Herrscher.
 
eigentlich heißt es
aus Abend udn morgen ward der 1. Tag
auch dumm
der Abend fängt an um 18:00
der MOrgen hört auf um 06:00 wenn die Sonne aufgeht
also ist ein Tag nur 12 Stunden?
Das wird nur dann zum Widerspruch, wenn nicht auf die beiden unterschiedlichen Sprachformen geachtet wird.
 
Das wird nur dann zum Widerspruch, wenn nicht auf die beiden unterschiedlichen Sprachformen geachtet wird.

Was für ein Pfuscher müsste der Schöpfer sein, dass er Männern Nippel verpasst?
Gegenteilig davon ist der Busen der Frauen. Und nun? Was macht man jetzt mit dieser Beobachtung, um sie erklären zu können? Bisher irritiert es nur, wollte man es mit den bekannten Erklärungsmustern lösen wollen, oder nicht?
 
Hartmut, mit dieser Aussage dürftest du wohl einsam dastehen, denn die eigentliche Freiheit im Denken entstand durch die Renaissance und da vor allem in Italien. Einen Anfang haben die Künstler gemacht, die eine Loslösung aus mittelalterlichen Traditionen praktizierten. Die Wissenschaft hat davon profitiert und war zunächst auch in der Domäne der Religion und der jeweiligen Herrscher.
Diese hielt nicht lange,also diese Wiedergeburt,..frag Luther:blume2:
 
Gegenteilig davon ist der Busen der Frauen. Und nun? Was macht man jetzt mit dieser Beobachtung, um sie erklären zu können? Bisher irritiert es nur, wollte man es mit den bekannten Erklärungsmustern lösen wollen, oder nicht?
Also mancher Mann spielte mir gern an den Nippeln, sag ich als Mann,..lol:clown2:
 
Die "Wissenschaftliche Evolution" ist keine "Biblische Schöpfung",
jedoch:
Die "Biblische Schöpfung" ist eine "Wissenschaftliche Evolution".

-> Vom Gilgamesch Epos über "Charles Darwin" bis zum Film "Wer den Wind sät".
 
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