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Der Heilige Geist

:D:D:D:D:DIch erfreue mich immer wieder, wenn Sie verschiedene Themen mixen und verstehe das in Ihrem Sinne, wenn Sie schreiben:
denn kaum leuchtest du eine Facette des weitgefächerten Themas an, kommt schon ein Gescheitle;) daher, und macht dich auf die vielen anderen Facetten des Themas aufmerksam. Er selber bringt aber auch nur wieder eine Facette von vielen, denn wollte ich oder du umfassendes zu dem Thema sagen, so hätte dieses Posting wohl den Umfang von Musils Mann ohne Eigenschaften, einem Werk von über dreitausend Seiten, und 161 Kapiteln

;););)
Hat bei den Eigenschaften nicht der andere diese?
Hab ich auch drin gelesen,.....
 
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@ichbinderichwar, @Bernies Sage, @Frischling, @Ellemaus, @KANTIG, @Joachim Stiller, @Jakob62 @Voltarine @Wortjan Sinner @5Zeichen @Ferenc
@FreniIshtar @Legion @Soraya @Walter @LichtderWelt @Fibonacci @Alternativator


Nicht das langandauernde Alter ist der Ehre wert, es wird nicht nach Zahl der Jahre gemessen. Nein, das wahre Graue Haar ist für die Menschen die Einsicht und das wahre Greisenalter ist ein fleckenloses Leben.

Wenn jemand Verlangen nach reicher Lebenserfahrung hat, so ist sie es, die das Vergangene kennt und das Künftige erschließt. Sie versteht sich auch auf gut geformte Aussprüche und auf die Lösung von Rätseln. Zeichen und Wunder erkennt sie im voraus, ebenso den Ausgang der Zeiten und Zeitabläufe. Deshalb entschied ich mich, sie als Lebensgenossin heimzuführen.


Die Weisheit führt zum wahren Glück und siegt über die Gottlose Welt

Du Gott, der du das All durch dein Wort geschaffen und durch deine Weisheit den Menschen gebildet hast, verleihe mir Weisheit, die Besitzerin deines Throns. Schließe mich nicht aus der Zahl deiner Kinder aus. Ich bin dein Knecht und der Sohn deiner Magd, ein einfacher Mensch von kurzer Lebensdauer. Du hast mich zum Propheten deines Volkes auserwählt, zum Richter über deine Söhne und Töchter gemacht. Bei dir ist die Weisheit, die deine Worte kennt. Sie war dabei als du die Welt geschaffen hast und sie weiß, was in deinen Augen richtig und was recht ist nach deinen Geboten. Entsende sie aus deinem heiligen Himmel und schicke sie vom Thron deiner Herrlichkeit, damit sie mir bei meiner Arbeit hilft und alle erkennen was du willst. Denn sie weiß und versteht alles, sie wird mich bei meinem Vorhaben mit Besonnenheit leiten und mich durch ihren Lichtglanz schützen. Dann wird mein ganzes Handeln gut aufgenommen werden und ich werde dein Volk mit Gerechtigkeit regieren und des Throns meines Vaters würdig sein.

Ihr Menschen auf Erden, gewinnt die Gerechtigkeit lieb! Denkt aufrichtig an den Herrn und sucht ihn mit aufrichtigem Herzen! Denn er lässt sich von denen finden, die ihn nicht auf die Probe stellen und offenbart sich denen, die ihm nicht misstrauen. Denn verkehrte Gedanken führen von Gott ab; seine Allmacht, wenn sie angezweifelt wird, straft die Toren. In eine bösgesinnte Seele kehrt die Weisheit nicht ein und nimmt keine Wohnung in einem der Sünde dienstbaren Leib. Denn der Heilige Geist der Zucht meidet die Falschheit. Er hält sich fern von törichten Gedanken und wird verscheucht, wenn Ungerechtigkeit aufkommt. Die Weisheit ist ein menschenfreundlicher Geist. Sie lässt auch den Ungläubigen nicht ungestraft wegen der Schuld, die auf seinen Lippen liegt. Gott ist Zeuge dessen, was in seinem innersten vorgeht. Er ist der wahrhaftige Beobachter seines Herzens und Hörer seiner Reden.

Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis. Er, der das All umfasst, kennt jedes gesprochene Wort. Deshalb bleibt keiner verborgen, der Falsches redet und die strafende Gerechtigkeit, geht an ihnen nicht vorüber. Denn über die Taten der Gottlosen findet eine Untersuchung statt, und das, was er redet, erfährt der Herr, damit er diese Verfehlungen bestrafen kann. Denn sein eifersüchtiges Ohr hört alles, auch das leiseste Murren bleibt ihm nicht verborgen. Deshalb hütet euch vor unnützen Reden und bewahrt eure Zunge vor Verleumdungen. Auch heimliches Gerede geht nicht ungestraft unter und ein lügnerischer Mund vernichtet die Seele. Trachtet nicht nach dem Tod durch die Verirrungen eures Lebens, zieht nicht das Verderben durch eure Handlungen herbei; denn Gott hat den Tod nicht geschaffen und hat keine Freude am Untergang der Menschen. Er hat alles zum Dasein geschaffen und alles in der Welt erzeugte ist da, um Heil zu bringen. In keinem findet sich das Gift des Verderbens und das Reich des Todes hat keine Herrschaft auf der Erde. Denn die Gerechtigkeit ist unsterblich. Die Ungerechtigkeit aber führt den Tod herbei. Die Ungläubigen rufen den Tod herbei durch ihre Taten und Reden. Die Gottlosen halten den Tod für einen Freund und wünschen ihn sich. Sie schließen mit ihm einen Bund, weil sie es wert sind, ihm als Beute zu gehören.

 
Die Menschen sagen sich selbst, obwohl sie falsch darüber urteilen; Kurz und mühselig ist unser Leben; wenn es mit den Menschen zu Ende geht, gibt es kein Heilmittel. Uns ist keiner bekannt, der bisher aus der Totenwelt errettet wurde. Wir sind doch durch Zufall entstanden und nachher würde sein, als wären wir nie dagewesen. Der Atem in unserer Nase ist Dunst und das Denken nur ein Funke, der durch die Bewegungen unseres Herzens entsteht. Wenn dieser Funke erlischt, wird der Körper zu Asche und der Geist verfliegt wie dünne Luft. Unser Leben geht wie ein Schatten vorüber und eine Wiederkehr unseres Endes gibt es nicht; denn es ist fest versiegelt, und keiner kommt zurück.

Sie urteilen falsch und deswegen sagen sie sich; kommt und lasst uns die Güter die uns zur Verfügung stehen, genießen! Lasst uns die Welt auskosten denn wir sind noch jung! Wir wollen uns mit kostbaren Wein und teuren Dingen reichlich eindecken; keine Frühlingsblume soll umgepflügt bleiben. Wir wollen uns mit Rosen bekränzen, ehe sie verblühen. Es soll kein Land geben, das wir nicht genüsslich durchstreifen. Niemand soll sich von der Völlerei zurückhalten, überall sollen Spuren unseres Frohsinns zurückbleiben; denn das ist unser Teil, unser Schicksal. Der Maßstab unserer Rechtsauffassung soll unsere Mehrheit sein, und der einzelne erweist sich als wertlos. Seventh Son wollen wir auf die Nerven fallen, weil er uns unbequem ist und gegen unser Tun vorgeht, weil er uns Übertretungen des Gesetzes vorhält und uns Verfehlungen gegen die Zucht vorwirft. Seventh Son, er rühmt sich Erkenntnisse Gottes zu haben und nennt sich selbst seinen Sohn. Er ist für uns eine ständige Anklage unserer Denkweise geworden; schon seine Anwesenheit ist uns lästig. Denn seine Lebensweise weicht von der aller anderen ab, und sein ganzes Verhalten ist von dem Unsrigen völlig verschieden. Er hält sich von unserem Tun und Lassen sowie von unserem Schmutz fern. Sein Ende bezeichnet er als glücklich und gibt mit Gott als seinen Vater an.

So denkt ihr und irrt dabei, denn eure Bosheit macht euch blind. Ihr kennt die Geheimnisse Gottes nicht, habt keine Hoffnung auf einen Lohn für die Frömmigkeit und wollt von einer Auszeichnung für unsträfliche Seelen nichts wissen. Denn Gott hat den Menschen unvergänglich geschaffen und ihn zu einem Abbild seines eigenen Wesens gemacht. Aber durch den Neid des Teufels ist der Tod in die Welt gekommen, den alle miterleben, die dem Teufel angehören. Das Ende eines gottlosen Menschen ist sehr schlimm. Ihr nehmt es wahr und lasst es unbeachtet!

Gott wird euch verlachen und ihr werdet zu einem verachteten Leichnam und zu einem Gegenstand des Spotts unter den Toten für immer werden. Gott wird euch Kopfüber hinabstürzen während ihr lautlos vor Schrecken dasteht wird er euch von Grund auf erschüttern. Ihr werdet völlig verwüstet werden und Qualen erleiden, es wird nie mehr an euch gedacht. Zitternd werdet ihr herankommen, wenn eure Sünden zusammengerechnet werden und eure Missetaten werden euch unwiderleglich anklagen.

Meine Seele dagegen ist in Gottes Hand und keine Qual wird mich belästigen. Weil ich Gott gefiel, wurde ich von ihm geliebt! Weil ich mitten unter Sündern lebte, wurde ich entrückt. Ich wurde entführt damit nicht die Schlechtigkeit meine Sinne verdirbt und die Arglist meine Seele verführt. Das Blendwerk der Schlechtigkeit verdunkelt das Gute, und der Taumel der Sinneslust, kann auch ein unschuldiges Herz umkehren. Meine Seele war dem Herrn wohlgefällig, deshalb eilte sie aus der Mitte der bösen hinweg. Die Leute sahen es zwar, verstanden es aber nicht und nahmen die Tatsache nicht zu Herzen, das Gnade und Erbarmen bei seinen Auserwählten ist und eine Hilfeleistung bei seinen Frommen. Ich lebe in Ewigkeit, ich habe meinen Lohn im Herrn, der höchste sorgt für mich. Deshalb werde ich das Reich der Herrlichkeit und die Krone der Schönheit aus der Hand des Herrn empfangen.

Ich werde dann voller Zuversicht denen gegenübertreten, die mich bedrängt und mein Leiden nicht beachtet haben. Wenn ihr mich dann seht, werdet ihr von einer großen Furcht befallen werden. Über meine Unerwartete Rettung, werdet ihr außer euch sein. Ihr werdet dann voll Reue zueinander sagen in eurer Seelenangst seufzen: Dieser war es, den wir einst zum Mittelpunkt des Gelächters und zum Zentrum des Hohns gemacht haben. Ihr Toren hieltet meine Lebensweise für Wahnsinn und meinen Tod für ehrlos. Wie kommt es das nun ich zu den Kindern Gottes gehöre und meinen Erbbesitz bei den heiligen Propheten habe. Ich aber, habe das Leiden überstanden und werde die Verurteilung der noch lebenden Gottlosen herbeiführen. Nachdem ich diese kurze Leidenszeit überstanden habe, werde ich mit hohem Glück gesegnet werden, denn Gott hat mich nur geprüft und mich für würdig befunden.

Ja, ihr seid abgeirrt vom Weg der Wahrheit, das Licht der Gerechtigkeit hat euch nicht geleuchtet, die Sonne ist euch nicht aufgegangen. Ihr seht eure Befriedigung auf den Wegen der Gesetzeswidrigkeit des Verderbens. Ihr durchwandert unwegsame Wüsten, den Weg des Herrn erkennt ihr nicht! Ihr irrt auf den Wegen des Irrwahnes ungebührlich weit ab. Was hat euch euer Übermut genützt? Zu was hat euch der Reichtum und seine durch ihn mögliche Prahlerei geholfen? Alles wird verschwinden wie ein Schatten, oder wie ein flüchtiges Gerücht! So seid ihr nach der Geburt auch gleich wieder gestorben, denn könnt ihr kein Zeichen von Tugend aufweisen, sondern werdet durch eure bösartige Lebensweise aufgerieben, denn die Torheit eurer Lebensführung wird durch eure eigene Greul bestraft.

Die Gottlosen werden entsprechend ihrer Denkweise Strafe erleiden müssen, Ihr, die Ihr mich verachtet und von Gott abgefallen seid, schließlich sind diejenigen elend, die Weisheit und Zucht missachten, eure Hoffnung ist vergeblich, euer Bemühen ist erfolglos und eure ganzen Taten nutzlos. Die Hoffnung der Gottlosen ist wie Rauch den der Wind auseinandertreibt. Denn die Ungläubigen setzten ihre Hoffnung auf leblose Gegenstände, sie sind beklagenswert, jene, die Werke von Menschenhand zu Göttern ernannt haben, Gold und Silber als Kunsterzeugnisse und Abbilder von Tieren, oder einem unnützen Stein, der in der Vergangenheit geformt wurde. Oder ein Holzschnitzer schlägt Holz und gestaltet es zu einem Kreuz, doch es ist ja nur ein Holzkreuz und bedarf deshalb fremder Hilfe. Er betet aber dann zu ihm für sein Hab und Gut, für seine Frau und Kinder und schämt sich nicht, dieses leblose Kreuz anzusprechen. Er ruft das Kraftlose wegen seiner Leibesstärke an, er bittet das Tote um sein Leben. Er fleht um Hilfe etwas an, was keinen Rat geben kann, verlangt Schutz für die Reise, von etwas was seine eigenen Füße gar nicht gebrauchen kann. Die unnütze Arbeit der Menschen, sie machen eine mit bunten Farben beschmierte Gestalt, deren Anblick die Toren in Leidenschaft versetzt, so dass sie nach der leblosen Gestalt eines toten Bildes sehnsüchtig verlangen. Des Bösen und solcher Hoffnungen schuldig sind diejenigen die sie anfertigen als auch jene, die nach ihnen verlangen und sie anbeten.

Von Natur aus waren alle Menschen Toren, die Gott nicht kannten und nicht in der Lage waren, aus dem sichtbaren Guten der Lebenden Erkenntnisse zu schöpfen, und die bei der Betrachtung der Werke den Werkmeister nicht wahrnahmen, sondern das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Sterne oder das gewaltige Wasser oder die beiden großen Himmelsleuchten für die die Welt regierende Götter hielten. Wenn sie durch die Schönheit dieser Dinge geblendet, sie für Götter ansahen, hätten sie einsehen sollen, um wieviel höher deren Gebieter ist. Trotzdem könnt sie sich nicht entschuldigen, denn waren sie in der Lage, ihr Wissen so zu vervollständigen, dass sie die Welt durchforschen können, woher kommt es denn, das keiner den Schöpfer dieser Dinge ausfindig machen konnte? Welcher Mensch kann den Willen Gottes erkennen? Wer wird wissen was der Herr will? Die Gedanken der Gottlosen sind unsicher, sie erraten ja kaum was auf der Erde ist, nur mit Mühe erfahren sie, was unmittelbar vor ihnen liegt; Wer aber kann die himmlischen Dinge ergründen? Wer kann Gottes Rat und sein Vorhaben erkennen, wenn er nicht selbst einem die Weisheit gegeben und sie als heiligen Geist von oben gesandt hat? Nur auf diese Weise werden die Wege der Erdenbewohner gerade gemacht und die Menschen über das dir Wohlgefällige belehrt. Nur durch die Weisheit werden sie errettet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem 23. Johannes ist nichts untergeschoben worden, Ottaviani hat das wie bei solchen Sachen üblich im Auftrag des 23. Johannes ausgearbeitet, die Detail Arbeit machen sich die hohen Herren in Religion und Politik nicht selber.

Und das ist nichts als eine neuerliche pfäffische Lüge, crimen sollicitationis ist weiter in Kraft, und verbietet weiter allen Klerikern bei der Androhung von Exkommunikation die Anzeige pfäffischer Kinderschänder bei den Gerichten.

Du unterschätzt einfach die lügnerische Unverschämtheit dieses Verbrecher Vereines, sie sind wie man im Unterwelt Jargon sagt, alle große "Steher" und lügen wie manche Mafia Bosse vor Gericht in unfassbarer Dreistheit: Die Mafia gibt es gar nicht, und wenn ist sie ein Witwen und Waisen Wohltätigkeitsverein.

Ist wie üblich eine Augenauswischerei:

Die Informationen in Missbrauchsfällen werden weiterhin so behandelt, dass „der gute Ruf, das Ansehen und die Privatsphäre“ der Beteiligten gewahrt bleibe, wie das Kirchenrecht das vorsehe, heißt es in der Verfügung. Es handelt sich nicht um eine direkte Abschaffung des Päpstlichen Geheimnisses, sondern eher um eine Herabstufung auf die Ebene des Amtsgeheimnisses.
Amt ist aber öffentlich,soweit ich weiß:dontknow:
 
Ich weiß nicht, welche Vorschrift welche aufhebt.
In der angesprochenen Verfügung steht:
. The person who files the report, the person who alleges to have been harmed and the witnesses shall not be bound by any obligation of silence with regard to matters involving the case.
Wie verstehen Sie das?
Das Problem ist die nichtbestehende Anzeigepflicht in welchen Stadien im weltlichen und kirchlichen Bereich und wie man mit Mißbrauchopfern mit welchen Straf-Fürsorge-Verfahen umgeht. Die kirchlichen Vorschriften wurden den Interessen des sonst bestehenden (und zu bezweifelnden) Amtsgeheimnis gleich gestellt.
Die Schwierigkeiten im Umgang mit Kindern (und Frauen) in besonderen Gewalt/Abhängigkeitsverhältnissen (Familie, Schule, Kirchen, Beruf) deute ich nur an.
Das Problem ist, das dem hätte, täte, würde Wischiwaschi, aus welchem sich jeder heraus lesen kann was er mag, die vollkommen klare und verbindliche Aussage von Crimen Sollicitationis gegenüber steht, welche jedem Kleriker die Anzeige eines Kinderschänder Kollegen bei Gericht, bei der Androhung von Exkommunikation verbietet
Hier PR Wischiwaschi fürs Publikum: Da die rechtlich bindende Vorschrift.
Der Jesuiten Pfaffe lügt wie üblich.
 
@ichbinderichwar, @Bernies Sage, @Frischling, @Ellemaus, @KANTIG, @Joachim Stiller, @Jakob62 @Voltarine @Wortjan Sinner @5Zeichen @Ferenc
@FreniIshtar @Legion @Soraya @Walter @LichtderWelt @Fibonacci @Alternativator


Nicht das langandauernde Alter ist der Ehre wert, es wird nicht nach Zahl der Jahre gemessen. Nein, das wahre Graue Haar ist für die Menschen die Einsicht und das wahre Greisenalter ist ein fleckenloses Leben.

Wenn jemand Verlangen nach reicher Lebenserfahrung hat, so ist sie es, die das Vergangene kennt und das Künftige erschließt. Sie versteht sich auch auf gut geformte Aussprüche und auf die Lösung von Rätseln. Zeichen und Wunder erkennt sie im voraus, ebenso den Ausgang der Zeiten und Zeitabläufe. Deshalb entschied ich mich, sie als Lebensgenossin heimzuführen.


Die Weisheit führt zum wahren Glück und siegt über die Gottlose Welt

Du Gott, der du das All durch dein Wort geschaffen und durch deine Weisheit den Menschen gebildet hast, verleihe mir Weisheit, die Besitzerin deines Throns. Schließe mich nicht aus der Zahl deiner Kinder aus. Ich bin dein Knecht und der Sohn deiner Magd, ein einfacher Mensch von kurzer Lebensdauer. Du hast mich zum Propheten deines Volkes auserwählt, zum Richter über deine Söhne und Töchter gemacht. Bei dir ist die Weisheit, die deine Worte kennt. Sie war dabei als du die Welt geschaffen hast und sie weiß, was in deinen Augen richtig und was recht ist nach deinen Geboten. Entsende sie aus deinem heiligen Himmel und schicke sie vom Thron deiner Herrlichkeit, damit sie mir bei meiner Arbeit hilft und alle erkennen was du willst. Denn sie weiß und versteht alles, sie wird mich bei meinem Vorhaben mit Besonnenheit leiten und mich durch ihren Lichtglanz schützen. Dann wird mein ganzes Handeln gut aufgenommen werden und ich werde dein Volk mit Gerechtigkeit regieren und des Throns meines Vaters würdig sein.

Ihr Menschen auf Erden, gewinnt die Gerechtigkeit lieb! Denkt aufrichtig an den Herrn und sucht ihn mit aufrichtigem Herzen! Denn er lässt sich von denen finden, die ihn nicht auf die Probe stellen und offenbart sich denen, die ihm nicht misstrauen. Denn verkehrte Gedanken führen von Gott ab; seine Allmacht, wenn sie angezweifelt wird, straft die Toren. In eine bösgesinnte Seele kehrt die Weisheit nicht ein und nimmt keine Wohnung in einem der Sünde dienstbaren Leib. Denn der Heilige Geist der Zucht meidet die Falschheit. Er hält sich fern von törichten Gedanken und wird verscheucht, wenn Ungerechtigkeit aufkommt. Die Weisheit ist ein menschenfreundlicher Geist. Sie lässt auch den Ungläubigen nicht ungestraft wegen der Schuld, die auf seinen Lippen liegt. Gott ist Zeuge dessen, was in seinem innersten vorgeht. Er ist der wahrhaftige Beobachter seines Herzens und Hörer seiner Reden.

Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis. Er, der das All umfasst, kennt jedes gesprochene Wort. Deshalb bleibt keiner verborgen, der Falsches redet und die strafende Gerechtigkeit, geht an ihnen nicht vorüber. Denn über die Taten der Gottlosen findet eine Untersuchung statt, und das, was er redet, erfährt der Herr, damit er diese Verfehlungen bestrafen kann. Denn sein eifersüchtiges Ohr hört alles, auch das leiseste Murren bleibt ihm nicht verborgen. Deshalb hütet euch vor unnützen Reden und bewahrt eure Zunge vor Verleumdungen. Auch heimliches Gerede geht nicht ungestraft unter und ein lügnerischer Mund vernichtet die Seele. Trachtet nicht nach dem Tod durch die Verirrungen eures Lebens, zieht nicht das Verderben durch eure Handlungen herbei; denn Gott hat den Tod nicht geschaffen und hat keine Freude am Untergang der Menschen. Er hat alles zum Dasein geschaffen und alles in der Welt erzeugte ist da, um Heil zu bringen. In keinem findet sich das Gift des Verderbens und das Reich des Todes hat keine Herrschaft auf der Erde. Denn die Gerechtigkeit ist unsterblich. Die Ungerechtigkeit aber führt den Tod herbei. Die Ungläubigen rufen den Tod herbei durch ihre Taten und Reden. Die Gottlosen halten den Tod für einen Freund und wünschen ihn sich. Sie schließen mit ihm einen Bund, weil sie es wert sind, ihm als Beute zu gehören.

Wer will schon alt werden,...mal ehrlich:dontknow:
Trauer ich aber der Vergangenheit hinter her,..mal ehrlich,..ist das der Weg:dontknow:
 
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Die Menschen sagen sich selbst, obwohl sie falsch darüber urteilen; Kurz und mühselig ist unser Leben; wenn es mit den Menschen zu Ende geht, gibt es kein Heilmittel. Uns ist keiner bekannt, der bisher aus der Totenwelt errettet wurde. Wir sind doch durch Zufall entstanden und nachher würde sein, als wären wir nie dagewesen. Der Atem in unserer Nase ist Dunst und das Denken nur ein Funke, der durch die Bewegungen unseres Herzens entsteht. Wenn dieser Funke erlischt, wird der Körper zu Asche und der Geist verfliegt wie dünne Luft. Unser Leben geht wie ein Schatten vorüber und eine Wiederkehr unseres Endes gibt es nicht; denn es ist fest versiegelt, und keiner kommt zurück.

Sie urteilen falsch und deswegen sagen sie sich; kommt und lasst uns die Güter die uns zur Verfügung stehen, genießen! Lasst uns die Welt auskosten denn wir sind noch jung! Wir wollen uns mit kostbaren Wein und teuren Dingen reichlich eindecken; keine Frühlingsblume soll umgepflügt bleiben. Wir wollen uns mit Rosen bekränzen, ehe sie verblühen. Es soll kein Land geben, das wir nicht genüsslich durchstreifen. Niemand soll sich von der Völlerei zurückhalten, überall sollen Spuren unseres Frohsinns zurückbleiben; denn das ist unser Teil, unser Schicksal. Der Maßstab unserer Rechtsauffassung soll unsere Mehrheit sein, und der einzelne erweist sich als wertlos. Seventh Son wollen wir auf die Nerven fallen, weil er uns unbequem ist und gegen unser Tun vorgeht, weil er uns Übertretungen des Gesetzes vorhält und uns Verfehlungen gegen die Zucht vorwirft. Seventh Son, er rühmt sich Erkenntnisse Gottes zu haben und nennt sich selbst seinen Sohn. Er ist für uns eine ständige Anklage unserer Denkweise geworden; schon seine Anwesenheit ist uns lästig. Denn seine Lebensweise weicht von der aller anderen ab, und sein ganzes Verhalten ist von dem Unsrigen völlig verschieden. Er hält sich von unserem Tun und Lassen sowie von unserem Schmutz fern. Sein Ende bezeichnet er als glücklich und gibt mit Gott als seinen Vater an.

So denkt ihr und irrt dabei, denn eure Bosheit macht euch blind. Ihr kennt die Geheimnisse Gottes nicht, habt keine Hoffnung auf einen Lohn für die Frömmigkeit und wollt von einer Auszeichnung für unsträfliche Seelen nichts wissen. Denn Gott hat den Menschen unvergänglich geschaffen und ihn zu einem Abbild seines eigenen Wesens gemacht. Aber durch den Neid des Teufels ist der Tod in die Welt gekommen, den alle miterleben, die dem Teufel angehören. Das Ende eines gottlosen Menschen ist sehr schlimm. Ihr nehmt es wahr und lasst es unbeachtet!

Gott wird euch verlachen und ihr werdet zu einem verachteten Leichnam und zu einem Gegenstand des Spotts unter den Toten für immer werden. Gott wird euch Kopfüber hinabstürzen während ihr lautlos vor Schrecken dasteht wird er euch von Grund auf erschüttern. Ihr werdet völlig verwüstet werden und Qualen erleiden, es wird nie mehr an euch gedacht. Zitternd werdet ihr herankommen, wenn eure Sünden zusammengerechnet werden und eure Missetaten werden euch unwiderleglich anklagen.

Meine Seele dagegen ist in Gottes Hand und keine Qual wird mich belästigen. Weil ich Gott gefiel, wurde ich von ihm geliebt! Weil ich mitten unter Sündern lebte, wurde ich entrückt. Ich wurde entführt damit nicht die Schlechtigkeit meine Sinne verdirbt und die Arglist meine Seele verführt. Das Blendwerk der Schlechtigkeit verdunkelt das Gute, und der Taumel der Sinneslust, kann auch ein unschuldiges Herz umkehren. Meine Seele war dem Herrn wohlgefällig, deshalb eilte sie aus der Mitte der bösen hinweg. Die Leute sahen es zwar, verstanden es aber nicht und nahmen die Tatsache nicht zu Herzen, das Gnade und Erbarmen bei seinen Auserwählten ist und eine Hilfeleistung bei seinen Frommen. Ich lebe in Ewigkeit, ich habe meinen Lohn im Herrn, der höchste sorgt für mich. Deshalb werde ich das Reich der Herrlichkeit und die Krone der Schönheit aus der Hand des Herrn empfangen.

Ich werde dann voller Zuversicht denen gegenübertreten, die mich bedrängt und mein Leiden nicht beachtet haben. Wenn ihr mich dann seht, werdet ihr von einer großen Furcht befallen werden. Über meine Unerwartete Rettung, werdet ihr außer euch sein. Ihr werdet dann voll Reue zueinander sagen in eurer Seelenangst seufzen: Dieser war es, den wir einst zum Mittelpunkt des Gelächters und zum Zentrum des Hohns gemacht haben. Ihr Toren hieltet meine Lebensweise für Wahnsinn und meinen Tod für ehrlos. Wie kommt es das nun ich zu den Kindern Gottes gehöre und meinen Erbbesitz bei den heiligen Propheten habe. Ich aber, habe das Leiden überstanden und werde die Verurteilung der noch lebenden Gottlosen herbeiführen. Nachdem ich diese kurze Leidenszeit überstanden habe, werde ich mit hohem Glück gesegnet werden, denn Gott hat mich nur geprüft und mich für würdig befunden.

Ja, ihr seid abgeirrt vom Weg der Wahrheit, das Licht der Gerechtigkeit hat euch nicht geleuchtet, die Sonne ist euch nicht aufgegangen. Ihr seht eure Befriedigung auf den Wegen der Gesetzeswidrigkeit des Verderbens. Ihr durchwandert unwegsame Wüsten, den Weg des Herrn erkennt ihr nicht! Ihr irrt auf den Wegen des Irrwahnes ungebührlich weit ab. Was hat euch euer Übermut genützt? Zu was hat euch der Reichtum und seine durch ihn mögliche Prahlerei geholfen? Alles wird verschwinden wie ein Schatten, oder wie ein flüchtiges Gerücht! So seid ihr nach der Geburt auch gleich wieder gestorben, denn könnt ihr kein Zeichen von Tugend aufweisen, sondern werdet durch eure bösartige Lebensweise aufgerieben, denn die Torheit eurer Lebensführung wird durch eure eigene Greul bestraft.

Die Gottlosen werden entsprechend ihrer Denkweise Strafe erleiden müssen, Ihr, die Ihr mich verachtet und von Gott abgefallen seid, schließlich sind diejenigen elend, die Weisheit und Zucht missachten, eure Hoffnung ist vergeblich, euer Bemühen ist erfolglos und eure ganzen Taten nutzlos. Die Hoffnung der Gottlosen ist wie Rauch den der Wind auseinandertreibt. Denn die Ungläubigen setzten ihre Hoffnung auf leblose Gegenstände, sie sind beklagenswert, jene, die Werke von Menschenhand zu Göttern ernannt haben, Gold und Silber als Kunsterzeugnisse und Abbilder von Tieren, oder einem unnützen Stein, der in der Vergangenheit geformt wurde. Oder ein Holzschnitzer schlägt Holz und gestaltet es zu einem Kreuz, doch es ist ja nur ein Holzkreuz und bedarf deshalb fremder Hilfe. Er betet aber dann zu ihm für sein Hab und Gut, für seine Frau und Kinder und schämt sich nicht, dieses leblose Kreuz anzusprechen. Er ruft das Kraftlose wegen seiner Leibesstärke an, er bittet das Tote um sein Leben. Er fleht um Hilfe etwas an, was keinen Rat geben kann, verlangt Schutz für die Reise, von etwas was seine eigenen Füße gar nicht gebrauchen kann. Die unnütze Arbeit der Menschen, sie machen eine mit bunten Farben beschmierte Gestalt, deren Anblick die Toren in Leidenschaft versetzt, so dass sie nach der leblosen Gestalt eines toten Bildes sehnsüchtig verlangen. Des Bösen und solcher Hoffnungen schuldig sind diejenigen die sie anfertigen als auch jene, die nach ihnen verlangen und sie anbeten.

Von Natur aus waren alle Menschen Toren, die Gott nicht kannten und nicht in der Lage waren, aus dem sichtbaren Guten der Lebenden Erkenntnisse zu schöpfen, und die bei der Betrachtung der Werke den Werkmeister nicht wahrnahmen, sondern das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Sterne oder das gewaltige Wasser oder die beiden großen Himmelsleuchten für die die Welt regierende Götter hielten. Wenn sie durch die Schönheit dieser Dinge geblendet, sie für Götter ansahen, hätten sie einsehen sollen, um wieviel höher deren Gebieter ist. Trotzdem könnt sie sich nicht entschuldigen, denn waren sie in der Lage, ihr Wissen so zu vervollständigen, dass sie die Welt durchforschen können, woher kommt es denn, das keiner den Schöpfer dieser Dinge ausfindig machen konnte? Welcher Mensch kann den Willen Gottes erkennen? Wer wird wissen was der Herr will? Die Gedanken der Gottlosen sind unsicher, sie erraten ja kaum was auf der Erde ist, nur mit Mühe erfahren sie, was unmittelbar vor ihnen liegt; Wer aber kann die himmlischen Dinge ergründen? Wer kann Gottes Rat und sein Vorhaben erkennen, wenn er nicht selbst einem die Weisheit gegeben und sie als heiligen Geist von oben gesandt hat? Nur auf diese Weise werden die Wege der Erdenbewohner gerade gemacht und die Menschen über das dir Wohlgefällige belehrt. Nur durch die Weisheit werden sie errettet.
Gott wird sich wohl deinen Willen gefallen lassen:blume2:
 
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