Ja, wo hat er sich denn versteckt? :
lachen:
Wenn Du das nicht weißt, dann musst Du halt suchen gehen!
Ich könnte wetten, dass die meisten Menschen diese Kunst aus dem Effeff beherrschen! : daisy:
Gehörst Du auch dazu?
Wenn ja, warum dann wetten und nicht einfach dankbar erleben und mit freuen?
Ich erinnere z.B. an den französischen Philosophen, Mystiker und Mathematiker Blaise PASCAL (
1623 - 1662), den Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung, der einst formuliert hatte:
"Wenn ich es mitunter unternommen habe,
die mannigfaltige Unruhe der Menschen zu betrachten,
...so habe ich oft gesagt,
daß alles Unglück der Menschen einem entstammt,
nämlich dass sie unfähig sind,
in Ruhe allein in ihrem Zimmer bleiben zu können."
Ich sage heute dazu,
dass sie unfähig sind
Mitgefühl zu zeigen
ohne sich selber von der Angst beherrschen zu lassen,
sich dabei aufzugeben
Da : ironie: hilft nur noch der phrasenhafte Trost, dass Gott angeblich mit den Doofen ist ....: lachen:: lachen:: lachen:
Du hast Dich bislang nur nicht getraut es einmal auszuprobieren moebius, aber
Der Theoretiker weiß wie es geht
und es geht nicht.
Der Praktiker weiß nicht wie es geht
und es geht.
Es geht heute darum an die eigene Gott Ebenbildlichkeit zu glauben und eben daran festzuhalten und zwar gegen die Angriffe von außen wie gegen die verinnerlichten und anerzogenen. Da geht lediglich mit einem sturen Bestehen auf dem eigenen Standpunkt und zu lernen wozu
Ja und wozu
Nein gesagt wird.
Wir haben es in der heutigen Zeit mit einem zunehmenden Pluralismus, sowohl in unseren Gesellschaften als auch weltweit zu tun, sodass es eine der großen Aufgaben heute ist, einerseits Positionen, Identitäten zu entwickeln und andererseits diese Identitäten auch kommunikabel zu machen mit anderen Identitäten.
Wenn ich das Wort Identität heute verwende, dann habe ich es meist mit abgrenzenden Identitätsbestimmungen zu tun, das ist das, was uns von den anderen unterscheidet....und derartige abgrenzende Identitätsbestimmungen sind selbstverständlich konfliktfördernd. lg
Und der Konflikt ist der Ort der Wahrheit an dem sich entscheidet, bleibe ich weiter göttlich und okay, wenn der Konfliktpartner anders denkt und handelt als ich es erwarte und wünsche? Lasse ich ihn auch weiterhin göttlich und okay sein oder werde ich von einer wilden und alles zerstörenden Wut übermannt und beherrscht und möchte am liebsten alles kurz und klein schlagen?
Da ist dann der Dreh- und Angelpunkt, wofür ich mich oder mein Konfliktpartner sich entscheidet. Er führt in die Krise, wo eine Entscheidung gefällt wird für oder gegen das Leben und jede Begegnung mit mir und dem Anderen, Fremden und Unbekanntem.
Im Übrigen gilt wohl, was Ernst BLOCH in seiner Tübinger Einleitung in die Philosophie einst formuliert hatte:
"Ich bin.
Das ist ja logisch und zwar Du bist nun mal der Du bist. Da beißt die Maus keinen Faden von ab.
Aber ich habe mich nicht.
Wieso nicht? Das verstehe ich nicht? Fällt hier Haben und Sein in eins zusammen, wenn ich feststelle,
dass ich bin
Dies ist eine unverschämte Verallgemeinerung.Sie gleicht doch sehr verdächtig dem von Dir so oft angemerkten Gesülze unter dem Du so sehr zu leiden scheinst, und es deswegen immer hier wiederholst.
Ich entwickle mich, deswegen bleibe ich doch immer noch ich.
Das Bin ist innen. Alles Innen ist an sich dunkel. Um sich zu sehen und gar was um es ist, muß es aus sich heraus. (...)
Und bedarf deswegen der Aufklärung und dies kann nur geschehen in dem es aus sich heraus geht.
Der Mensch besonders ist auf diesen steten Weg nach außen angewiesen, damit er überhaupt nur wieder auf sich zurückkommen könne und so bei sich gerade die Tiefe finde, die nicht dazu ist, daß sie an sich, ungeäußert bliebe."Gruß, moebius
Dem stimme ich zu und es entspricht dem
"Wenn ich nicht für mich bin,
wer wird für mich sein?
Wenn ich nur für mich bin,
was bin ich dann?
Wenn nicht jetzt - wann sonst?"
BABYLONISCHER TALMUD
Es gibt nichts neues unter Sonne auch nicht die endlos schlurfende Schleife von Dir moebius
"Aber warum einfach,
wenn es auch komplizierter geht?
Spruch meiner Ma
rg