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Wir leben in keinem Determinismus!

Oh ja, ich habe durchaus eine gewisse Affinität zu den Derwischen. Die Geschichte von Reshad Feild "Ich ging den Weg des Derwisch" habe ich zweimal gelesen und auch im Tanz der Derwische habe ich mich einmal versucht. Weltlichen Gütern habe ich zwar nicht entsagt, aber ich gehe den Weg der Mässigung. :cool:

Auf jeden Fall bin ich mystisch veranlagt und "geprägt".
Meine luziden Träume waren aber immer so wie die von Anais Nin. 🥰
Vielen Dank für diese aufrichtigen Worte. Das macht es mir leichter, Dich - D-ICH - (Doppelt Informativ) zu verstehen.

Wenn wir es ermöglichen, den Weg der Euphorie mit dem Weg der Mäßigung (gene-tief) 'zu kreuzen' ohne einen 'Thesenanschlag' rückbindend zu missdeuten, ist schon viel gewonnen, dabei parallel-ökonomisch eine dankbare Notwendigkeit erkennen zu dürfen, die eine zukünftige "Systembalance" zwischen Natur und Geist wohltuend und dankbar zu erreichen erlaubt.

Übrigens.......
In meinen Fehlermodellen ist der Fehlende Fehler eine Umschreibung für Perfektion, die in der Natur nie unmittelbar, sondern immer nur mittelbaren Zugang zu etwas zu ermöglichen scheint: " Der Mensch scheint Mittel und geflickt ist der Kittel? "
Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Vielen Dank für diese aufrichtigen Worte. Das macht es mir leichter, Dich - D-ICH - (Doppelt Informativ) zu verstehen.

Wenn wir es ermöglichen, den Weg der Euphorie mit dem Weg der Mäßigung (gene-tief) 'zu kreuzen' ohne einen 'Thesenanschlag' rückbindend zu missdeuten, ist schon viel gewonnen, dabei parallel-ökonomisch eine dankbare Notwendigkeit erkennen zu dürfen, die eine zukünftige "Systembalance" zwischen Natur und Geist wohltuend und dankbar zu erreichen erlaubt.

Übrigens.......

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Ich halte die Natur übrigens für perfekt. Nicht die menschliche, sondern Wasser, Stein, Himmel, Baum, Käfer, Blume....die uns umgebende eben. Und der Determinismus liegt in der Natur, weil alles, auch der Mensch, den Naturgesetzen unterworfen ist (wenn auch er sie zeitweise umgehen kann). Der nicht determinierte und/oder euphorische Geist hat sich also anzupassen an deren tiefe Schönheit, die in der Determination liegt, und nicht umgekehrt. Daraus wird Schöpfung. Man denke da nur an die Vier Jahreszeiten von Vivaldi.

Gegen euphorische Thesenanschläge und für die Systembalance, gibt es meiner Meinung nach ein gutes Mittel, und das ist dialektisches Denken. Der menschliche Geist kann sich selbst recht schnell bewegen, justieren und normalisieren, was unglaublich wohltuend sein kann.
 
Ich halte die Natur übrigens für perfekt.
Oha. - Du willst uns doch nicht etwa die "perfekte Angst" einreden? ;) Warum sollte die Natur von einem Menschen nichts mehr "dazu" lernen können. Wenn die Natur des Menschen (bildhaft und im übertragenen Sinne) sagt: "Du kannst mich mal" , warum sollte dies dann nicht auch auf Gegenseitigkeit beruhen können?
Gegen euphorische Thesenanschläge und für die Systembalance, gibt es meiner Meinung nach ein gutes Mittel, und das ist dialektisches Denken.
Dies sehe ich ähnlich, obwohl es mir nicht ähnlich sieht. ;)

Dialektisches Denken bedeutet wählbares Denken, was dem Determinismus seinen angeblich vorbestimmten Schrecken zu nehmen erlaubt, weil ' s-elektisches Auswahldenken' mit einer selektiven Angststörung viel besser umzugehen erlauben lernt, wenn es nicht nur zwei Alternativen, sondern auch immer noch einen dritten Weg (im Tertium datur oder Scherzium datur) dazu aufzuzeigen ermöglicht wird.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ich halte die Natur übrigens für perfekt. Nicht die menschliche, sondern Wasser, Stein, Himmel, Baum, Käfer, Blume....die uns umgebende eben. Und der Determinismus liegt in der Natur, weil alles, auch der Mensch, den Naturgesetzen unterworfen ist (wenn auch er sie zeitweise umgehen kann). Der nicht determinierte und/oder euphorische Geist hat sich also anzupassen an deren tiefe Schönheit, die in der Determination liegt, und nicht umgekehrt. Daraus wird Schöpfung. Man denke da nur an die Vier Jahreszeiten von Vivaldi.

Gegen euphorische Thesenanschläge und für die Systembalance, gibt es meiner Meinung nach ein gutes Mittel, und das ist dialektisches Denken. Der menschliche Geist kann sich selbst recht schnell bewegen, justieren und normalisieren, was unglaublich wohltuend sein kann.
Die Natur ist nicht perfekt möchte ich behaupten. Sie ist einfach nur. Es bedingt eines Beobachters, nach unserem Wissensstand nur der Mensch, um zu Messen.
Erst gestern, beim Nachdenken über "Zeit", kam ich darauf, dass für die Natur/Schöpfung ohne den Menschen unser Zeitbegriff weder existiert noch eine Rolle spielt. Mündete in dem, Nachts niedergeschriebenen folgenden Satz:
"Zeit spielt erst dann eine Rolle, wenn sich organische Ausstülpungen der Schöpfung ihrer Endlichkeit bewusst werden"
Perfektion existiert ebenso wenig wie Naturkonstanten aus sich selbst heraus. Erst der Beobachter vermag dem Chaos einer wie auch immer entstandenen Schöpfung Sinn und Eigenschaften verleihen. Ohne das vergleichende Bewusstsein des Menschen wären Wasser Stein und Himmel einfach nur da. Unterworfen von Naturgesetzen werden kann nur ein Subjekt, das sie definiert, mit dem Beobachteten in auch oben erwähntem, dialektischen Verhältnis steht.
Tröstet mich ungemein, weil ich mal für mich einen praktischen "Sinn des Lebens" erkannt habe.
 
Oha. - Du willst uns doch nicht etwa die "perfekte Angst" einreden? ;) Warum sollte die Natur von einem Menschen nichts mehr "dazu" lernen können. Wenn die Natur des Menschen (bildhaft und im übertragenen Sinne) sagt: "Du kannst mich mal" , warum sollte dies dann nicht auch auf Gegenseitigkeit beruhen können?

Dies sehe ich ähnlich, obwohl es mir nicht ähnlich sieht. ;)

Dialektisches Denken bedeutet wählbares Denken, was dem Determinismus seinen angeblich vorbestimmten Schrecken zu nehmen erlaubt, weil ' s-elektisches Auswahldenken' mit einer selektiven Angststörung viel besser umzugehen erlauben lernt, wenn es nicht nur zwei Alternativen, sondern auch immer noch einen dritten Weg (im Tertium datur oder Scherzium datur) dazu aufzuzeigen ermöglicht wird.

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Ich will gar nichts einreden. Gibt es denn auch unperfekte Angst? :)
 
Wenn es unperfekte Liebe gibt,....
Wenn es Naturgesetze gibt,dann doch die des Stärkeren,was ich nicht klein reden will.
 
Wenn es unperfekte Liebe gibt,....
Wenn es Naturgesetze gibt,dann doch die des Stärkeren,was ich nicht klein reden will.

Im Prinzip ist es nicht der Stärkere, der überlebt, sondern der fitteste, und das ist der, der sich am besten anpassen kann.
Wenn es beim Menschen "nur" so einfach wäre, dann hätten wir wohl keine Zivilisation.
 
Gibt es denn auch unperfekte Angst? :)
Vielen Dank für Deine Rückfrage, die berechtigt ist.

Als 'Gegenteil von perfekt' taugt der Begriff 'unperfekt' tatsächlich nicht. Du scheinst eine gute Beobachtungsgabe zu besitzen.

Ich hätte diesbezüglich 'unvollkommene Angst' schreiben müssen und eine mögliche Steigerungsform unbestimmt offen halten sollen.

Aber selbst um eine Ausrede - im Scherzium Datur - wäre ich wahrscheinlich nicht verlegen gewesen, bin jedoch der inneren festen Überzeugung, dass man mit einer gewissen Angst der Menschen, egal ob real oder nur 'gewissenhaft eingebildet', eigentlich gar keine Späßchen in einem immer ernst zu nehmenden Außenverhältnis machen sollte.

Alles hat 'seinen' Grund, der aber 'im Sein' auch 'fehlbar oder schwammig' sein kann und/oder zusätzlich dazu 'sauer machen kann', was nicht immer wie so manche Redewendung zu vermitteln erlaubt, 'lustig' macht....Und damit wäre ich plötzlich beim Sprachbegriff einer "ver-lustigen Universalität" gelandet, die durch eine neuro-morologische Wissenschaftsphilosophie völlig neu aufgemischt werden könnte - aber nicht sollte!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Zusatzerklärung zu meinem Vorbeitrag Nr.88
Und damit wäre ich plötzlich beim Sprachbegriff einer "ver-lustigen Universalität" gelandet, die durch eine neuro-morologische Wissenschaftsphilosophie völlig neu aufgemischt werden könnte - aber nicht sollte!
Als ernst zu nehmende Alternative bietet sich die Wissenschaft der Neuromorphologie an, die sich mit der Gesamtstruktur von Form und Gestalt in der Evolution wunderbar universalistisch mit dem Wesen und der Wesenhaftigkeit einer WESSEN-BEZUGSFORM ganz seriös (gene-tief-blickend)- aber natürlich auch manchmal (zur Ablenkung) auch unseriös - verbinden lässt...

Literaturhinweis: https://www.dasgehirn.info/forschun...-institut-fuer-hirnforschung-neuromorphologie

>> " Was dem Bernie sein Schelmchen.
scheint dem Institutsträger sein Helmchen." <<
 
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Im Prinzip ist es nicht der Stärkere, der überlebt, sondern der fitteste, und das ist der, der sich am besten anpassen kann.
Wenn es beim Menschen "nur" so einfach wäre, dann hätten wir wohl keine Zivilisation.
Vielleicht ist so alles dem Werden unterworfen,also gäbe es auch keine Naturgesetze,...?
 
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