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Das faule Konzept Neoliberalismus


Menschliche Bedürfnisse sind formbar.

Muzmuz schrieb:
Es wäre schön, wenn du die Eckpunkte ausführen könntest.
Inwiefern sie sich von der sozialen Marktwirtschaft unterscheiden und
wie sich die erwähnten Systeme mit den realen menschlichen Bedürfnissen
vertragen.
Muzmuz,
mit dem Fettgedruckten sprichst du den entscheidenden Aspekt an.

Es geht darum, welche Gesellschaftskonstruktion wir
als den menschlichen Bedürfnissen entsprechend betrachten wollen.

Diese Festlegung ist nicht nur schwierig, weil dabei die vielfältigen
unterschiedlichen Bedürfnisse angemessen zu berücksichtigen sind, sondern auch,
weil die menschlichen Bedürfnisse selbst durch vielerlei soziale Interaktionen
formbar sind.

Die menschlichen Bedürfnisse werden teilweise von der Gesellschaft geprägt.


Marketingkonzepte (d.h. Strategien zur Bedürfniserzeugung),
wie sie von Apple, Red Bull, etc., erfolgreich umgesetzt werden,
führen uns das recht deutlich vor Augen.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
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Muzmuz schrieb:
[...] Wir stimmen nicht überein,
dass die Finanzkrise von einer organisierten Kriminalität ausgelöst wurde.
Genausowenig wie in der etwaigen Ansicht der griechische Staatsbankrott
wäre von einigen steuerflüchtigen Milliardären verursacht worden.

Muzmuz,
das Neuverpacken von bekannt-wertlosen "Wertpapieren" durch das eine Finanzunternehmen,
flankiert von der Attestierung höchster Bonität für diese Schrottpapiere durch ein
anderes Finanzunternehmen, sodass diese Schrottpapiere in betrügerischer Weise
als werthaltige Schuldtitel an Dritte verkauft werden konnten,

das stellt ganz klar einen Fall von organisierter Kriminalität dar.



Die griechische Tragödie haben sicher nicht nur die steuerhinterziehenden
Milliardäre zu verantworten, aber auch daran hat allem Anschein nach
die organisierte Kriminalität mit ihren Verflechtungen mit der Politik
einen entscheidenden Anteil.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Das faule Konzept Neoliberalismus


Die menschlichen Bedürfnisse werden teilweise von der Gesellschaft geprägt.

Ja, weil der Einzelne in intensivem Kontakt mit der Gesellschaft steht. Die Gesellschaft prägt den Einzelnen und der Einzelne wirkt zurück auf die Gesellschaft.

Marketingkonzepte (d.h. Strategien zur Bedürfniserzeugung),
wie sie von Apple, Red Bull, etc., erfolgreich umgesetzt werden,
führen uns das recht deutlich vor Augen.

Ja, aber ebenso vom Krämerladen, der es schafft Passanten anzulocken. Auch von Männern oder Frauen, die erfolgreich (Sexual)Partner anlocken.
Aber auch wenn ich jemanden freundlich nach der Uhrzeit frage - durch mein Verhalten erzeuge ich im Gegenüber das Bedürfnis, dass es etwas nach meinem Willen (mir die Uhrzeit mitteilen) tut.

So gesehen ist auch gutes Benehmen eine Marketingstrategie.
 
AW: Das faule Konzept Neoliberalismus





Muzmuz,
das Neuverpacken von bekannt-wertlosen "Wertpapieren" durch das eine Finanzunternehmen,
flankiert von der Attestierung höchster Bonität für diese Schrottpapiere durch ein
anderes Finanzunternehmen, sodass diese Schrottpapiere in betrügerischer Weise
als werthaltige Schuldtitel an Dritte verkauft werden konnten,

das stellt ganz klar einen Fall von organisierter Kriminalität dar.

Ja und ?


Die griechische Tragödie haben sicher nicht nur die steuerhinterziehenden
Milliardäre zu verantworten, aber auch daran hat allem Anschein nach
die organisierte Kriminalität mit ihren Verflechtungen mit der Politik
einen entscheidenden Anteil.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


Glaubst du nicht, dass es an der gesellschaftlichen Akzeptanz von Steuerhinterziehung gelegen hat ?
Welche Auswirkungen haben 5 Milliarden hinterzogene Euro, von 'den Superreichen', wenn die Summe der 'Normalbürger' 100 Milliarden hinterzieht ?

Klar ist es leichter, 'den Anderen', seien es die Superreichen, die "Kriminellen" oder "die Politiker" die Schuld zuzuschieben. Im Grunde haben die aber nichts Anderes gemacht als der 'Kleine'
 
AW: Das faule Konzept Neoliberalismus

Ja, du wirfst dem Staat letztendlich vor, dass er Kriminalität nicht ausreichend unterbindet. Wie stellst du dir das vor, dass er das tun könnte ? Durch Politik, da glaube ich sind wir uns einig, wird das nicht gehen. Sowohl kapitalistische wie auch kommunistische Umfelder sind davon gleichermaßen betroffen und ein gemäßigtes Umfeld wie in D laut dem von dir Präsentierten ebenso.

Dein Posting lese ich jetzt eher so wie ein Plädoyer für Ideale - ähnlich einer Kirchenpredigt. Gut gemeint, aber wohl nicht effektiver als Predigten von der Kirchenkanzel. Das Publikum mag meinen "ja, eh" und hat eventuell kurzzeitig ein schlechtes Gewissen. Das ist aber spätestens beim nachfolgenden Frühschoppen überwunden.

Außerdem, wie sollte sich "der Staat" selbst reformieren ?
Bei dem, was du am Ende des Posting über "den Staat" schreibst, würde ich durchgehend den Passus "der Staat" durch "die Menschen" ersetzen.
Was sonst als "die Menschen" als Gesamtheit ist denn der Staat ? Der Unterschied zwischen deiner und meiner Sicht ist hier der, dass du den Staat hier als seelenloses Abstraktum siehst, in den du die schlechten Eigenschaften der Menschen hineinprojizierst.
Der Mensch sei Opfer, und das entpersonifizierte Böse ist dann der Staat mit dem sonstigen Bösen wie Bonzentum, etc...
Ich erkenne dieses 'Böse' aber als Teil der menschlichen Natur und daher kann auch die Veränderung nur durch eine Änderung der Einstellung der Menschen auf der Straße sein - nicht durch eine Änderung der Politik/Politiker (das sind auch nur Menschen) oder durch irgendeine moralische Superinstanz - das hätte die Kirche schon mit Gott versucht.

das sehe ich überhaupt nicht als moralischen Apell, ganz im Gegenteil. Wir müssen natürlich die Schwächen der Menschen berücksichtigen, das ist klar. Beim Staat sehe ich sehr wohl die Aufgabe, ein Stück weit Prinzipien und Direktiven zu bebennen und sie mit Leben zu erfüllen. Ja, das bedeutet schon auch, sich ein Stück über die Köpfe der Massen zu erheben, eben weil sehr viele Leute nicht in der Lage sind, solche Zusammenhänge zu verstehen, oder weil sie sich überhaupt nicht dafür interessieren. Demokratie verstehe ich nicht im Sinne einer tatsächlichen Herrschaft des Volkes, die praktisch nicht realisierbar ist, sondern, dass von klugen Mitgliedern der Gesellschaft Regeln erdacht und geändert werden, dass die Mehrheit davon profitiert. Eine andere praktikable Möglichkeit sehe ich nicht. Die Auswahl dieser Experten wiederum sollte den Völkern selbst überlassen bleiben, was heute durch das politische Parteiensystem theoretisch so ist, aber in der Praxis nicht funktioniert. Das ist durchaus als Systemversagen zu bewerten und bedürfte deshalb massiver Reformen.

Ich bin mir ganz sicher, dass dies viel besser geregelt werden könnte. Alle Versuche, diesbezüglich etwas zu verändern, wurden und werden aber im Ansatz abgewürgt, eben weil es sich die politische Klasse im System bequem gemacht hat und heute sowohl die Bedingungen für das Volk, aber auch getrennt davon für sich selbst bestimmen kann. Es ist verständlich, dass sie das nicht wollen und sich immer neue Rechtfertigungen einfallen lassen, um ihre Privillegien nicht riskieren zu müssen. Hatten wir früher eine Monarchie, so hat sich die zeitweise funktionierende Demokratie inzwischen in eine Plutokratie verwandelt, bei der die Macht mit dem Geld unter einer Decke steckt und dies, wen wunderts, völlig gut und richtig findet. Das Bewusstsein wird immer von den eigenen Lebensumständen geprägt, und die sind nun einmal in Regierungskreisen ganz andere, als außerhalb. Sie sind eine abgehobene Administration, stehen nicht für das Volk, sondern für den Staat - egal, wie weit er noch durch die Massen legitimiert ist.

Der Kontakt der Regierungen zur Basis ist nicht mehr nur gestört, er ist abgerissen. Zahllose Parteiaustritte sind ein deutlicher Beleg dafür, die großen Regierungsparteien verlieren schon lange Mitglieder, fast nur junge Karrieristen, die sich auf diesem Wege persönliche Vorteile sichern wollen, treten heute noch ein und vergrößern das Heer der falschen Parlamentsinsaßen. Dort sollten eigentlich alle Gruppen der Bevölkerung vertreten sein. In der Realität gibt es dort kaum Arbeiter und Angestellte. Juristen, Unternehmer, Lehrer und andere Beamte sind dort weitgehend unter sich. Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse sagte einmal den Satz: "Das Parlament ist manchmal voller und manchmal leerer, aber immer voller Lehrer". Das Gemeinwesen interessiert die alle erst in 4. Linie. Meist sind sie ihrem sie nervenden Beruf entkommen, dann sehen sie sich im Glanz des Reichstags erstrahlen, bekommen mehr Geld als vorher, können sich nun aufgrund ihrer Position weitere Vorteile holen.

Dass dabei die Interessen der Normalos aus dem Blickfeld verschwinden, versteht sich von selbst. Ob CDU oder SPD ist dann nebensächlich, Hauptsache oben dabei. Damit ist auch klar, wieso sie, wenn irgend möglich, dort bleiben wollen. Also tun sie, was die Führung von ihnen erwartet. So sitzen sie als gekaufte, korrumpierte Unterschriftsheinis im Parlament und lassen jede Schweinerei gegen das Volk passieren. Verweigern sie einmal die Unterschrift, dann kann die Regierung die Bestimmungen auch meist so abändern, dass ihre Zustimmung nicht mehr erforderlich ist. Das alles ließe sich ändern, wenn der politische Wille da wäre. So sitzen wir in der Falle, weil der Wille dazu überall mobilisierbar ist, nur nicht dort, wo es notwendig wäre. So kommen nur noch durch einen Staatsstreich heraus, wegen der Klammeraffen. Es ist ein ganz bestimmter Charakterzug, der diese Ämter für die betreffenden Personen so anziehend macht: der Wille zur Macht und damit fast automatisch auch die Geringschätzung der Untergebenen. Diesbezüglich sehe ich keinen großen Unterschied zwischen Hitler, Stalin, Honecker, Kohl, Schröder und Merkel. Nur ihre Möglichkeiten waren und sind anders. Aber wehe, wenn sie losgelassen. Dann befehlen sie alle Auftragsmorde, wenn sie ihre Macht gefährdet sehen, jedenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit.


Zur Verbesserung wären wichtig :

- niemand entscheidet mehr in eigener Sache.

- die zuständigen Gremien müssen unabhängig sein

- jede Verflechtung (z.B. Personen in mehreren Greminen/Firmen) ist streng verboten

- dies wird überwacht und bei Verstößen streng geahndet.

- die Kontrolle der Kontrolleure wird intensiviert, ihr Versagen ebenfalls geahndet

- Einrichtung eines Ältestenrats als Schiedsstelle

- drastische Beschneidung der Macht der Parteien

- keine Orientierung mehr an den Managern mehr, sondern am Durchschnittverdiener.

- Abschaffung des Berufspolitikerunsinns, die jahrzehntelang in ihren Ämtern verwesen und so alle Trends verschlafen.

- keine Juristen mit parteipolitischem oder konzernnahem Hintergrund in hohe Gerichtshöfe mehr.
 
Muzmuz schrieb:
Wir stimmen nicht überein,
dass die Finanzkrise von einer organisierten Kriminalität ausgelöst wurde.
Muzmuz,
das Neuverpacken von bekannt-wertlosen "Wertpapieren" durch das eine Finanzunternehmen,
flankiert von der Attestierung höchster Bonität für diese Schrottpapiere durch ein
anderes Finanzunternehmen, sodass diese Schrottpapiere in betrügerischer Weise
als werthaltige Schuldtitel an Dritte verkauft werden konnten,

das stellt ganz klar einen Fall von organisierter Kriminalität dar.

Muzmuz schrieb:
Und ich bin von der offenbar irrigen Annahme ausgegangen,
dass du mit der Entstehungsgeschichte der Finanzkrise vertraut bist,
die eben durch die erwähnten betrügerischen Machenschaften ausgelöst wurde.


Jetzt stellt sich allerdings die Frage:
Wenn du mit der Entstehungsgeschichte der Finanzkrise nicht vertraut bist,
wie kannst du dann die Position vertreten,
dass sie NICHT von der organisierten Kriminalität ausgelöst wurde?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.

 
AW: Das faule Konzept Neoliberalismus

Muzmuz,
das Neuverpacken von bekannt-wertlosen "Wertpapieren" durch das eine Finanzunternehmen,
flankiert von der Attestierung höchster Bonität für diese Schrottpapiere durch ein
anderes Finanzunternehmen, sodass diese Schrottpapiere in betrügerischer Weise
als werthaltige Schuldtitel an Dritte verkauft werden konnten,

das stellt ganz klar einen Fall von organisierter Kriminalität dar.


Und ich bin von der offenbar irrigen Annahme ausgegangen,
dass du mit der Entstehungsgeschichte der Finanzkrise vertraut bist,
die eben durch die erwähnten betrügerischen Machenschaften ausgelöst wurde.


Jetzt stellt sich allerdings die Frage:
Wenn du mit der Entstehungsgeschichte der Finanzkrise nicht vertraut bist,
wie kannst du dann die Position vertreten,
dass sie NICHT von der organisierten Kriminalität ausgelöst wurde?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.


Naja, du setzt den Widerspruch zu deiner Meinung gleich mit "nicht vertraut sein", ein gewagter Schritt.
Jene kriminelle Machenschaften die du angesprochen hast sind schon ein (wenn auch krimineller) Teil des Umgangs mit der Krise - nicht deren Ursache. Die Krise hat nämlich schon zu dem Zeitpunkt angefangen, als jene Papiere wertlos wurden. Vielleicht möchtest du (wenn auch etwas spät) deine geäußerte Bezeichnung meines Kenntnisstandes überdenken.
 
AW: Das faule Konzept Neoliberalismus


das kann ich nur so interpretieren, ist die Angelegenheit "too big to fail", und die Regierung ordentlich beteiligt, dann ist die OK ok, weil durch den Staat duldend legalisiert.

Glaubst du nicht, dass es an der gesellschaftlichen Akzeptanz von Steuerhinterziehung gelegen hat ?
Welche Auswirkungen haben 5 Milliarden hinterzogene Euro, von 'den Superreichen', wenn die Summe der 'Normalbürger' 100 Milliarden hinterzieht ?

Klar ist es leichter, 'den Anderen', seien es die Superreichen, die "Kriminellen" oder "die Politiker" die Schuld zuzuschieben. Im Grunde haben die aber nichts Anderes gemacht als der 'Kleine'

das ist doch wieder die von mir dauernd beklagte Verkehrung der Verhältnisse. Die Leute, für die ich hier streite, besitzen zu wenig, um Steuerhinterziehung betreiben zu können, das machen die Größeren und ganz Großen, denen die legalen Möglichkeiten der Stsuerminderung immer noch nicht reichen. Der kleine Mann bekommt alles an der Quelle abgeleitet, hat allenfalls die Möglichkeit sich durch Schwarzarbeit gelegentlich Dinge zu leisten, die er sonst nicht realisieren könnte. Steuerhinterziehung ist ein Volkssport Privillegierter, Unsereiner hat keine Möglichkeiten dazu - mangels sprudelnder Einnahmen. Und die paar Dinge, die ein normaler Arbeitnehmer "katholisch" erledien lässt, etwa Renovierungsarbeiten in der eigenen Wohnung werden von Steuergelehrten bereits als Notwehr bezeichnet, weil sie sonst gar nicht zu finanzieren wären. Wer netto 5€je Stunde für seine Leistung bekommt, kann schwerlich 50 für eine eingekaufte Arbeitsstunde hinlegen, wie das heute so ist. Um diesen Bereich geht es aber gar nicht wirklich, sondern um die Zigtausende, die Unternehmer regelmäßig ins Ausland schaffen wollen, auch nach Österreich, hauptsächlich aber in die Schweiz und nach Liechtenstein. Das Kranke an der Situation ist doch der Umstand, dass der kleine Mann kaum Möglichkeiten hat, den Staat zu bescheißen, der große aber jede Menge. Dann den kleinen noch die Schuld zu geben, betrachte ich als eine Unverschämtheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das faule Konzept Neoliberalismus

Steuerhinterziehung ist ein Volkssport Privillegierter, Unsereiner hat keine Möglichkeiten dazu - mangels sprudelnder Einnahmen.

...sprach der kleine Mann und steckte dem Schwarzarbeiter den Fuffi zu.

Ehrlicher wäre "Steuerhinterziehung ist es dann, wenn es die Anderen machen."
 
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Die Subprime-Krise war ein Problem der amerikanischen Banken.

Muzmuz schrieb:
[...] Jene kriminelle Machenschaften die du angesprochen hast
sind schon ein (wenn auch krimineller) Teil des Umgangs mit der Krise
- nicht deren Ursache.
Die Krise hat nämlich schon zu dem Zeitpunkt angefangen,
als jene Papiere wertlos wurden.

Muzmuz,
du sprichst hiermit offenbar die amerikanische Subprime-Krise an.

Ob auch bereits die Subprime-Krise selbst von der organisierten Kriminalität
verursacht wurde, das möchte ich dahingestellt lassen
(obwohl einige Vorgänge durchaus auf eine solche Verursacherrolle deuten).

Völlig außer Zweifel steht für mich jedoch die Verantwortung der organisierten
Kriminalität für die Ausweitung der (ursprünglich ja rein US-amerikanischen)
Subprime-Krise zu einer weltweiten Finanzkrise.

Ich habe mich deshalb auf diesen Teil der kriminellen Machenschaften beschränkt.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
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