Muzmuz schrieb:
...ahso, und es waren nicht die Verluste,
die aus internationalen Investitionen am amerikanischen Markt entstanden sind
sowie die Ausfälle in internationalen Unternehmen aufgrund der Zahlungsunfähigkeit
amerikanischer Kunden.
Staun, staun.....
das Weltwirtschaftssystem funktioniert anscheinend völlig anders
als es in Lehrbüchern beschrieben wird....
Jaja,
die Lehrbücher!
In den Lehrbüchern steht tatsächlich kaum etwas über die organisierte Kriminalität.
Da ist es dann auch nicht besonders verwunderlich, dass lehrbücherfixierte Personen
die organisierte Kriminalität gar nicht auf ihrem Radarschirm haben.
Diese Weltfremdheit der Lehrbücher ließe sich zwar durch aufmerksame Lektüre
der Wirtschaftsnachrichten kompensieren, aber dazu hat halt auch nicht jedermann
Zeit und Lust.
Für einen Verschwörungstheoretiker honoris causa wäre natürlich auch noch die Frage
interessant, warum wohl in den Lehrbüchern die organisierte Kriminalität gar so
stiefmütterlich behandelt wird.
An der zu geringen Bedeutung kann es ja nicht liegen, weil es wird in den Lehrbüchern
beispielsweise ja auch viel über die Land- und Forstwirtschaft geschrieben,
obwohl die im Jahr 2011 nicht einmal 1,5 % zum österreichischen BIP beigetragen hat.
Wenn im Gegensatz dazu die organisierte Kriminalität ganze Volkswirtschaften
in Bedrängnis bringen kann, dann ist ihre Bedeutung zweifellos deutlich größer.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.