• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

bedingungsloses Grundeinkommen gegen Mindestsicherung

Was ist besser?


  • Umfrageteilnehmer
    18
Aber der Arzt bestimmt, wer gesundheitlich verhindert ist? Nunmehr sollte Ihnen dämmern, daß die Pflicht zur Arbeit mühelos in bekannter Weise ausgehebelt werden kann. Der Dumme ist eben immer der Sozius.

Schalom!


Selbstverständlich, - ich bin ja nicht neu auf dieser Erde.
Andererseits kann die Pflicht zur Arbeit auch erzwungen werden.
 
Werbung:

Die werden zum Arzt gehen und sich 'krank' schreiben lassen. Mit Arbeit belohnt werden sodann wieder die Arbeitswilligen, also diejenigen, die man überhaupt nicht zur Arbeit zwingen muß. Wäre es nicht besser, das Wort 'sozial' ersatzlos zu streichen und den freien Bürger endlich frei zu, also auch eigenverantwortlich handeln zu lassen?

Das bedingungslose Grundeinkommen ist der Einstieg in die selbstverschuldete Verblödung.

Schalom!
 
Das bedingungslose Grundeinkommen ist der Einstieg in die selbstverschuldete Verblödung.
Aber nicht für die Banken!
Und wenn keine Arbeit da ist, was machens dann? Erfinden Sie welche?
Warum nicht ? -

Die Erfindung der "Geldarbeit" zählt doch heute schon zu den allerleichtesten Übungen der sich weltweit konsolidierenden Banken....

...und diese haben sich mit ihrem Bedingungslosen Bankengrundeinkommen ihre 10% Mindestsicherung doch längst "wahrlich" verdient!.... oder...?..:)
 
:cool: Geld ist Währung und Währung ist Käse? :cool:

Wie wäre es mit Hartz 5 - pseudo-quasi als *Harzer-Bankenrollerhandelgesellschaft* für weltweit über 20-40 Millionen Arbeitslose? :rolleyes:

Wurde denn in den 30-er Jahren nicht schon mal gefragt, wer den Käse zum Bahnhof gerollt hat? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt die Ideen-Möglichkeit der Chancengleichheit. Da müssen wir aber schon dazu helfen, dazu stehen, meine ich halt.

Ja, nur machen die Meisten den Fehler, Chancengleichheit mit Erfolgsgleichheit gleichzusetzen und im Umkehrschluss bei beobachteter Erfolgsungleichheit eine Chancenungleichheit vorauszusetzen.

Niemand hat sich doch sein (Geburten-) Los ausgesucht; weder eines, welches uns zum Vorteil gereicht, noch eines, welches uns gleich am Lebensanfang benachteiligen tut: Du nicht, jemand anderer nicht, ich auch nicht.

Richtig. Und es ist für uns alle hier ein Glück, dass wir hier unter diesen Umständen leben (und zumeist auch hier geboren worden sind), und nicht irgendwo in Äthiopien, Uganda oder Nordkorea.


John Rawls ist für mich so ein Wissenschaftler!

Das ist schön für ihn, nur was beduetet "so ein Wissenschaftler" ?


Wenn wir bereit sind, einen Teil unseres Gehaltes abzugeben, abzugeben für Kinder-Kranke-Behinderte-Arbeitsunfähige, ja *überhaupt* dann wäre genug da für ein selbstverständliches Grundeinkommen:

Ja, so wie auch genug da wäre, um sämtliche Bankräuber mit ihrer gewünschten Beute zu versorgen.

das fördert wieder unseren (oft schlummerten) Gemeinschaftssinn:
Weg vom "ewigen" Zweck, hin zu einer Kultur des *Gemeinsamen*

Was ist daran "gemeinsam", wenn sich Einzelne ihr Leben von der Gemeinschaft finanzieren lassen ?


Muzmuz, wie sonst soll man denn an unserer gewonnenen *Aufklärung* weiterhin festhalten, bitte?

Welche *Aufklärung* meinst du da ?


In Summe, du hast zwar wiederum einige Fakten aufgezählt, aber lediglich ein einziges Argument angeführt. Nämlich, dass mit dem BGE deiner Meinung nach eine 'Kultur des *Gemeinsamen*' gefördert würde. Mir leuchtet aber dieses Argument nicht ein. Auch erscheint deine Vorstellung nicht sehr realitätsnah. Sieht man ja an der aktuellen Flüchtlingsthematik. Der Status der Flüchtlinge liegt ja irgendwo zwischen unverschuldet Arbeitslos (sie sind ja in der Regel arbeitswillig, aber finden entweder keine Arbeit oder dürfen vom Gesetz her gar nicht arbeiten) und gewollt arbeitslos (denn sie haben sich ja bewusst dafür entschieden, in unsere Länder zu kommen, ohne vorab für einen Arbeitsplatz zu sorgen). Und doch ist der Wunsch, der arbeitenden Bevölkerung, die Flüchtlinge zu finanzieren, begrenzt - und die ganze Thematik spaltet die Bevölkerung eher als dass sie sie eint.
Wieso sollte es dann zu einer Vereinigung kommen, wenn eine Personengruppe völlig gewollt arbeitslos ist und sich auf Kosten der Gesellschaft verpflegen lässt ? Wenn vereinigung dann vorsaussichtlich lediglich die derer, die gegen ihren Willen zum Versorgen der Schmarotzer gezwungen werden, und zwar gegen die Schmarotzer sowie denen, die sie zum Zahlen zwingen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Offto-Picking.

Bernies Sage schrieb:
[...]
Vielleicht verstehen eines Tages die Dummen sogar noch schneller als
die Gescheiten, dass es etwas *Biotives in höchster Gerechtigkeit*
gibt, welches zwischen Subjekt und Objekt 'wirkt'

und ein verstorbener ehemaliger Vereinsfreund von mir,
ein Physiker als Naturwissenschaftler,
der mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde,
dieses ETWAS als 'Wirks' bezeichnet hat!
Berny,
was hat denn eigentlich dein "Vereinsfreund" Hans-Peter Dürr
zu deinen Essays auf emanzipationhumanum.de gesagt?

Ehschonwissen, deine Aschermittwochsnachlese von 2001,
und dein Kommentar zur Krise in der Politik von 2002.

Hat dir Hans-Peter Dürr

a) voll und ganz zugestimmt (10 Punkte)

b) teils zugestimmt, teils widersprochen (5 Punkte)

c) energisch widersprochen (0 Punkte).

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Werbung:
Hallo Muzmuz:
Danke wieder für Deine Überlegungen!

was beduetet "so ein Wissenschaftler" ?

Von großer Bedeutung für mich ist seine (John Rawls)
Überlegung, seine Vision, weil sie doch dem 'Kategorischen Imperativ' angeschlossen werden darf, bezw. der Feststellung im 'Studierzimmer'
"Es erben sich Gesetz und Rechte wie eine ewge Krankheit fort...
Vom Rechte, das mit uns geboren ist, von dem ist leider nie die Frage"
weil also seine Vision uns alle aufrütteln könnte!


Aufklärung bedeutet für mich immerwieder
a u c h
gegenwärtige Hindernisse (ungleiche Chancen der Menschen) überwinden zu wollen.

aktuellen Flüchtlingsthematik

Ja, darüber wird wirklich kontrovers "erklärt"
Ich möchte mich dabei an der 'Genfer Flüchtlingskonvention' (an-) halten!

und:
zum Zahlen zwingen

Es ist mMn sehr ungünstig, wenn wir emphatische Entscheidungen auf (zugegeben viele) Charakterlose Leute reduzieren!
 
Zurück
Oben