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Bedingungsloses Grundeinkommen

Natürlich kann man die Gier beeinflussen, wir Menschen haben ein Bewusstsein und damit sind wir nicht den Trieben und Reflexen hilflos ausgeliefert. Nur passiert das nicht automatisch, es bedarf eines Denkprozesses und einer Entscheidung um die Gier die nicht nur materiell, sondern auch biologisch ist, zu verändern mit allen Konsequenzen. Natürlich kann man die Energieform nach einem Stoff zu gieren in etwas Geistiges transformieren und somit Wissen erlangen wollen, forschen, experimentieren, neugierig sein ums so Zusammenhänge und Konzepte zu verstehen. Das mache ich auch so und versuche die Gier eines Raubtiers Beute zu bekommen in gute Gefühle des Lebens umzuwandeln denn in unserem materiellen Überfluss besteht an Beute machen kein Mangel. Nur wer macht sich diese Mühe, wenn die Gesellschaft mit der Wirtschaft vermittelt, nimm was Du kriegen kannst, um so mehr, um so besser. Du schreibst, Du kennst Leute die Freude am Forschen haben aber wie sieht es mit Dir aus? Wie gehst Du mit der Gier, um die nun mal biologisch angelegt ist, um fürs Überleben zu sorgen? Selbstverwirklichung ist so stark vermarktet, dass es zu einer Gier werden kann, die sich durch käuflich erwerben befriedigen lässt, ganz im Sinne der Marktwirtschaft. Genau da ist der Knackpunkt, das Erkennen und Bilden des Selbst kann man nicht kaufen, man kann es nur über Denkprozesse und Empfindungen im Bewusstsein verarbeitet spüren und erleben. Dafür ist es nötig sich von marktwirtschaftlichen und entsprechend gesellschaftlichen Begriffen abzugrenzen sonst schafft man es nicht sich von der so einfachen und eingängigen materiellen Gier zu lösen. Natürlich bin ich so gierig wie ich will und ich lasse auch jedem Anderen die Gier, es ist eine kräftige Energie, wenn man sie transformiert kann man damit viele gute Dinge im Leben spüren und ist vor allem kein Opfer irgendwelcher Mächte.
Ja... Wenn der Forscherdrang, die Freude, der Bewegungsdrang und die Neugier mal gestorben sind, wird es schwer die Gier zu dem wieder zu transformieren, es ist möglich, trotzdem wäre es wesentlich einfacher, diese Eigenschaften gleich im Kindesalter zu fördern. Dann hätte man ein wesentlich stabileres System :) Aber da dem nicht so ist, muss man erst mal hindurch, wie es gegenwärtig ist... was irgendwie schade ist.
 
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Ja... Wenn der Forscherdrang, die Freude, der Bewegungsdrang und die Neugier mal gestorben sind, wird es schwer die Gier zu dem wieder zu transformieren, es ist möglich, trotzdem wäre es wesentlich einfacher, diese Eigenschaften gleich im Kindesalter zu fördern. Dann hätte man ein wesentlich stabileres System :) Aber da dem nicht so ist, muss man erst mal hindurch, wie es gegenwärtig ist... was irgendwie schade ist.
Ja schade, was wäre, wenn ist ein schönes Spiel, man muss die Realität nicht beachten. Dass man als Kind behütet von Mama und Papa erwachsen wird und selbstständig zurechtkommen sollte, ist auch schade. Dann muss man die Jahrmillionen der Evolution infrage stellen, die das entwickelt hat. Man kann beim Kind nicht die Fähigkeit des Erwachsenen anlegen, dafür fehlt der Prozess und ja, man muss durch alle diese Stadien hindurch bis die Reife entsteht, die selbstständig lebensfähig ist. Es hilft nichts, wer mit Schmerz und Leid nicht umgehen kann, der kann im Leben das mit Vergänglichkeit und Tod endet nicht zurechtkommen, braucht Unterstützung und wird abhängig. Es führt zum unfreien Leben aber die Philosophie tut im Denken alles, um Freiheit zu erlangen. Das ist nur möglich, wenn der Prozess des Heranwachsens zu der Persönlichkeit führt, die aktuell in der Gesellschaft zum Überleben führt und das heißt in der Demokratie sich der Mehrheit anpassen. Die Gier ist dabei in der Marktwirtschaft eine Grundlage für großen Umsatz denn wer nach etwas süchtig ist, kauft am meisten. Bewegung ist für das Leben wichtig aber für die Marktwirtschaft ist Konsumieren wichtiger und das wird Kindern sehr umfassend beigebracht und so bekommt auch ein Rollstuhlfahrer ohne Beine alles, auch ein Paar Schuhe, wenn er zahlt. Es ist Irrsinn aber so ist die Welt und es ist besser, wenn man nicht darüber klagt, sondern versteht, für sich den notwendigen Gewinn daraus zu ziehen der zum Leben notwendig ist.
 
Ich hab mir das jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich sehe es als vernünftig an eine eigene Währung für das Grundeinkommen einzuführen.
Ich nenne sie Elementario. 1 Elementario entspricht immer dem Wert von einem Euro, aber man kann damit nur Güter, Dienstleistungen, etc erwerben, welche notwendig sind um die elementaren Grundbedürfnisse zu befriedigen.
Also alles was für das Überleben (Existenzgrundlage) notwendig ist und jeder der Elemenatrio in rechtmäßiger Weise entgegennimmt, darf sie beim Staat in Euro umtauschen.
Derzeit ist es ja so, dass der Entzug dieser Existenzgrundlage als Druckmittel herangezogen wird, um Leistung zu erzwingen.
In Zukunft soll es so sein, dass Luxusartikel als Lockmittel dienen, um Leistung zu belohnen.

LG Hiha
 
Hiha: "Ich nenne sie Elementario. 1 Elementario entspricht immer dem Wert von einem Euro, aber man kann damit nur Güter, Dienstleistungen, etc erwerben, welche notwendig sind um die elementaren Grundbedürfnisse zu befriedigen."

So wird es kommen. Man kann dann allerdings auch nur eine festgelegte Menge dieser jeweiligen Güter kaufen. Im Grunde handelt es sich damit dann nicht um Geld, sondern um Gutscheine, evtl. sogar mit einem monatlichen Ablaufdatum.
 
Ich hab mir das jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich sehe es als vernünftig an eine eigene Währung für das Grundeinkommen einzuführen.
Dies wäre auto-systemisch total unvernünftig, eine eigene Währung für eigenes Grundeinkommen einzuführen.
So etwas nenne ich "in die eigene Tasche lügen", welches die Probleme der Welt exponentiell vergrößern würde.
Ich nenne sie Elementario. 1 Elementario entspricht immer dem Wert von einem Euro, ....
Mit einem festen Umrechnungswert wäre keine Systemgerechtigkeit zu erzielen und dem Etikettenschwindel mit einem kapitulationsfähigen Geldwesen wäre somit nur die bedingungslose Übernahmekäuflichkeit zu einem system-betrügerisch berechenbaren Umrechnungsbegleitkurs von 1:1 bescheinigt.

Das wäre so, also hätten die Menschen aus einer "Umstellungswährung" aus der (nationalen) deutsch-deutschen Vergangenheit nichts gelernt!
....aber man kann damit nur Güter, Dienstleistungen, etc erwerben, welche notwendig sind um die elementaren Grundbedürfnisse zu befriedigen.
Eine schlimmere Diskriminierung für eine total sittenwidrige Anti-Verfassungswährung der Demütigung durch Legalisierung einer so genannten Hartz-4-Währung kann ich mir "bei bestem Willen" nicht vorstellen!!!
..So wird es kommen.
Nein, soweit darf es nicht kommen!
Man kann dann allerdings auch nur eine festgelegte Menge dieser jeweiligen Güter kaufen.
Deswegen. Eine "festgelegte" Menge wird dann immer mit einer "Gegenleistung als Erwartungswert" verbunden sein und dies hätte mit einem "freien" Geld nichts mehr gemein.
Im Grunde handelt es sich damit dann nicht um Geld, sondern um Gutscheine, evtl. sogar mit einem monatlichen Ablaufdatum.
:mad: ...Das halte ich im Kopf nicht aus, sorry, jetzt muss ich leider wieder in die Satire abdriften:

Und so werden Blödiane zur Richtschnur für eine 1:1 Umrechnung zu Meridianen gemacht.

Dabei bliebe es absehbar, wie eine scheingöttliche "Merry-Christmas-Diane" , ganz im "lichten" Sinne als eine dann allmächtig agierende Hüterin des lebendigen Weltengeldes mit UN-Verstand die braven Staaten von den bösen Staat zu unterscheiden und "seele(c)ktiv" (heimtückisch) zu lenken versuchen würde..

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Eine schlimmere Diskriminierung für eine total sittenwidrige Anti-Verfassungswährung der Demütigung durch Legalisierung einer so genannten Hartz-4-Währung kann ich mir "bei bestem Willen" nicht vorstellen!!!
Also um ehrlich zu sein lebe ich von der Invaliditätspension und man kann sich damit ohnehin nicht wirklich mehr kaufen, als man eben wirklich braucht.
Wenn es jetzt als sozial anerkannt gesehen wird vom Elementario zu leben, weil man eben nicht alles haben kann(was sich so oder so vorne wie hinten nicht ausgeht) würde ich doch davon profitieren, weil ich immerhin als
Argument dagegen halten kann, dass ich eben ein Mensch bin, der weniger verbraucht und deshalb ist es auch okay wenn ich weniger (oder nix) produziere.
Für mich als Betroffener wäre es doch wünschenswert. Ich meine man könnte ja auch 920 Elementario und 80€ als Grundeinkommen einführen.
Es gibt genug Beispiele für Leute, die ihr Geld kriegen, sich 3 Tage lang Drogen reinpfeffern und das restliche Monat für Geld betteln.
Der Elementario würde also zweckentfremdeter Geldnutzung entgegenwirken und die Leute auch vor der eigenen Unvernunft schützen.
Ich meine die Leute die letztlich chancenlos im Arbeitsmarkt sind, muss man auch wirklich dringend davor schützen, dass sic sich selbst vernichten, weil sie sich leider gerne 2-3 Tage wegschießen im Wissen danach hungern zu müssen.
Es hätte ja jeder die Möglichkeit sich etwas dazuzuverdienen. Und wenn ich mir nur die gesunden Artikel kaufen kann, wird der Gesundheitszustand vlt auf ein Level gehoben, welches geringfügige Arbeit(zB 5-8 Stunden/Woche) möglich macht.
Effektiv kann ich mir mit 920 Elementario und 80€ ungefähr gleich viele Luxusartikel leisten, wie mit 1000 Euro.

Im Grunde wäre der Elementario lediglich Geld in Form von €, welches der Staat zurückhält und es dann dem Händler, der den Elementario annimmt, ausbezahlt. Es ist also kein Wechselkurs.

Und wenn ich jetzt eine Bank bin und Elementario fälsche, um zu bescheißen, macht das keinen Unterschied, als wenn ich gleich damit bescheiße Euro zu drucken.

Und Gutscheine halte ich für eine bescheuerte Idee, weil die einen vlt mehr Essen wollen und andere mehr Seife kaufen wollen, um 2 mal am Tag duschen zu können, was natürlich nur dazu führen wird, dass die Haut kaputt geht, aber solche Freiheiten sollte man doch haben. Und ich hätte keine Ahnung, wie man mit Gutscheinen seine Miete bezahlen soll.

Der Elementario wäre für mich die optimale Lösung den Kapitalisten das Grundeinkommen schmackhaft zu machen.
 
Also um ehrlich zu sein lebe ich von....
Und genau dieses eher peinlich wirkende Eingeständnis einer Ehrlichkeit "von etwas" zu leben und davon zehren zu müssen, das macht dich "bedingungslos abhängig" und zwingt dich zu "einem sparsamen logischen Denken" mit phantasie- und alternativlos wiederholungsstark Dir von der ehrenwerten Gesellschaft eingetrichterten Einschränkungseffekten eines "Sparwillens", welcher im Gesamtsystem weder ehrlich noch wirklich vorhanden ist.

Deshalb wurde in einem anderen Thread schon einmal die berechtigte Frage aufgeworfen: "Was ist mit geldlogisch denken eigentlich gemeint" ?
Hierin liegen die wahren Spannungsfelder, die offensystemisch aber weltweit in einer Funktionsgeschlossenheit angegangen werden müssten, damit große Verwerfungen vermieden werden.
Eine Alternative "für etwas leben zu dürfen, was sich lohnt" würde einen staatlich anteilig steuerfrei zu garantierten Mindestkreditanspruch in einer Kreislaufwirtschaft des Geldes "geldlogisch widerspruchsfrei" rechtfertigen, sobald der auto-systemische Unterschied zwischen einer Profinanzierung und einer Gegenfinanzierung elementar als "ER-KANT" gilt. :)
...dass ich eben ein Mensch bin, der weniger verbraucht und deshalb ist es auch okay wenn ich weniger (oder nix) produziere.
Nein, das ist nicht okay. Dein eigenes Menschenbild würde dabei unwiderruflich ethisch abgewertet und allmählich sogar möglicherweise moralisch unmerklich leichtfertig durch Resignation zerstört.

Mit "Hihahoppla" (als Sprachmaulwurf) wäre kein Staat zu machen! :D

Zu einer jeden unverzichtbaren Produktion im weitesten Sinne zählen auch immaterielle Güter und (mehr oder weniger körpernahe) Dienstleistungen mit denen jeder Mensch in Laufe seines viel zu kurzen Lebens mindestens für die Zeitdauer einer logischen Sekunde der Ewigkeit konfrontiert wird.
Der Elementario würde ....zweckentfremdeter Geldnutzung entgegenwirken und die Leute auch vor der eigenen Unvernunft schützen.
Das geht gar nicht. Eine jede öffentlich-rechtliche Währung, die eine Schutzfunktion im "fiktiven Haifischbecken der Geldmehre" ausüben soll, ist im Grunde nominal passiv doppelt legitimiert, aber aktiv aus sich heraus - außerhalb von Gesetz und (Abgaben-)Vertrag - gar nicht gegenleistungsverpflichtet.
Im Grunde wäre der Elementario lediglich Geld in Form von €, welches der Staat zurückhält und es dann dem Händler, der den Elementario annimmt, ausbezahlt. Es ist also kein Wechselkurs.
Dann ist er ein bewusst auf Instabilität aufgebauter Täuschungskurs für Händler und kein seriöses Fundament.
Der Elementario wäre für mich die optimale Lösung den Kapitalisten das Grundeinkommen schmackhaft zu machen.
FATAL ERROR! - Ein vorübergehend gewollter Systemabsturz des BIOS - durch die so genannten "Kapitalisten" - wäre damit - in einem (planbaren) *nervous-break-even-point* vorgezeichnet!
:haare:

Wofür öffentlich-rechtliches Geld auch immer vom Staat ausgegeben wird, es war und ist schon immer klar gewesen, dass es grundsätzlich in keinem "geldlogisch direkten" Zusammenhang mit einer unverbindlichen angeregten Zweckbindung von Staatseinnahmen steht.
Hierin liegen die wahren Spannungsfelder, die offensystemisch aber weltweit in einer Funktionsgeschlossenheit angegangen werden müssten, damit große Verwerfungen vermieden werden.

Um zu einer idealen Geldtheorie beizutragen, wäre für einen volkswirtschaftlich staatlich steuerfrei zu stellenden Existenzminimumbereich zu fordern, dass im Grund genommen in einer jeden nationalstaatlich souveränen öffentlich-rechtlichen Geldwährung (die es weltweit so gut wie gar nicht wirklich gibt), keine mehrseitig erkennbaren öffentlich-rechtlichen Zusatzbelastungen des Steuerzahlers über 49% hinaus geben dürfte, also der ideal-systemische Steuerzahlergedenktag sich zum 30.Juni eines jeden Jahres errechnen lassen sollte.

Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben zum 30.Juni 2021 für die Leser des Denkforums

In eigener Sache: Um in meiner "Fremddarstellung" ehrlich zu bleiben, erlaube ich mir einzuräumen, dass ich mich als "freier" Wissenschaftler einem weitestgehend noch abstrakt unverstandenen Eklektizismus des Cicero seltsam ("eigentlich schon immer") irgendwie zugehörig verpflichtet gefühlt haben mochte..
;)
 
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Ja schade, was wäre, wenn ist ein schönes Spiel, man muss die Realität nicht beachten. Dass man als Kind behütet von Mama und Papa erwachsen wird und selbstständig zurechtkommen sollte, ist auch schade. Dann muss man die Jahrmillionen der Evolution infrage stellen, die das entwickelt hat. Man kann beim Kind nicht die Fähigkeit des Erwachsenen anlegen, dafür fehlt der Prozess und ja, man muss durch alle diese Stadien hindurch bis die Reife entsteht, die selbstständig lebensfähig ist. Es hilft nichts, wer mit Schmerz und Leid nicht umgehen kann, der kann im Leben das mit Vergänglichkeit und Tod endet nicht zurechtkommen, braucht Unterstützung und wird abhängig. Es führt zum unfreien Leben aber die Philosophie tut im Denken alles, um Freiheit zu erlangen. Das ist nur möglich, wenn der Prozess des Heranwachsens zu der Persönlichkeit führt, die aktuell in der Gesellschaft zum Überleben führt und das heißt in der Demokratie sich der Mehrheit anpassen. Die Gier ist dabei in der Marktwirtschaft eine Grundlage für großen Umsatz denn wer nach etwas süchtig ist, kauft am meisten. Bewegung ist für das Leben wichtig aber für die Marktwirtschaft ist Konsumieren wichtiger und das wird Kindern sehr umfassend beigebracht und so bekommt auch ein Rollstuhlfahrer ohne Beine alles, auch ein Paar Schuhe, wenn er zahlt. Es ist Irrsinn aber so ist die Welt und es ist besser, wenn man nicht darüber klagt, sondern versteht, für sich den notwendigen Gewinn daraus zu ziehen der zum Leben notwendig ist.
ja man muss durch alle Stadien hindurch, das wäre schön, wenn man Forschergeist fördert, bzw. Neugier, Freude, Bewegungsdrang und was es sonst noch gibt. Ist aber nicht, es dominiert die Gier. Man müsste schon das Bildungssystem gravierend ändern, damit Kinder eine "Treppe" bzw. alle Stadien die ein gesundes Gleichgewicht ermöglichen, "hochsteigen" können. Die Gier ist dann natürlich auch noch da, aber auf eine bessere Weise.
 
Es wird nicht nötig sei, die Kreisläufe "Ordo-ökonomisch" zu teilen - das geschieht schon längst im Hintergrund. Die Märkte funktionieren nur noch nicht so strikt getrennt. Man versuche einmal einfach ein Konto zu eröffnen - für Konsum, Gehalt, Anschaffung von Grund und Boden, Firmenanteilen, Börsen-Spekulation, Subventionen etc etc etc pp. Immer muss man sich erst eine Art Berechtigung erwerben - und dann ist man schon in einem kontrollierten Kasterl.

Ein gelernter Österreicher hat es schon seit Josef II. verinnerlicht, dass der Beamtenstaat sein Wohl und Wehe bestimmt und dass das nur seinem Wohle dient. Bedingungslose Einkommen würde die Abschaffung des Josefinischen Beamtenstaates bedeuten. Jeder gute Österreicher hat davor Angst, weil er sich nicht mehr im klientelistischen Staat geborgen fühlt.
Faschismus und Diktatur nimmt auf der ganzen Welt von Österreich seinen Ausgang - Bausteine sind Neid, Eifersucht, Geiz und Eifersucht - und dieses Seelengift hilft, Entwicklung mit unserem Kulturgefasel zu hemmen.

Ich bekenne: "ich bin Österreicher und liebe unsere böse Seite in der Geschichte".
 
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Diec Gier spielt keine Rolle, weil da regierrt die Natur - die stärker ist. Auf "Gier" nimmt das System keine Rücksicht. Langfristig gesehen!
 
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