AW: Angst und ihre Abwehr
Nein. Es gibt die Illusion von angstfreien Momenten. Außer man ist schon gestorben, dann gibt es natürlich auch keinen Auslöser für Angst mehr...
Dieses Argument flüstert einem die Einbildung ein. Ich kenne es zu genüge. Es ist Deine Entscheidung keinerlei Wohlgefühl zu zulassen. Solange Du den Augenblick für eine Illusion hältst musst Du sehr rastlos und sehr unglücklich sein.
Die Angst ist sowieso da, egal was du loslässt oder was dich lähmt oder nicht lähmt.
Ja die Angst hat Dich voll im Griff.
du kannst das natürlich glauben. So funktioniert ja Verdrängung.
Sagen alle Klugscheißer nur das ist die Hölle schlechthin.
wow, Konfrontation mit der Gegenwart... sagen wir mal, du hast Angst zu sterben. Dann konfrontiere ich dich mit dem Lauf einer 9mm in deinem hübschen Mund... was glaubst du wohl, dürfte sich dann gleich auflösen...?
So etwas gemeines willst Du tun? Das ist ja eine ganz fürchterliche Angst, die Dich beherrscht. Die Wirklichkeit bedeutet töten und töten wollen für Dich? Dann bist Du ja der Held schlechthin, wie viele Wirklichkeiten Du schon überlebt hast. Sehr sehr tapfer. In ständiger Bedrohung von innen wie von außen zu leben erzeugt schon enorm viel Angst.
Die Realität ist aber anders. Du kommst gar nicht an mich heran, weil ich hier in NRW irgendwo an meinem PC hocke und Du zu einer ganz anderen Zeit irgendwo in Bayern. Also null Chance mir eine Pistole in den Mund zu halten.
Warum also beschäftigst Du Dich mit so wilden und bösartigen Phantasien?
Die ja in der Tat massiv Angst machen können und Dein inneres Kind niemals zur Ruhe kommen lassen.
die du aber gar nicht hast, wie du vorhin noch behauptest hast...
Dann hast Du etwas falsch verstanden.
"Liebe, besonders
wenn sie mit Angst
verbunden ist,
verändert alles"
unbekannt
wer geht denn einen Schritt in etwas Neues? Davon hat kein Mensch gesprochen.
Ich zum Beispiel
und noch viele Andere,
die Du nicht kennst
und Dich weigerst sie wahrzunehmen.
Ich bin ein Mensch.
Vielleicht bei dir oder bei anderen. Ich setze Zynismus (meist) als Mittel ein, um (durch andere verzerrte) Wirklichkeiten sprachlich gegenzuverzerren...
Das Mittel der Provokation kenne ich nur zu gut. Es gehört zur Konfrontation um tatsächlich verzerrte Wirklichkeiten aufzuzeigen oder den eigenen Standpunkt zu vertreten. Ich habe es oft als verzweifelten Wunsch benutzt schaut her wie böse ich doch bin und unausgesprochen hinterher
und habt mich trotzdem lieb. Irgendwann stellt man fest, dass dies ein endloses Nullsummenspiel ist und sucht nach neuen Möglichkeiten in diesem Leben zurecht zu kommen.
Zum Glück habe ich ja Dich Baron, Du zeigst mir ständig wie ich es nicht mehr mache und es freut mich zu sehen, dass Du auch dabei bist es langsam zu verlernen.
meint
rg