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Ich bin da ganz bei dir, brauche die Sozialen Medien auch nicht und konsumiere sie nur dann, wenn es nicht anders geht. Bei vielen Onlineartikeln wird immer wieder auf diverse Posts in Sozialen Medien verwiesen. Ich sehe das Problem darin, dass sich niemand fragt, ob er/sie es persönlich wirklich braucht oder eben nur nutzt weil es andere tun oder gerade da ist. Für mich ist so ein verhalten bei ziemlich vielen Dingen sichtbar. Man tut im Grunde etwas, wovon man selbst keinen positiven Effekt hat, es bringt einem keinen Schritt weiter. Wenn es dann neutral weiterlauft - ok, dann kann es zumindest ein Zeitvertreib werden. Oft schwingt es dann aber auch ins Negative aus und es kann zu Problemen kommen. Ähnlich den hier geschilderten Problemen mit Ängsten und Sorgen.Sicher eine Altersfrage, aber auf solchen sozialen Medien bewege ich mich gar nicht erst. Das ist mir viel zu oberflächlich oder ganz ehrlich: Zu blöd. In meiner Jugend gab es das alles natürlich noch nicht, denn es gab das Internet allerhöchstens in Science Fiction Romanen (und selbst deren Autoren konnten sich das nicht vorstellen, was daraus wurde). Stattdessen haben viele die BRAVO gelesen, und selbst das war mir als Jugendlicher zu blöd.
Es muss mir ein Rätsel bleiben, was die Leute an Influencern finden.
Die BRAVO-Popstars waren zwar nur welche für Teenies, aber sie waren wenigstens noch Künstler. Künstler, die Musik machen, die Auftritte absolvieren, die auf Tour gehen, die Instrumente spielen. Die Influencer von heute labern nur dämlichen Quatsch und zeigen uns teure Produkte der Unternehmen, für die sie werben. Und dabei ist selbst das alles nur inszeniert, in hohem Maße inszeniert.
Verstehe auch nicht, was diese Leute antreibt, sich zu einer derartig öffentlichen Person zu machen.
Ich denke gerade durch Soziale Medien ist es für viele sehr wichtig geworden Aufmerksamkeit zu erhalten. Likes, Abonnenten, Follower sind dann Ausdruck dieses Zuspruches. Das zählt heute viel mehr - ob das sinnvoll oder nicht, mag ich erst gar nicht diskutieren.
Da bin ich ganz bei dir. Zum Glück scheinen wir da etwas anders zu ticken wie so manch anderer. Ich brauche die Aufmerksamkeit anderer nicht - noch dazu von Personen, die ich nicht einmal kenne und mir ihre Meinung überhaupt nichts bedeutetIch sehe nicht, wofür das gut sein soll.
Aber als Künstler würde ich die Menschen jetzt nicht bezeichnen nur weil man ein paar TikTok Videos macht, (bezahlte) Fotos auf Insta hochlädt oder seine eigene Onlyfans-Seite hat. Nur weil man damit teilweise Geld verdienen kann, ist man da noch lange kein Künstler.Es ist das Wesen des Künstlers, ein Publikum zu haben.
Eben seine 15 Minuten fame. leider scheinen das heutzutage einige Menschen zu brauchen. Gibt ja ganze Studien zu likes und Follower. Für mich ein sehr "verstörendes" Video habe ich kürzlich erst bei Insta gesehen. Da waren 5, durchaus sehr hübsche Frauen, die wählen könnten, ob ihnen ein Freund lieber wäre oder Ista. Alle 5 haben sich für Insta entschieden. Die Aufmerksamkeit auf Insta (ob jetzt real oder nur eingebildet) ist allen lieber als eine reale Beziehung mit der Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit,... einer echten Person. Da habe ich dann schon arge Bedenken was die Zurechnungsfähigkeit gewisser Menschen anbelangt. Im Grunde traurig - tauscht man eine echte Welt doch gegen eine künstliche Scheinwelt aus.Aber Aufmerksamkeit um der Aufmerksamkeit willen? Was will man damit erreichen?
Die Unterscheidung zwischen "echt" und "künstlich" wird immer schwerer fallen, wenn die Mehrheit zwar im Internet "aktiv" ist aber sonst nichts mehr tut.... tauscht man eine echte Welt doch gegen eine künstliche Scheinwelt aus.
Verstehe ich gut! Aber eine Scheinwelt ist besser als garnichts mehr.Im Grunde traurig - tauscht man eine echte Welt doch gegen eine künstliche Scheinwelt aus.
Die Unterscheidung zwischen "echt" und "künstlich" wird immer schwerer fallen, wenn die Mehrheit zwar im Internet "aktiv" ist aber sonst nichts mehr tut.
Da waren 5, durchaus sehr hübsche Frauen, die wählen könnten, ob ihnen ein Freund lieber wäre oder Ista. Alle 5 haben sich für Insta entschieden. Die Aufmerksamkeit auf Insta (ob jetzt real oder nur eingebildet) ist allen lieber als eine reale Beziehung mit der Liebe, Zuwendung, Aufmerksamkeit,... einer echten Person. Da habe ich dann schon arge Bedenken was die Zurechnungsfähigkeit gewisser Menschen anbelangt. Im Grunde traurig - tauscht man eine echte Welt doch gegen eine künstliche Scheinwelt aus.
Und doch haben Foren oder andere virtuelle Verbindungen einen Vorteil: Man spricht über Themen, über die man mit Bekannten nicht so schnell oder überhaupt nicht sprechen würde. Das ist wie im Zug, da spricht man mit Fremden auch schneller über Privates, weil man sich ja hinterher nicht mehr sieht.
Mit Bekannten nicht, weil die tratschen könnten. Mit wirklichen Freunden schon, aber die sind weit weg oder schon gestorben.Und warum spricht man persönlich über Privates nicht?
Mit Bekannten nicht, weil die tratschen könnten. Mit wirklichen Freunden schon, aber die sind weit weg oder schon gestorben.
Eigentlich ist es mir zwar auch wurscht, was Andere über mich tratschen, aber ich muss es ja nicht forcieren.
Mein Vater wurde mal wütend, als ich fand, es sei mir doch egal was Andere denken, wenn ich für meine Mutter Babymaterial in der Drogerie holte. Er sagte, die Anderen dächten, ich kriegte ein Kind.