• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Anarchie - realistisch?

Re: Re: wenn man an das Gute und die Liebe glaubt

Original geschrieben von wirrlicht
Im Paradies herrscht reine Glückseligkeit - da braucht's dann keine Steuern oder Polizisten :D


Genau wie in einer Anarchie ... *lach*

lg daggi
 
Werbung:
Re: wenn man an das Gute und die Liebe glaubt

Original geschrieben von riedie
Wenn man an das Gute und die Liebe glaubt, also an die Anarchie, kann das schon funktionieren.

Hi riedie .... und herzlich willkommen :D

... und ? glaubst Du an das Gute und die Liebe ?

lGD daggi
 
was ist anarchie?

im duden nr. 10 = das bedeutungswörterbuch steht:
(für die die es nachlesen wollen)

1. Anarchie:
gesellschaftlicher Zustand, in dem eine minimale Gewaltausübung durch Institutionen und maximale Selbstverantwortung des einzelnen vorherrscht: Anarchie heißt nicht Unordnung, sondern Ordnung ohne Zwang
 
Re: Re: Re: wenn man an das Gute und die Liebe glaubt

Original geschrieben von Daggi
Genau wie in einer Anarchie ... *lach*


Stimmt ;)

Ich hab' auch 'ne Definition aus wissen.de ausgegraben, da wird Anarchie folgendermaßen definiert:

"Anarchie


[griechisch, "Herrschaftslosigkeit"]

politischer Zustand, in dem Verfassung, Recht und Gesetz ihre Geltung verloren haben. In der allgemeinen Staatslehre: ein Zustand, in dem alle Herrschaft von Menschen über Menschen aufgehoben ist."


Nun, ob man's so oder so liest: ich denke mal, daß Güte und Liebe tatsächlich den Hauptteil des menschlichen Wesens ausmachen müßten, damit eine solche Gesellschaftsform funktioniert. Die Vorstellung ist sehr schön, nur kann der Mensch da eben nicht mithalten.


Eines ist mir immerhin bei den letzten paar Postings klargeworden: ob nun einer sich Christ nennt, gläubiger Buddhist, Atheist oder Anarchist - es scheint eine der größten menschlichen Sehnsüchte zu sein: Leben in Liebe, in gegenseitigem Verständnis, im Wissen um Güte im anderen wie in sich selbst.

Was uns da trennt sind die Wege dorthin - und vielleicht die Erkenntnis, daß der Anfang für eine solche Gesellschaft (oder das Erreichen dieser Glückseligkeit) immer in uns selbst liegen muß.

LG, wirrlicht
 
Werbung:
Re: Re: Re: Re: wenn man an das Gute und die Liebe glaubt

Original geschrieben von wirrlicht
Was uns da trennt sind die Wege dorthin - und vielleicht die Erkenntnis, daß der Anfang für eine solche Gesellschaft (oder das Erreichen dieser Glückseligkeit) immer in uns selbst liegen muß.
eben und wenn das die menschen erkennen ist der erste schritt zu anarchie getan!;)

1. Anarchie:
gesellschaftlicher Zustand, in dem eine minimale Gewaltausübung durch Institutionen und maximale Selbstverantwortung des einzelnen vorherrscht: Anarchie heißt nicht Unordnung, sondern Ordnung ohne Zwang

lg binchen
 
Zurück
Oben