Re: Re: Re: wenn man an das Gute und die Liebe glaubt
Original geschrieben von Daggi
Genau wie in einer Anarchie ... *lach*
Stimmt
Ich hab' auch 'ne Definition aus wissen.de ausgegraben, da wird Anarchie folgendermaßen definiert:
"Anarchie
[griechisch, "Herrschaftslosigkeit"]
politischer Zustand, in dem Verfassung, Recht und Gesetz ihre Geltung verloren haben. In der allgemeinen Staatslehre: ein Zustand, in dem alle Herrschaft von Menschen über Menschen aufgehoben ist."
Nun, ob man's so oder so liest: ich denke mal, daß Güte und Liebe tatsächlich den Hauptteil des menschlichen Wesens ausmachen müßten, damit eine solche Gesellschaftsform funktioniert. Die Vorstellung ist sehr schön, nur kann der Mensch da eben nicht mithalten.
Eines ist mir immerhin bei den letzten paar Postings klargeworden: ob nun einer sich Christ nennt, gläubiger Buddhist, Atheist oder Anarchist - es scheint eine der größten menschlichen Sehnsüchte zu sein: Leben in Liebe, in gegenseitigem Verständnis, im Wissen um Güte im anderen wie in sich selbst.
Was uns da trennt sind die
Wege dorthin - und vielleicht die Erkenntnis, daß der Anfang für eine solche Gesellschaft (oder das Erreichen dieser Glückseligkeit) immer in uns selbst liegen muß.
LG, wirrlicht