Mara
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Original geschrieben von Gisbert Zalich
Hatten wir auch schon mal gehabt: Menschen sind eben keine Tiere! Wir haben - im Gegensatz zu den Tieren - die ganzen erarbeiteten geldwerten Güter, die wir zum Leben, zum ÜBERleben brauchen, an die Backen. DIE KÖNNEN GEKLAUT WERDEN UND SIE WERDEN GEKLAUT! Tiere leben NUR von der Natur. Menschen haben zu der Natur eine zweite Natur erschaffen: die KULTUR. Und die Kultur bedarf eines anderen Systems als die Natur alleine. Deshalb sind wir Menschen anders als die Tiere, und wir MÜSSEN auch anders sein!
Na - aber ...
die Tiere mögen ja ihr Futter nicht zu einem Menue verarbeiten, aber deshalb müssen sie trotzdem fressen, um zu überleben und sie haben auch ihre Gebiete, ihr Zuhause, dass sie gegen andere verteidigen ...
Trotzdem hast Du Recht ... das ist ein Knackpunkt ...
Das Geld müsste seinen Wert verlieren ... Solange Geld noch mehr wert ist als ein Menschenleben ... solange wird das wohl Essig mit meinem Traum ...
Stell Dir vor, jeder könnte einfach haben was er will ... es gäbe kein Geld mehr ...
Was dann ?
Wenn die Industrialisierung so weiter geht, übernehmen die Maschinen unsere Jobs und nur die die ohne nicht leben können, können weiter arbeiten, aber keiner muss ... Wer Bauer sein will, ist Bauer, wer Malen will malt ...
Wer Hunger hat holt sich halt was ...
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Ich kann mir vorstellen, dass der Tag kommt, an dem wir alle so satt sind, so satt von unserer "Kultur", dass sie uns zu den Ohren raushängt ... weil wir nicht mehr schaffen um der Lust willen, sondern um des schnöden Mamuts wegen ...
Das befriedigt auf Dauer niemanden ...
Wieviele Fernseher, wieviele Autos usw. soll sich eine Familie denn noch kaufen ... ? Irgendwann ist alles satt ... und dann ?
Irgendwann werden die Ölreserven der Erde erschöpft sein ... und dann ?
Irgendwann gibt es keine Bäume mehr, die man abholzen könnte ... und was dann ?
Dieses System hat ja schon keine Zukunft, weil es die natürlichen Vorkommnisse unseres Planeten erschöpft. Raubbau nennt man sowas ... Es kann gar nicht immer so weiter gehen ...
d.