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Ein Eisbär, und der sahOriginal geschrieben von Daggi
Ihr habt ja Recht ...
Trotzdem möchte ich jetzt wissen, was ein Despot ist !!!
Original geschrieben von Daggi
und niemand wird mehr Despot sein wollen, weil es einfach viel zu schön ist und gar niemand das mehr anders haben wollen würde
Die Menschen sind jetzt größtenteils fremdbestimmt und jetzt möchten sie wieder mal selbst bestimmen, schauen vielleicht, was so "wirklich" alles in ihnen steckt und nicht mehr glauben mögen, was andere ihnen einreden ...
Für den Übergang braucht es noch "Despoten"
Ich bin also nicht nur Anarchie, sondern auch noch Alphatier!
Wenn das Recht nicht vorgäbe, wer was an Dingen und anderen Rechtsgütern besäße, würden die Menschen ihre jeweils eigenen Vorstellungen hierzu versuchen durchzusetzen. Is wieder Remmidemmi angesagt! Gesetze gibt es nicht nur, weil es Egomaniker gibt, sondern schlichtweg, weil es oft verschiedene Auffassungen in Bezug auf Verfügungsrechte gibt.Original geschrieben von walter
Genau das ist aber das Problem. Du glaubst daran dass alle Menschen lieb und gut und nett sind.
Original geschrieben von walter
Genau das ist aber das Problem. Du glaubst daran dass alle Menschen lieb und gut und nett sind. Die Realität sieht aber anders aus, es wird sich immer jemand finden der Deine Utopie (und das ist sie) zerstören will aus niederen Motiven (z.B. Habsucht) oder schlicht, weil er der Meinung ist anders sei es besser.
Niemand braucht sich etwas einreden zu lassen, niemand. Den allermeisten wurde Verstand gegeben, sie sind nur zu faul ihn zu benutzen. Und daran hat sich offenbar seit Jahrtausenden nichts geändert, die menschliche Bequemlichkeit steht über allem.
Das kommt mir sehr bekannt vor: "Die jetzige Welt ist schlecht, wir wollen zu einer besseren, aber natürlich brauchen wir in der Übergangszeit....". Sehr bekannt.
Nein, Sozialromantikerin. Und nicht alles was in kleinen Strukturen sehr gut funktioniert (zwei, drei Leute, ein kleines Dorf) funktioniert auch im Grossen.
Original geschrieben von wirrlicht
Moin miteinander
Wenn ich mir diesen Thread so anschaue, dann haben wir hier doch schon "im Kleinen" bewiesen, daß die Chose mit der Anarchie nicht funktionieren kann - wir diskutieren, kommen in manchem zu Übereinstimmungen, in anderem zu gar keiner Einigung - und wenn wir dieses Thema nun noch einige Monate fortführten, fände keine wesentlich größere Annäherung statt als bisher. Das liegt nun mal in der Natur der Sache: Dinge können von unterschiedlichsten Seiten betrachtet werden und ich denke, daß wohl kaum ein Mensch in der Lage sein würde, alle wesentlichen Aspekte auch nur EINER Sache wirklich zu erfassen. Anarchie würde m.E. voraussetzen, daß ALLE Menschen in allen gesellschaftsrelevanten Bereichen nicht nur umfassend informiert wären, sondern auch noch die selben bzw. sehr ähnliche Erfahrungen, Wertesysteme usw. haben, um zu Einigkeit zu finden, die völlig ohne "Gesetz" (oder Druck von "oben") auskäme - und das auch noch mehr oder weniger unausgesprochen. Wie soll das funktionieren?
Anarchie? Ist nicht! Daggi, wenn ich so Deine Argumente verfolge und durchdenke, habe ich den Eindruck, daß wir die Dinge in vielem gar nicht so verschieden sehen. Allerdings schreibst Du m.E. weniger von Anarchie als vielmehr von menschlichem Anstand, der Wechselwirkung des eigenen Verhaltens mit der "Außenwelt" usw. Deine Schlußfolgerungen kann ich allerdings nur zum Teil nachvollziehen, denn: ich mache zwar seit langem ähnliche Erfahrungen wie Du, aber ich mache AUCH andere Erfahrungen - eben weil Menschen nun mal nicht alle gleich funktionieren. Es ist schön, festzustellen daß die Umwelt auf liebevolle, freundliche, faire Impulse reagiert. Genauso reagiert sie aber auch auf "negative". Ein morgendlich-verschlafenes Muffelgesicht kann sich zu grantigen Reaktionen bis hin zum versauten Tag ausweiten - um's mal ganz platt zu sagen. Das übersiehst Du meiner Meinung nach in Deiner Vorstellung von einer 'besseren Anarchie-Welt'.
Aber in einem möchte ich Dir unbedingt Recht geben: wir können alle nur versuchen, uns selbst zu verändern, positiv auf unsere unmittelbare Umgebung einzuwirken und uns daran freuen, wenn wir Fairneß zurückbekommen.