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Warum Jugendliche ihre Partner sehr oft wechseln, und trotzdem von Liebe sprechen?

.....Na, da müssen Sie sich schon "vorher" informieren. Denn sonst gibt´s statt "lecker Keks" bloß Hundekuchen!.....

.....Na ja, Ich dachte nur, eine zur "Tröte gedrehte Heilige Schrift" dröhnt doch um einiges heftiger!.....

.....Aber die steht doch erst dann "unter Wasser", wenn Sie die "Heilige Schrift" weggezogen haben.....

meint plotin

Naja, so manche wären sicherlich froh überhaupt etwas essen und trinken zu haben. Doch anstatt sie mit Essen und Trinken zu versorgen backen sie Hundekuchen und das in Unmengen und bilden Ärzte für diese aus. Als gäbe es keine Menschen mehr in Armut und angewiesen auf Ärzte. Stattdessen besorgen sie sich mehrere Hunde und die Krönung ist, dass sie dann noch einen auf Wohltätigen tun, diese Vollpfosten von Heuchler und Heuchlerin mit ihren Staatsmännern bzw. Diplomatischen Immunität im Rücken.

Nun, wer verstand hat und sie ließt und dabei diese auch versteht also daran ohne einen Zweifel glaubt denn wird es mit Sicherheit heftig dröhnen aber die Kettenraucher und all die anderen abgeirrten brauchen sich da keine Hoffnungen zu machen.

Ich dachte da eher an die Erde die mit dem Meer, der See und dem Fluss bedeckt mit Wasser sind aber stimmt wie habe ich all die Gräber vergessen können.
 
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Ich denke, dass Jugendliche/Kinder öfter ihre Partner wechseln da sie es wie ein Spiel sehen. Anders kann ich mir es nicht erklären warum manche von meinen Freunden/innen so oft ihr Partner wechseln. Hat einer von euch eine Idee oder einen Gedanken dazu ?
Sexuelles Begehren lebt doch von der Abwechslung. Eine konstante Partnerschaft tötet das Begehren früher oder später ab.

und was Liebe angeht ... da kenn ich mich nicht aus :lachen:
 
Ich denke, dass Jugendliche/Kinder öfter ihre Partner wechseln da sie es wie ein Spiel sehen. Anders kann ich mir es nicht erklären warum manche von meinen Freunden/innen so oft ihr Partner wechseln. Hat einer von euch eine Idee oder einen Gedanken dazu ?

Ich war ja auch mal jugendlich. Meine erste und letzte Partnerin hatte ich mit Mitte 20; wir sind inzwischen über 10 Jahre zusammen und es sieht nicht so aus, als ob sich daran so bald etwas ändern wird. Allerdings darf ich mich wohl nicht zur "Norm" zählen, meine Möglichkeiten zur zwischenmenschlichen Kontaktaufnahme sind auf Grund einer psychologisch inzwischen diagnostizierten Disposition - einhergehend allerdings mit einer Hochbegabung - einigermaßen begrenzt.

Daher spreche ich aus einer Meta-Perspektive, wenn ich vermute, dass die Menschen sich in der Regel nicht bewusst für ihr Sexualverhalten/Beziehungsverhalten (konsequente Trennungen sind diesbezüglich wohl nur schwer durchzuhalten) entscheiden; hier greifen - so mein Eindruck - einerseits gesellschaftliche Normvorgaben und des Weiteren altbewährte Bedürfnisse, denen sich so leicht kein Mensch entziehen kann (und wohl auch nicht sollte/müsste).

Wichtig ist, dass man einen Partner findet, dessen Libido bzw. Bedürfnisstruktur mit der eigenen möglichst nicht in allzu großem Konflikt steht. Wer z.B. zu notorischem Fremdgehen neigt, allerdings sein "Herz" dennoch nur einem Partner schenken möchte, der sollte konsequenterweise eine offene Partnerschaft ansteuern, um unnötige (moralische) Komplikationen im Vorfeld zu umschiffen.

Aber wie ich schon sagte: Bewusstes Handeln und Sexualität sind nur schwer vereinbar, jedenfalls aber die Möglichkeiten der Menschen, ihr sexuelles/partnerschaftliches Verhalten bewusst zu reflektieren UND adäquate Handlungen/Verhaltensänderungen hieraus abzuleiten, stark begrenzt. Doch das ist sicherlich kein Grund zur Beunruhigung, sondern bewährtes (evolutionäres) Rezept und heute wahrscheinlich schlicht eher wahrnehmbar als in früheren Zeiten, da weniger mit scheinheiligen Tabus belegt.

Gruß
Phil
 
Ich denke, dass während der Jugend auch emotional noch vieles im Entstehen ist. Dazu kommt noch, dass man im jugendlichen Alter noch keine Erfahrungen mit langjähriger, gewachsener Paar-Liebe hat, das kommt erst mit der Zeit.

In der Jugend verschwimmen, meiner Meinung nach, Verliebtheit und Liebe noch sehr.
 
In unterschiedlichen Altersstufen gibt es verschiedene Zugänge zur Partnerwahl und Sexualität. Geht es in jungen Jahren noch um die Suche nach den besten Genen für die Fortpflanzung, geht es in fortgeschrittenem Alter um die Stabilität der Beziehung, um dem Nachwuchs ein sicheres Umfeld geben zu können.
Daher wäre es für Teenager in der Regel evolutionsbiologisch ungünstig, eine einzige, langwährende Partnerschaft zu führen, und für Reifere ungünstig, Beziehungen im Wochen- oder Monatstakt zu wechseln.

Somit kann man nicht unbedingt sagen, Teenager hätten einfach nur "wenig Ahnung von Liebe" - sie haben altersbedingt einfach einen anderen Zugang - und deren Art von Liebe ist nicht mehr oder weniger Liebe als jene von Reiferen.
 
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In unterschiedlichen Altersstufen gibt es verschiedene Zugänge zur Partnerwahl und Sexualität. Geht es in jungen Jahren noch um die Suche nach den besten Genen für die Fortpflanzung, geht es in fortgeschrittenem Alter um die Stabilität der Beziehung, um dem Nachwuchs ein sicheres Umfeld geben zu können.
Daher wäre es für Teenager in der Regel evolutionsbiologisch ungünstig, eine einzige, langwährende Partnerschaft zu führen, und für Reifere ungünstig, Beziehungen im Wochen- oder Monatstakt zu wechseln.

Somit kann man nicht unbedingt sagen, Teenager hätten einfach nur "wenig Ahnung von Liebe" - sie haben altersbedingt einfach einen anderen Zugang - und deren Art von Liebe ist nicht mehr oder weniger Liebe als jene von Reiferen.
Tja, aber 'schon' tut sich da ja wieder die Frage auf, wann "evolutionsbiologisch" denn nun endlich ein 'vernünftiger', will heißen, 'schon gleich' zuverlässigerer Gen-Sensor kommt.
Und natürlich die, wann überhaupt der ja 'ewige' Unsicherheitsfaktor bezüglich "Stabilität der Beziehung", "Liebe" genannt, endlich ad acta gelegt werden kann. Also "evolutionsbiologisch" jedenfalls, würd's das Ganze doch sowieso viel "sicherer", und 'daneben' auch noch viel einfacher machen, nicht wahr? Und, denn "verschiedene Zugänge" brauchte es dann doch 'schon mal sowieso' auch gar nicht (mehr), "zur Partnerwahl und Sexualität". Zwecks wirklich "sicherer Fortpflanzung", das alles natürlich, ist doch klar...
 
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