Es wird bisweilen nicht postuliert, dass jene Singularität eine Zeit lang existiert hätte und erst dann urzerknallt wäre.Offensichtlich war die Singularität schon veränderlich und somit durch die Zeitlichkeit gesegnet.
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Es wird bisweilen nicht postuliert, dass jene Singularität eine Zeit lang existiert hätte und erst dann urzerknallt wäre.Offensichtlich war die Singularität schon veränderlich und somit durch die Zeitlichkeit gesegnet.
Klar, irgendwelche unvorstellbaren Zustände vor zig Milliarden Jahren, die keinerlei Ähnlichkeit mit allem haben was wir je beobachtet haben, sind "offensichtlich"...Offensichtlich war die Singularität schon veränderlich und somit durch die Zeitlichkeit gesegnet.
Es wird bisweilen nicht postuliert, dass jene Singularität eine Zeit lang existiert hätte und erst dann urzerknallt wäre
Offensichtlich war die Singularität schon veränderlich und somit durch die Zeitlichkeit gesegnet.
Zugegeben, UNSER Denkprozess fußt auf Logik, der daraus folgenden Kausalität. Wir als, sich ihrer selbst bewusst, Beobachter unseres Universums verleihen diesem im Bereich unserer Beobachtungsfähigkeit erst Existenz. Aber wir können nur ein dreieinhalbdimensionales Universum wahrnehmen. Vierdimensional wäre es nur, wenn wir auch Wirkung auf unsere Vergangenheit ausüben könnten. Zeit existiert nur als Konzept um unserer Endlichkeit Struktur zu geben. Alle "Naturgesetzlichkeiten" leiten wir von unseren beschränkten Wahrnehmungen der Welt ab. Wunderbar das Beispiel mit den zwei Eimern die von Pantoffeltierchen sowie Amöben bevölkert sind. Sie fragen sich, ob es noch andere Wesen in ihrer wahrgenommenen Welt gibt. Also ersinnen sie Methoden der Kommunikation. Die Pantoffeltierchen haben elektromagnetische Zellen zur Kommunikation, die Amöben Flimmerhärchen. Also gehen sie davon aus, dass andere Wesen im Universum die zielgerichteten Signale modulierter Flimmerhärchen, zum Erfolg führen müsste. Die Pantoffeltierchen senden unter gleicher Intention, aufgrund ihres Wissens mit elektromagnetischen Signalen, die sich an der naturgesetzlich definierten Frequenz dieser Signale orientieren. Kein Kontakt. Allein im Kosmos.Nicht nur von Materie im Raum, sondern generell von Veränderung. Aber Achtung, der Begriff 'Veränderung' aber beinhaltet wiederum Zeit. Insofern ist das Wesen von Zeit ident mit dem Wesen von Veränderung bzw beinhalten dasselbe, höchsten aus unterschiedlichen Blickpunkten.
Nunja, das Gedankenspiel von Schrödingers Katze ist ja so eine Umsetzung aufs Makroskopische. Und in der Tat gibt es keinerlei Beobachtung die einen Hinweis darauf gibt, dass etwas, was nicht beobachtet wird, dennoch existiert. Wäre ja auch prinzipiell undenkbar, wie so ein Hinweis zu bewerkstelligen sei.
Aber, hier greift einerseits die Intuition und andererseits Occhams Rasiermesser, dass man davon ausgeht.
Das Postulat, das etwas in die Nichtexistenz wechselt, wenn man es nicht beobachtet, bringt keinerlei Erkenntnis oder sonstigen Nutzen, also lässt man es bleiben.
Nicht wirklich ungeklärt. Mathematik ist eine Sprache, die sich dazu eignet Eigenschaften des Universums darzustellen, so wie Deutsch eine Sprache ist, in der man einen Hund benennen kann. Die Entität, die sprachlich als "Hund" bezeichnet wird, existiert auch ohne der Deutschen Sprache, aber ohne der Deutschen Sprache gäbe es den Begriff "Hund" nicht.
Naja, ist so wie in den USA ein Hund anders heißt (dog) als bei uns. Aber dennoch ist die Sprache unserer sehr ähnlich. Wenn Aliens eine ganz andere Mathematik haben als wir, dann nicht, weil deren physische Welt anders ist, sondern weil sie sie womöglich ganz anders begreifen. So haben auch Tiere nachweislich eine andere Mathematik, sie können beispielsweise nicht weit zählen. Das machen sich Tierbeobachter zu Nutze, indem sie beispielsweise ein Zelt aufstellen, von dem aus sie Tiere beobachten wollen, ohne dass sie sie beobachtet fühlen. Dazu gehen sie beispielsweise zu dritt in das Zelt und kurz darauf kommen zwei wieder raus und entfernen sich. Die Tiere glauben dann, dass das Zelt leer ist, weil sie hierbei nicht zweiten 2 und 3 unterscheiden können.
Aber, es gab (oder gibt gar noch?) Menschengruppen abseits der Zivilisation, deren Kultur ohne Zahlen auskommt.
Unser ganzer Denkprozess ist auf Logik und somit auf Kausalität aufgebaut. Verabschiedet man sich davon, verabschiedet man sich vom rationalen Denken ebenfalls.
Selbst die unbewussten Denkprozesse von Tieren basieren auf Kausalität - das Tier frisst, weil die absehbare Folge daraus die Sättigung ist. Es flüchtet, weil die Konsequenz der Alternative wahrscheinlich nachteilig sein wird. Ohne Kausalität gäbe es keine Handlungen.
Der Urknall ist eine intuitive und widerspruchsfrei Extrapolation von Beobachtungen - und nachträgliche Beobachtungen haben von der Theorie postulierte Sachverhalten bestätigt. Das ist zwar kein Beweis ihrer Richtigkeit, aber macht diese Theorie umso brauchbarer.
Bislang gibt es einfach keine plausiblere und elegantere Theorie über die Entstehung des beobachteten Universums.
Es reicht zum Überleben, aber die Neugier, die Neigung, Neues zu suchen und davon zu träumen ist ein zentraler Teil des Menschseins.Zugegeben, UNSER Denkprozess fußt auf Logik, der daraus folgenden Kausalität. Wir als, sich ihrer selbst bewusst, Beobachter unseres Universums verleihen diesem im Bereich unserer Beobachtungsfähigkeit erst Existenz. Aber wir können nur ein dreieinhalbdimensionales Universum wahrnehmen. Vierdimensional wäre es nur, wenn wir auch Wirkung auf unsere Vergangenheit ausüben könnten. Zeit existiert nur als Konzept um unserer Endlichkeit Struktur zu geben. Alle "Naturgesetzlichkeiten" leiten wir von unseren beschränkten Wahrnehmungen der Welt ab. Wunderbar das Beispiel mit den zwei Eimern die von Pantoffeltierchen sowie Amöben bevölkert sind. Sie fragen sich, ob es noch andere Wesen in ihrer wahrgenommenen Welt gibt. Also ersinnen sie Methoden der Kommunikation. Die Pantoffeltierchen haben elektromagnetische Zellen zur Kommunikation, die Amöben Flimmerhärchen. Also gehen sie davon aus, dass andere Wesen im Universum die zielgerichteten Signale modulierter Flimmerhärchen, zum Erfolg führen müsste. Die Pantoffeltierchen senden unter gleicher Intention, aufgrund ihres Wissens mit elektromagnetischen Signalen, die sich an der naturgesetzlich definierten Frequenz dieser Signale orientieren. Kein Kontakt. Allein im Kosmos.
Wir sind genauso beschränkt, deshalb fordere ich ja u. a. die Akzeptanz uns umgebender Zustände akausaler Natur. Usw. Das naheliegendste Beispiel sehen wir gern an Fenstern. Bienen oder Fliegen sehen hinter dem Glas ihr Ziel. Wie soll sich ihnen erschließen, dass es ein Medium gibt, dass die Freiheit zeigt aber sie nicht gewährt? Und da sehe ich uns. Entweder helfen wir der Biene oder durch Zufall findet sie den Weg um das Fenster herum. Das ist unsere einzige Chance, durch solche Zufälle ebenso unvorstellbare Einblicke universeller Natur zu gewinnen. Egal ob wir durch "beschränkte" Mathematik oder sonstige Wissenschaft ein Modell des Urknalls ersinnen, es ist nicht mehr wert als für eine Amöbe das entzünden eines Streichholzes. Also nix.
Alle Zeit, materielle Eigenschaften oder Wellen- und Strahlensalat sind Abfall. Von nichts. Einstein, oder eher seine kluge Frau?, stellt einige, schlüssige erscheinende Behauptungen auf. Doch wenigstens sagt er, dass es Theorien sind. Nach meiner rein philosophischer Sicht von Zeit (für mich ist die Gegenwart nur das Abreiten einer ideellen Welle von der Genese zur Entropie), ignoriert Einstein wesentliche konzeptionelle Eigenschaften "unserer" Zeit. Egal, wir sind. Reicht das nicht?![]()
Stimmt. Korreliert mit meinen Gedanken über Theorien intelligenten, außerirdischen Lebens. Zwar wird dort auch über das notwendige Zeitfenster zur Begegnung gesprochen, wegen der überall Millionen Jahre dauernden Entwicklung zu höherem Leben. Doch wie wir bei unseren Sauriern und auch neben uns existierenden hochentwickelten Organismen gesehen haben, fehlen allen zwei menschliche Eigenschaften: Die komplexe Sprache und die damit formulierbare Suche nach einem Sinn des Lebens. Ich glaube einfach nicht an die Theorie, dass einzig der Überfluss an Kohlenhydraten unser Gehirn fit für mehr als Intelligenz gemacht haben soll. Intelligenz ist nicht nur bei Affen vorhanden die sich Werkzeug bauen. Die, wie auch bei Hunden beobachtbar, durch Humor oder geplante Jagdstrategien auffallen. Intelligenz und Bewusstsein sind zwei trennbare Eigenschaften. Gerade weil auch Philosophen und Hirnforscher wie Thomas Metzinger durch Experimente ahnen, dass der Sitz unseres Bewusstseins nicht zwangsläufig das Gehirn ist. Da ich jeglichen "Göttlichen", religiös verbrämten Einfluss auf uns ablehne, spekuliere ich auf ein "Universum von Geist", welches als immaterielle zweite Seite unseres beobachtbaren, materiellen Universum dient. Das uns bei idealen Bedingungen eine Art neutraler Beseelung gewährt. Jedenfalls mag ich diesen Gedanken eher, als unsere Klugheit auf rein evolutionäre Prozesse zu schieben. Würde aber jene stören, die sich das "Macht Euch die Welt untertan" in biblischem Sinne interpretieren.Es reicht zum Überleben, aber die Neugier, die Neigung, Neues zu suchen und davon zu träumen ist ein zentraler Teil des Menschseins.
Alle Zeit, materielle Eigenschaften oder Wellen- und Strahlensalat sind Abfall. Von nichts. Einstein, oder eher seine kluge Frau?, stellt einige, schlüssige erscheinende Behauptungen auf. Doch wenigstens sagt er, dass es Theorien sind. Nach meiner rein philosophischer Sicht von Zeit (für mich ist die Gegenwart nur das Abreiten einer ideellen Welle von der Genese zur Entropie), ignoriert Einstein wesentliche konzeptionelle Eigenschaften "unserer" Zeit. Egal, wir sind. Reicht das nicht?![]()