Der Sinn des Lebens besteht in der denksinnigen Sinnstiftung, sinngestiftet zu sein, dazu auch der Gebrauch gebrauchsfähiger Sinnesorgane gehört, damit das Leben sinnstiftungsgemäß sinnlich erlebt werden kann und nicht taggeträumt werden muß.
Gut und schön, aber immer nur klopfen? Das ist doch auch nur Windhauch und das übrigens auch:
Koh 8,17 Als ich mir vorgenommen hatte zu erkennen, was Wissen wirklich ist, und zu beobachten, welches Geschäft eigentlich auf der Erde getätigt wird, da sah ich ein, dass der Mensch, selbst wenn er seinen Augen bei Tag und Nacht keinen Schlaf gönnt, das Tun Gottes in seiner Ganzheit nicht wieder finden kann, das Tun, das unter der Sonne getan wurde. Deshalb strengt der Mensch, danach suchend, sich an und findet es doch nicht wieder. Selbst wenn der Gebildete behauptet, er erkenne - er kann es doch nicht wieder finden.
Koh 9,7 Also: Iss freudig dein Brot und trink vergnügt deinen Wein; denn das, was du tust, hat Gott längst so festgelegt, wie es ihm gefiel.
Koh 9,8 Trag jederzeit frische Kleider und nie fehle duftendes Öl auf deinem Haupt.
Koh 9,9 Mit einer Frau, die du liebst, genieß das Leben alle Tage deines Lebens voll Windhauch, die er dir unter der Sonne geschenkt hat, alle deine Tage voll Windhauch. Denn das ist dein Anteil am Leben und an dem Besitz, für den du dich unter der Sonne anstrengst.
Koh 9,10 Alles, was deine Hand, solange du Kraft hast, zu tun vorfindet, das tu! Denn es gibt weder Tun noch Rechnen noch Können noch Wissen in der Unterwelt, zu der du unterwegs bist.
(
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/koh8.html)
Schalom!