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»Ein frisch geschlachteter Stier, fünf Schweine und 600 Liter Blut dienten u. a. als Material zur Darstellung einer Art Gralserzählung:[...]
Aufgespreizte Tierkörper wurden mit Gedärmen und Innereien gestopft und mit Wasser, Blut und Schleim übergossen. [...]Hermann Nitsch begreift dieses Schauspiel als „Opfer für die Blutschuld des Daseins“, um durch das Ausweiden und Kreuzigen toter Tierkörper sowie das Schütten von Tierblut auf schneeweiße Laken zum Klang von Kirchenglocken die Passion Christi aufzuzeigen.[3]
Die Darsteller hatten vor dem Spektakel eine Woche lang geprobt.«
Gute Frage, werter Zappt! Wo nicht gestorben wird, ist "sterben" ein Wort für eine fiktive und unverstandene Tätigkeit eines Geistes. Aber auch wo tatsächlich gestorben wird ist der Vorgang des Sterbens durch die Sinne vermittelt, also auf Ideen beschränkt. Der Geist stirbt natürlich nicht, aber was könnte ein um seine Ideen entleerter Geist überhaupt noch anstellen, außer zu versuchen, Ideen wahrzunehmen? Aber welche und wo?
Weder heiße, noch bin ich Fliege. Ich würde auch als Moderator Menschen mit mir unliebsamen Meinungen nicht mit der Androhung einer Sperrung terrorisieren und mich selbstverständlich durch die Forenregeln gebunden sehen, aber ich habe ein Herz für kaputte Typen und trage denen das natürlich und selbstverständlich nicht nach. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Was meinen Sie mit "Idealismus" und woher wohl wissen wir, daß wir sterben werden? Wissen Sie es sicher und ganz genau, oder spielt Ihnen da Ihr Gewissen einen Streich?
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