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Woher wissen wir, dass wir sterben werden?

Langweilig heißt Zeit für sich,denn eine lange Weile kann ziemlich lang sein,auch wenn sie nur gefühlt ist.Das Schöne vergeht wie im Pflug und das weniger Schöne dauert gefühlt oft länger.
Die Langeweile sollte positiv besetzt sein und wenn nicht ,lebt man gefühlt länger ,weil die Zeit ja langsamer (gefühlt) vergeht.
 
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Hmmm, ... ich nehme genau so wahr.
Lass' Dich nicht durch die Inhalte täuschen, die bei uns unterschiedlich (ausgeprägt) aber mE auch austauschbar sind. Die Prozessstruktur (oder "innerster Wesenskern") ist einheitlich angelegt.
Die Frage ist jetzt, wer ist jetzt ich? Du? Ich? Wir beide?
Für mich gibt es nur eine Antwort: keiner, alle gleich.

Für mich ist ganz klar, dass du du bist und ich ich.
Wie ich schon mal sagte - ich kann mich nicht in deinen (oder sonst einen anderen) Körper versetzen und durch deinen Augen sehen, mit deinen Ohren hören usw.
Vielleicht können es andere Menschen ja, vielleicht auch du, aber ich eben nicht.
Darum vermute ich eben, dass jeder Mensch ein eigenes Wahrnehmungszentrum ist und die Welt aus diesem seinem Zentrum heraus auf seine eigene Art erfährt und das nenne ich Ich! Kann es leider nicht anders oder besser ausdrücken.

Wenn kein Ich-Bewusstsein existiert kommt dem Menschen auch keine Subjektivität zu.
Es gibt keinen Betrachter, der sich auf etwas bezieht. Der Mensch ist Objekt (nicht im Sinne eines unbelebten Gegenstandes), ein Nicht-Subjekt, ein Nicht-Ich blauer Prägung.

Wie ich zu beschreiben versuchte - ich erfahre und sehe das anders.
 
Das hat wohl irgendein markanter Philosoph so gedacht. Der reinen Philosophie ist kaum etwas recht, denn sie meint, immer zum Gegenteil eines Ansatzes gelangen zu müssen - weil es sonst langweilig wird.

Goethe hat damit eigentlich nur die typisch menschliche Angewohnheit angesprochen, einen perfekt scheinenden Zustand schnell als langeweilig zu empfinden.
 
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